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Musik
Transkript
00:00Beleidigungen und auch Schläge muss Kenny in der Schule über sich ergehen lassen.
00:28Und das nur, weil er stottert. Aus Angst geht er oft gar nicht zum Unterricht.
00:34Die Liste der Schempfwörter, die ihm hinterhergerufen werden, ist lang.
00:40Du alte Stotterkiste, du Wichser, du Hurensohn und ja, du kannst ja nicht, du bist nur ein Lauch, also verpiss dich mal wieder.
00:51Komm schon sehr oft, 20 bis 30 Mal am Tag, sagen die auf jeden Fall schon sowas.
00:56Seit der Trennung seiner Eltern vor sechs Jahren stottert der 15-Jährige.
01:02Das Handicap hat ihn in der Schule zur Zielscheibe gemacht. Seitdem wird er gemobbt.
01:07Aus Scham und Angst hat er lange mit niemandem darüber gesprochen.
01:10Ich hatte das über ein Jahr für mich beiden. Also das wusste auch keiner, dass die beiden nicht in der Schule runter machen.
01:24Natürlich als Mutter, wenn man das alles so dann hört und was da durchmachen muss, natürlich zerbricht den, man fühlt genauso dann.
01:37Bloß man hat mehr Ängste und das Kind noch mehr.
01:41Was passiert, wenn er spazieren geht und das muss so schlimm gewesen sein, dass wir nie wiederkommen, oder?
01:52Selbstmordgedanken mit nur 15 Jahren.
02:10Kenny leidet unter dem Mobbing seiner Mitschüler so sehr, dass er schon des Öfteren an Suizid gedacht hat.
02:17Seine Mutter lebte in ständiger Angst, spürte, dass etwas nicht stimmte.
02:21Ja, da war zum Beispiel eine Situation, meine, als Mutter hat man eine Intuizid, ja?
02:29Ja, Mama, ich bin spazieren hinten bei der Schallmauer.
02:33Schau mal, weil das ist hinten, da fallen die Züge.
02:37Ich habe mir überlegt, dass ich auf die Gleise reden, aber ich dachte mir so, bringt es auch nichts weiter.
02:50Und irgendwann dachte ich so, nee, ich lasse es.
02:56Verantwortlich dafür sind meist nur einige wenige Täter, unter denen dann die ganze Klasse oder auch eine ganze Schule leidet.
03:03Einer ist der 15-jährige Colin.
03:05Um ihn persönlich kennenzulernen, stattet Carsten seiner Klasse einen Besuch ab.
03:09Wer von euch weiß, wer ich bin? Mal Hand hoch.
03:12Okay, nahezu alle von euch wissen, wer ich bin.
03:15Denn das Thema, um was ich vor allen Dingen kämpfe und wofür ich vor allen Dingen kämpfe, das nennt man Mobbing.
03:21Und Mobbing, wenn man es dann erlebt hat, hört übrigens nicht auf.
03:26Denn umso mehr ihr gemobbt werdet, umso mehr ihr erniedrigt werdet, umso mehr kann euch passieren,
03:31dass ihr später in eurem Leben Selbstzweifel habt und fehlendes Selbstvertrauen.
03:36Findest du das lustig, Meister?
03:38Nein.
03:40Findest du das lustig?
03:41Nein.
03:42Nein?
03:42Nein.
03:43Weißt du, was das Problem ist? Ich nehme mal an, dein Name ist Colin?
03:48Nein.
03:50Hä?
03:51Nein.
03:52Wie heißt du?
03:53Colin.
03:54Oh, bam, mein Freund.
03:56Schon erwischt.
03:57Es dauert nicht lange und Colin fällt durch sein besonderes Verhalten auf.
04:03Über Colin hat sich Carsten Stahl bereits im Vorfeld seines Besuchs informiert.
04:08Er kennt die Problematik des 15-Jährigen und sucht nach der Schulstunde das persönliche Gespräch.
04:16Jetzt sind die alle weg, Colin.
04:18Das ist deine Bühne.
04:20Das Zimmer hier ist deine Bühne.
04:23Hier hast du das Kommando.
04:24Hier machst du jeden Tag das, was du willst.
04:31Wir beide wissen, dass das, was du tust, nicht der richtige Weg ist.
04:38Colin?
04:42Schau her.
04:45Kennst du diese Zähne?
04:49Kennst du das?
04:50Carsten zeigt Colin eine Szene, die sich am Vortag auf dem Schulhof abgespielt hat.
04:58Colin musste wieder mal den Unterricht verlassen und seine Mutter wurde von der Schule gebeten, ihn abzuholen.
05:08Colin hat Angst vor seiner Mutter.
05:11Erst am Morgen hatte sie ihm gedroht, er müsse ins Heim, wenn er sich nicht ändert.
05:15Das ist deine Mutter, die liebt dich, Colin.
05:25Geh weg von mir!
05:26Ich will nur, dass du dich hörst. Du musst nichts sagen.
05:29Geh weg von mir!
05:32Geh weg!
05:34Geh weg!
05:37Geh weg von mir!
05:38Komm her!
05:44Ich gehe nicht weg!
05:46Ich gehe nicht weg!
05:49Und ich möchte dir helfen, dir und denen dir helfen, dass du erkennst, dass es der falsche Weg ist.
05:56Du musst nicht den coolen Spielen, du bist doch links cool.
05:59Du bist clever.
06:04Nutze das für was Gutes, Junge.
06:07Es ist noch nicht zu spät.
06:10Und deine Mutter möchte, dass ich dir helfe.
06:15Das möchte ich auch.
06:17Aber ich kann dir nur helfen, wenn du mitmachst.
06:20Okay?
06:25Damit ihr den heutigen Dach nicht vergisst, raushau.
06:28Okay?
06:29Du bist da.
06:30Du bist da in dem Hut.
06:32Glaub an dich.
06:33Ja.
06:39Wenn ich diese Situation habe, genau wie hier jetzt mit dem Connen,
06:43spiegle ich jedes Mal mein eigenes Leben wieder.
06:46Ich kenne diese Hilflosigkeit.
06:48Ich kenne diese Gefühle.
06:49Und in dem Moment geht nur ein Gefühl in mir.
06:53Ein Wunsch ist nur da.
06:56Ich will helfen.
06:56Ich will diesem Jungen helfen, denn mir hat damals keiner geholfen.
07:00Ich will für ihn da sein, weil für mich war keiner da.
07:03Ich habe das Video im Vorfeld gesehen.
07:05Das hat mich so, so an mich selbst erinnert.
07:07Diese Schreie, geh weg.
07:10Und dieser Junge braucht Hilfe.
07:11Sie sehnen sich nach meinem Leben.
07:12Und diese Schuhen laufen dann.
07:15Denn Brandenburg beginnt jetzt.
07:29Wer von euch wurde schon mal von anderen dafür fertig gemacht,
07:34nur weil er nicht so war, wie sie das wollten?
07:37Wer von euch den Mut hat, der gehe jetzt bitte über die Linie.
07:44Schaut euch mal an,
08:06wie viele von euch das schon erlebt haben aus eurer Schule.
08:12Pascal, was ist es, was dir passiert ist?
08:17Und was macht es mit dir?
08:18Also, das war einfach nur beschissen,
08:23wie es mit mir umgegangen wurde.
08:30Als fette Sauberlechtswehren, Möbel,
08:34roll über die Straße und so alles.
08:36Das hat mich einfach nur verletzt.
08:38Es hat dich verletzt oder es verletzt dich immer noch.
08:44Pascal, dazu gehört so viel Mut.
08:47So viel Mut.
08:48Jetzt schau mal her, Pascal.
08:50Schau dir das an.
08:51Guck dir das an, Pascal.
08:53Schau dir deine Schüler an,
08:55die dir zeigen, wie wichtig das ist.
08:59Das Handzeichen stammt aus der Gebärdensprache und steht für Liebe.
09:04Für Carsten das perfekte Zeichen,
09:06um Respekt, Verbundenheit und Solidarität auszudrücken.
09:10Pascal, es gehört Mut dazu.
09:13Mut dazu, das zu sagen und vor die anderen zu treten und zu sagen,
09:19was es mit dir macht.
09:20Das hat es mit mir auch getan.
09:23Es hat mich verletzt und zerstört.
09:26Und das hat es mit euch allen.
09:29Es ist egal, aus welchem Grund ihr fertig gemacht werdet.
09:31Egal welcher.
09:32Es ist falsch, andere fertig zu machen.
09:35Und es ist falsch, wegzuschauen und mitzumachen.
09:38Es ist falsch.
09:41Und es ist nicht richtig, so zu sein.
09:46Guck mal.
09:47All deine Tränen zeigen mir,
09:50dass dir das sehr nahe geht.
09:51Nicht wahr?
09:51Was war es bei dir?
09:56Ich wurde jetzt fünf Jahre gebobbt.
09:58Durchgängig einfach nur.
10:00Fünf Jahre durchgängig gemobbt?
10:03Was war der Hauptgrund?
10:05Ich weiß es nicht.
10:08Weißt du, manchmal muss man gar nichts falsch machen.
10:10Man muss einfach nur anderen nicht passen.
10:14Jeder kann zum Opfer von Mobbing werden.
10:17Mobbing wird ausgelöst,
10:18weil einer oder zwei anfangen
10:21und viele mitmachen
10:22und alle wegschauen.
10:23Und wenn du dann einmal das Opfer bist,
10:24ist es verdammt schwer, da rauszukommen.
10:26Oder du machst selber mit
10:28und wirst selber zum Täter.
10:31Und vor allen Dingen,
10:32ist euch was aufgefallen?
10:34Schaut euch mal an,
10:35was euer Direktor gemacht hat.
10:37Euer eigener Direktor
10:38zeigt,
10:40dass auch er
10:41sowas schon erlebt hat.
10:45Herr Direktor,
10:46was hat Mobbing
10:46oder vor allen Dingen diese Art,
10:49egal welche Ausgänzung mit ihnen gemacht?
10:53Ich hatte Angst,
10:54als Jugendlicher,
10:55als Kind,
10:55als Schulkind,
10:57hatte ich Ähnliches durchlebt wie Sie,
10:59dass ältere Schüler
11:00mich gequält,
11:02drangsaliert,
11:04beleidigt haben.
11:05Und deshalb kann ich gut nachvollziehen,
11:07wie es den Schülern geht,
11:08die hier auf meiner Seite stehen.
11:10Ein Direktor in Deutschland,
11:15der sogar den Mut hat,
11:17öffentlich zu bekennen,
11:19als Direktor,
11:20dass er es selbst erlebt hat.
11:22Was?
11:22Okay.
11:23Was?
11:23Okay.
11:23Was?
11:24Vielen Dank.

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