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  • 2 days ago
Transcript
00:00Finn!
00:01Moin!
00:02Hey!
00:03Guck mal her!
00:04Ah!
00:05Na?
00:06Ich dachte, dein Zug kommt erst in 20 Minuten.
00:08Mika hat mich mit dem Auto mitgenommen.
00:10Ah, dein Komfur-Liner vom Schiff?
00:12Ja, er musste auch nach Lüneburg.
00:13Das hat super gepasst.
00:14Störzt dich, dass ich mit anderen Männern chatte?
00:16Du kannst tun und lassen, was du möchtest.
00:18Ich weiß jetzt schon, dass ich heute von dem Date träumen werde,
00:21das wir noch gar nicht hatten.
00:24Das hab ich Celeste geschrieben, als ich um mein Date gebeten habe.
00:27Hast du mir das abgeschrieben?
00:29Bist du die Kuli?
00:31Ich weiß, dass du gestresst bist.
00:34Aber das da eben, das war unmöglich.
00:36Du hast so eine Angst um deine Freiheit.
00:40Wenn du dein Verhalten nicht änderst, dann machst du dich unmöglich.
00:44Und Olivia auch.
00:59Du bist so gestresst.
01:00Weil du keine Hilfe annimmst.
01:02Und das spürt deine Tochter.
01:17Darum fühlt sie sich nicht wohl.
01:18Was verstehe ich nicht?
01:19Du verstehst es nicht, was ich gerade alles leiste.
01:20Doch, das verstehe ich.
01:21Ich habe dieses Neugeborene. Das ist so hart.
01:22Und dann habe ich dieses Familienchaos.
01:23Dann habe ich diesen Job, der mir so viel abverlangt.
01:24Das sehe ich alles.
01:25Ich habe eine Deadline für den Umbau. Und ich brauche gerade keine warmen Worte. Ich brauche einfach Menschen, auf die ich mich verlassen.
01:30Du glaubst auf Simon und Heiner, kannst du dich nicht verlassen.
01:31Du glaubst auf Simon und Heiner. Kannst du dich nicht verlassen?
01:32Ich will einfach nicht, dass die Person nicht verlassen wird.
01:33Ich will einfach nicht, dass die Person nicht verlassen wird.
01:34Das ist deine Tochter.
01:35Deine Tochter.
01:36Darum fühlt sie sich nicht wohl.
01:37Was verstehe ich nicht?
01:38Du verstehst es nicht, was ich gerade alles leiste.
01:39Doch, das verstehe ich.
01:40Ich habe dieses Neugeborene. Das ist so hart.
01:41Und dann habe ich dieses Familienchaos. Und dann habe ich diesen Job, der mir so viel abverlangt.
01:46Das sehe ich alles.
01:49Ich habe eine Deadline für den Umbau. Und ich brauche gerade keine warmen Worte. Ich brauche einfach Menschen, auf die ich mich verlassen kann.
01:56Du glaubst auf Simon und Heiner, kannst du dich nicht verlassen?
01:59Ich will einfach nicht, dass die beiden so ein großer Teil meines Lebens sind.
02:05Du kommst doch auch nur her, um mir gute Ratschläge zu geben.
02:10Entschuldige.
02:11Entschuldige, dass ich auch einen Job habe, der mir viel abverlangt.
02:14Deine Lieblingsausrede, es langweilt mich so sehr.
02:17So ungerecht.
02:19Und deine Ablehnung von Heiner und Simon, die macht es dir schwerer als nötig.
02:22Ich kann es nicht mehr hören, Julius. Es läuft nicht so.
02:25Ich würde dich am liebsten schütteln. Und dann zum Mond schießen. Aber gut.
02:32Dann helfe ich dich halt nicht mehr.
02:36Zieh zu, wie du alleine klarkommst.
02:38Das ist mal ein Mann, der schreiben kann, hm?
02:49Aber von Romantik verstehst du ja sowieso nichts.
02:52Ja. Scheint echt ein cooler Kerl zu sein, dieser... die Coolie.
02:56Ja, bisschen seltsam, aber cool, ja.
03:00Ich antworte dir mal.
03:04Walter, geht's noch?
03:06Was denn?
03:07Ich habe dir meine alten Briefe als Inspiration gegeben.
03:09Nicht, damit du alles wortwörtlich abschreibst.
03:11Ich hab dir doch gesagt, ich kann sowas nicht.
03:13Ich...
03:14Du hast mich nicht mal gefragt.
03:15Es war ein Notfall.
03:16Notfall? Von wem?
03:17Hey, was machst du?
03:18Komm, hier findest du eh nix.
03:22Vergiss es, Mann.
03:23Das sind meine Briefe.
03:25Generell, ein Fake-Account bei Finder, um Kontakt mit Toni zu halten.
03:28Ehrlich jetzt?
03:30Elias, ich habe Angst, sie zu verlieren.
03:33Und dann war dann plötzlich das Match, was jetzt so süß geantwortet.
03:37Deine Briefe lagen da und ich musste irgendwas tun.
03:42Tut mir leid, ich...
03:44Hab nicht nachgedacht und einfach drauflos geschrieben.
03:46Abgeschrieben?
03:48Bitte.
03:49Lass mich nicht aufliegen.
03:51Bitte.
03:55Ah!
03:59Da ist er.
04:01Wow, die sind ja wirklich alle reif.
04:03Wahnsinn, ich hole Ihnen einen Beutel.
04:05Ja, gern.
04:20Nehmen Sie sich so viel Sie wollen.
04:22Dankeschön.
04:31Ah, das ist nett.
04:36Setzen Sie sich doch.
04:38Ja.
04:41Wenn ich doch mal nachdenke, was hier schon alles für Partys gefeiert worden sind.
04:45Wirklich ein schöner Ort.
04:49Dass Valerie erstmal verarbeiten muss, dass ich ihr Vater bin, okay.
04:53Aber was sie mit ihnen abzieht, das ist wirklich...
04:56Das ist ein starkes Stück.
04:58Julius hat ja versucht, die ganze Zeit auf mich einzureden, dass ich mich doch um Olivia kümmere.
05:03Aber anscheinend bin ich heute mal wieder unerwünschter.
05:07Das ist verletzend.
05:11Am meisten nervt mich dieses Hin und Her.
05:14Dieses Unentschlossene.
05:16In einem Moment soll ich mich um Olivia kümmern, dann wieder doch nicht.
05:20Ganz wie es ihr in Kram passt.
05:22Valerie war eben immer schon speziell.
05:24Tja.
05:27Naja, ich werde auf jeden Fall nicht mehr so mit mir umgehen lassen.
05:30Wenn sie möchte, dass ich mich um Olivia kümmere, dann muss sie jetzt mal ein Stück auf mich zukommen.
05:35Ich werde mich auch nicht mehr anbieten.
05:37Entweder sie entschuldigt sich oder es ist eben Funkstille.
05:41Aber sie kann ziemlich stur sein.
05:44Sie meinen, es könnte auch noch eine ganze Zeit lang dauern, bis sie sich mal auf uns zubewegt?
05:49Wenn sie es überhaupt tut.
05:50Was machen wir jetzt?
05:52Dann müssen wir erst mal drauf klarkommen.
05:54Und letzten始m...
05:55Jungs ?
05:56Wie ist die Lösung für Ewigkeiten?
05:57anger잔?
06:01Und klarkommen.
06:03...
06:09Oh, Frau Kaiser, kommen Sie doch rein.
06:39Ich habe unerwartet einen freien Abend und gönne mir einen Spaziergang.
06:45Dankeschön.
06:47Hat Francesco Sie angerufen?
06:51Das ist mir ein Rätsel, wo dieser Mann steckt.
06:54Er geht einfach nicht ans Telefon.
06:56Ich weiß.
06:57Ist das der Grund, warum Sie ein anderes Sofa bestellt haben, als mit Francesco besprochen war?
07:03Ich habe wirklich versucht, ihn zu erreichen. Es tut mir leid, wenn ich da einen Fehler gemacht habe.
07:07Alles gut.
07:09Ihre Wahl gefällt mir sehr gut.
07:12Tatsächlich?
07:13Warum haben Sie es ausgesucht?
07:16Naja, also das Sofa, das Francesco ausgesucht hat, war Ocker.
07:20Und wir richten ja kein Seniorenwohnheim ein.
07:23Vielen Dank dafür.
07:25Verlassen Sie sich auf Ihren Geschmack? Ihre Freundin Lara hat recht, Sie haben ein Auge für Stil.
07:29Sie glauben gar nicht, wie gut es tut, dass einmal etwas aufgeht.
07:34Oh.
07:36Geht denn so viel schief bei der Renovierung?
07:38Nee, nee.
07:38Nee, in dem Fall, ähm, ich meinte nicht mein Leben.
07:42Oh.
07:43Was ist denn los?
07:46Ich habe mich mit meinem Bruder überworfen.
07:50Nicht nur mit ihm.
07:53Schlimm?
07:54Ich kenne ja keine Details, aber gestatten Sie mir einen kleinen Rat?
08:04Ja.
08:05Mhm.
08:06Mir ist in der letzten Zeit bewusst geworden, wie wichtig Familie ist, wie bereichernd Familie sein kann.
08:16Natürlich gibt es immer wieder Reibereien, aber in Ihrer Situation, mit Ihrer kleinen Tochter,
08:21sind Sie da nicht froh, dass Sie Unterstützung von der Familie haben?
08:25Aber zu welchem Preis?
08:26Aber ist der Preis denn so hoch, dass Sie denken, Sie müssen alles alleine managen?
08:31Und managen, geht das denn ohne die Unterstützung Ihrer Familie?
08:38Ich sag Ihnen was.
08:40Mit dem Wissen von heute, hätte ich bestimmt die Menschen um mich herum weniger vor den Kopf gestoßen.
08:48Das hätte mir die Sachen sehr viel mehr vereinfacht.
09:01Boah, das war echt lecker.
09:09Vielen Dank.
09:11Schokopudding mit Bananen und Schlagsahne.
09:13Oh Mann, ich muss dir unbedingt mal ein paar Alternativen zu dem süßen Zeug anbieten.
09:17Tja, du hast dir das süße Zeug aber ordentlich reingeschaufelt.
09:20Also, ungenießbar kann es ja nicht gewesen sein.
09:23Aber kurz davor.
09:24Ja.
09:26Ja.
09:27Bella ist gut gelandet.
09:33Gruß und sie vermisst mich.
09:35Ich sag ja, alle haben dich vermisst.
09:39Ja.
09:40Wieso, wer denn nicht?
09:43Was ist denn los?
09:46Ich muss morgen wieder in die Schule.
09:50Machst du dir Sorgen, wie die da über dich denken?
09:52Die halten mich eh schon alle für den Freak, der sich nicht unter Kontrolle hat und jetzt auch noch verurteilt wegen versuchter schwerer Körperverletzung.
10:03Aber inzwischen hast du doch eingesehen, dass du missgebaut hast und kannst offen darüber reden.
10:07Meinst du nicht, das würden deine Mitschüler anerkennen?
10:10Niemand mag einen Kriminellen.
10:11Naja, aber vielleicht mögen sie Menschen, die aus ihren Fehlern lernen.
10:16Mir zumindest würde das so gehen.
10:19Hast du nicht morgen als erstes ein Treffen bei deinem Vertrauenslehrer?
10:25Ist der nicht gut?
10:27Ach, der ist immer so eklig gut gelaunt.
10:30Aber so richtig zugehört hat er mir eigentlich noch nie.
10:34Soll ich zu dem Gespräch mitkommen?
10:37Na, was denn? Ich will den Mann auch mal kennenlernen.
10:39Wie sieht das denn aus?
10:42Es ist wirklich so furchtbar, dass ich dich begleiten will.
10:45Ja, aber bevor ich dich jetzt ständig an der Backe habe...
10:49...weil es gekleckert.
10:51Ja.
11:07Hey, alles gut?
11:09Hm?
11:10Das ist alles in Ordnung. Du wirkst übersorgt.
11:13Ja, ich warte auf eine Nachricht von Bella.
11:15Sie müsste eigentlich schon längst in New York gelandet sein.
11:17Das kann dauern.
11:18Also im Immigrationsbereich darfst du das Handy nicht mal in der Hand halten.
11:23Interessierst du dich wirklich dafür oder willst du einfach nur nett sein, damit ich dich nicht bei Toni verrate?
11:26Ich bin einfach nur interessiert.
11:29Und dankbar, dass du mich nicht bei ihr verrätst.
11:32Ja. Und das war's?
11:38Könnte ich vielleicht nochmal deine Briefe haben, bitte?
11:40Nicht dein Ernst.
11:41Komm schon, sie hat eben so süß geschrieben und ich brauche ganz dringend Nachschub.
11:45Ja, dann denk dir eben was aus.
11:48Von wegen Kool A.
11:49Was?
11:50Ja, das ist doch dein Name. Kool A.
11:54Nein, das hat nichts mit Kool zu tun.
11:56Besondern?
11:57Denton Cooley war ein legendärer Herzchirurg.
12:00Okay, dann ist dein Name aber ziemlich um die Ecke gedacht.
12:03Ich dachte, du willst dich damit einfach nur als Kool verkaufen.
12:06Ja, siehst du, das kommt dabei raus, wenn ich mir sowas ausdenke.
12:09Null kreativ.
12:10Deswegen brauche ich deine Briefe.
12:12Nur mal ganz ehrlich, die Briefe sind mir einfach viel zu persönlich.
12:15Das macht sie ja so gut.
12:16Ja, aber das sind meine Gefühle.
12:18Du sollst einfach lernen, deine Gefühle zu formulieren.
12:21Hallo, hey, Gisela.
12:42Ja?
12:43Und, wie läuft es in Hamburg?
12:46Ja, ist doch gut.
12:48Na, es geht so.
12:50Valerie hat sich mal wieder im Ton vergriffen.
12:53Naja, du weißt ja, es ist, wie es ist.
12:56Wer weiß, vielleicht platzt irgendwann der Knoten bei uns.
13:00Ja, gut, Gisela.
13:01Also, mach's gut, ja.
13:03Tschüss.
13:04Tschüss.
13:06Hallo.
13:09Hallo, Frau Berger.
13:10Ich dachte, ich kann vielleicht ein bisschen bei der Apfelernte helfen.
13:15Das ist sehr nötig.
13:17Bin zwar fast fertig, aber so ein charmantes Angebot werde ich nicht annehmen.
13:22Okay.
13:30Haben wir denn alle?
13:31Tja, ich glaub schon.
13:39Wird's nicht langsam zu kalt nachts in der Laube?
13:42Dafür wurden Decken erfunden.
13:46Es ist schade, dass wir keine Nachbarn mehr sind.
13:47Ich hätt sie nicht drängen sollen, hierher zu ziehen.
13:50Es geht mir wirklich gut hier.
13:51Und, nein, es ist nicht zu kalt.
13:54Okay.
13:55Aber rein theoretisch dürften Sie hier, glaub ich, gar nicht schlafen, oder?
14:00Herr Lüder hat Dauerwohnrecht in der Laube.
14:02Also, ist das kein Problem.
14:05Machen Sie sich Sorgen um mich?
14:08Das müssen Sie nicht.
14:10Es geht mir wirklich gut hier.
14:13Gut.
14:14Dann lass ich's mal wieder allein.
14:18Aber bleiben Sie doch noch.
14:20Schönen Abend.
14:21Für Sie auch.
14:22Okay.
14:25Dann lass ich's mal wieder.
14:55What do you want to do here?
15:11I'm going to do it right now.
15:13How does she sleep?
15:15Yes, in a way. She has always had to sleep.
15:19Really?
15:20Yes.
15:21Hi.
15:25Do you want to go to the doctor?
15:28No, it's not so dramatic.
15:34I'm going to let you go.
15:40What do you want?
15:44I don't know if I said it already, but it's nice to meet you.
15:49Thank you, it's nice to hear.
15:53Simon, I'm not so happy with everything that's happening.
15:56There are so many feelings in me.
15:59There's so many feelings in me.
16:00There's so many feelings on me.
16:02There's a baby that's from me.
16:04There's a father that's for me.
16:06There's a father that's for me.
16:08And you that's just a good person.
16:11And then...
16:12Then...
16:13Then I'm going to do it.
16:15And then I'm going to get the wrong person.
16:18I'm going to do it.
16:21Do you know what I'm saying?
16:24I'm going to try to, you just say something to forgive me.
16:27Yes.
16:28It makes me feel that I don't often get in the head.
16:33Especially if you want to help me.
16:36I know it really.
16:38Ehrlich.
16:45It's for me definitely important, something to hear.
16:49I thought I was going to send you to me now.
16:54No, I wouldn't do that.
16:56Audrey, I think about an attorney.
16:58That's not a option for me.
17:00I don't want to do that.
17:02I want to do that for Olivia.
17:04I will that too.
17:07I understand.
17:11Now, of course, more.
17:14But I won't make you any problems.
17:18Besprochen.
17:26What?
17:27What?
17:28What?
17:29What?
17:30What?
17:31What?
17:32What?
17:33What?
17:34What?
17:35What?
17:36What?
17:37What?
17:38What?
17:39What?
17:40What?
17:41What?
17:42What?
17:43What?
17:44What?
17:45What?
17:47What?
17:48What?
17:49What?
17:50What?
17:51What?
17:52Are you suppose to go to the hospital?
17:54far away from hospital house?
17:55No, he is happy in the mouth and I can accept that.
17:59Okay.
18:04Well, I'm talking about the Teufel.
18:06Now listen to your weird andeus.
18:09So quickly you can see yourself again.
18:11Will you set yourself?
18:13No, thank you.
18:14Is it not good?
18:16No, I have so...
18:19...Mageschmerzen.
18:20I can quickly get something from the Apotheque.
18:23That's not necessary, I have something at home.
18:26Then you will have nothing to do with our Wanderung.
18:29No, I...
18:31...I...
18:32...I will...
18:33Yes, we will.
18:36Cheers.
18:37Cheers.
18:40He was going for you to the Apotheque?
18:42For you as a nurse.
18:45What's happening with you?
18:47That was a question.
18:53Go first.
18:55You are ready.
18:57Look.
18:58I love you.
18:59Cheers!
19:01Cheers!
19:02Cheers!
19:03Cheers!
19:05Cheers!
19:07Cheers!
19:10Cheers!
19:16Cheers!
19:18Cheers!
23:14Heiner Jablonski.
23:15Ex-Nachbar von unten.
23:16Hello.
23:17Tina Berger Richter.
23:18Die Frau von Benberger aus dem Dachgeschoss.
23:20Also Ex-Frau.
23:21Also fast.
23:22Frau Berger, ich habe Ihnen was mitgebracht.
23:25Ein Rezept von meiner Oma gegen Magenschmerzen.
23:28Kartoffel, Kümmel, Leinsamen, kochen, abseilen, trinken.
23:32Hilft immer.
23:33Hm.
23:34Das ist ja interessant.
23:35Aber bei uns hat gar keiner Mag...
23:36Ich habe Magenschmerzen.
23:37Das ist aber wirklich lieb.
23:38Das wäre doch nicht nötig gewesen.
23:39Das habe ich aber gern gemacht.
23:40Eine Wärmflasche hilft auch.
23:42Ach ja?
23:43Dann hoffe ich, dass Sie morgen wieder fit sind.
23:45Sie auch.
23:46Äh, ich melde mich, ja?
23:48Ja.
23:49Mit Besserung.
23:50Danke.
23:51Schönen Abend noch.
23:52Schönen Abend.
23:53Ebenso.
24:01Magenschmerzen, ja?
24:02Ja, das war eine Mutlüge.
24:04Ist doch jetzt egal.
24:07Ist das der Klintner AD, von dem Benni erzählt hat?
24:10Mhm.
24:11Wahrscheinlich.
24:12Geil.
24:13Und der kommt spätabends hierher, weil er sich um dich kümmern möchte?
24:18Ja, er ist nett.
24:19Ja, der ist wahnsinnig nett.
24:21Wir sind Freunde.
24:22Bist du dir sicher?
24:24Ja.
24:27Ja, Britta, komm schon.
24:28Ich meine, der kommt spätabends extra hierher, weil er sich Sorgen um dich macht.
24:33Und dabei grinst er wie ein Honigkuchenpferd, wenn der mal nicht mehr will.
24:37Nein, will er nicht.
24:41Wie du meinst.
24:43Willst du was trinken?
24:44Mhm.
24:45Hey, bitte.
24:50Tollst du was.
24:51Jagal mich.
24:53Israelst du über творches auf dem Fenster,
24:56seamlessly betreue mich hierher,
24:57teuer wie buen Knochen präçend zu machen.
25:01Ja oder?
25:02Ja.
25:04once getrappend zu Responsbbierung abweh öfter.
25:07Good morning, Frau Fehrmann.
25:23Mein Innenarchitekt scheint sich in Luft aufgelöst zu haben.
25:26Und darüber wollen Sie mit mir reden?
25:28Nein, wenn ich Ihnen im Vertrauen ein Angebot mache,
25:32dann gehe ich eigentlich davon aus, dass Sie es für sich behalten.
25:38Sie sind sauer, weil ich Arthur von Ihrem Angebot erzählt habe.
25:42Natürlich.
25:44Wenn mir jemand ein Angebot im Vertrauen macht,
25:46gehe ich davon aus, dass derjenige das auch dazu sagt.
25:49War das nicht naheliegend?
25:52Dass ich mit Ihrem Sohn nicht darüber reden darf,
25:54dass ich ihn heiraten soll? Nein, das war nicht naheliegend.
25:57Aber so oder so, Arthur und ich wollen beides nicht.
26:01Weder heiraten noch ein Hotel von Ihnen geschenkt bekommen.
26:06Für meinen Sohn kann das ja zutreffen.
26:08Aber ich habe mir die Freiheit genommen, Sie zu recherchieren.
26:11Detailliert.
26:13Presseberichte, Geschäftspartner, Stimmen aus dem Hotel.
26:17Es ist interessant, wie viele Male Sie versucht haben,
26:20das Drei Könige zu führen.
26:22Na, wer hat denn da wieder geplaudert?
26:24So viele Jahre träumen Sie davon, das Zepter hier zu übernehmen.
26:31Und jetzt wird es Ihnen auf dem Silbertablett serviert.
26:34Und Sie lehnen ab?
26:36Vielleicht ist einfach zu viel kaputt gegangen.
26:41Bei all den Versuchen und...
26:42Trauen Sie sich nicht zu, Arthur zu gewinnen?
26:44Ich will ihn nicht gewinnen.
26:48Sie mögen ihn.
26:50Ich mag ihn, ja.
26:51Und ich genieße es genau so, wie es gerade ist.
26:55Und es wäre wirklich schön, wenn Sie das endlich akzeptieren würden.
26:58Hey.
27:16Hey, Valerie.
27:18Hast du kurz einen Moment?
27:19Ja klar, komm doch rein, bitte.
27:21Ich wollte eigentlich nur ganz kurz...
27:30Bei mir ist gerade richtig viel los.
27:34Also meine Mutter ist bei mir eingezogen und Olivia.
27:37Und dann habe ich diesen neuen Job.
27:38Und dann ist halt die Tatsache, dass du mein Vater bist
27:42und ich plötzlich zwei neue Halbschwestern habe.
27:46Und das ist einfach alles zu viel.
27:50Verständlich.
27:52Und ich möchte mich wirklich bei dir entschuldigen,
27:55dass ich dich so angeschrien habe, als du mir geholfen hast.
27:56Das war nicht okay.
27:57Das tut mir wirklich leid.
28:01Vielleicht ist irgendwann Zeit und Raum,
28:03dass wir uns kennenlernen können,
28:04aber jetzt gerade habe ich in meinem Leben keinen Platz.
28:08Kannst du das akzeptieren?
28:11Ja.
28:13Ja?
28:15Einfach ja?
28:16Ja.
28:17Ich verstehe dich und ich halte mich zurück.
28:20Das kriege ich hin.
28:24Das war jetzt aber einfach.
28:27Ein gutes Verhältnis kann man nicht erzwingen.
28:29Es braucht Zeit und unsere Zeit kommt noch.
28:32Okay.
28:33Dann gehe ich jetzt wieder.
28:43Und wenn du mich brauchst, melde dich.
28:48Dankeschön.
28:48Hey.
29:04Hey.
29:04Hast du bis jetzt geschlafen?
29:06Mehr oder weniger.
29:07Bella hat mir die ersten Bilder aus New York geschickt.
29:14Und sie hat echt einen Hammerblick aus ihrem Zimmer.
29:16Überhalb in Manhattan.
29:17Schön.
29:18Und sie ist seit 5 Uhr morgens wach.
29:20Sie hat echt einen Jetlag, Bro.
29:21Ich habe echt viele Anmeldungen für meine nächste Wash-Way-and-Date-Veranstaltung.
29:41Sie passen auch niemals in die Wäscherei.
29:42Und wenn das Wetter nicht mitmacht, dann habe ich ein richtiges Problem.
29:50Meinst du, ich sollte mir eine neue Location suchen?
29:54Noah.
29:55Was ist los mit dir?
29:57Tut mir leid, aber weißt du doch.
30:00Dein Leben geht den Bach unter, weil ich dir meine Briefe nicht mehr als Vorlage gebe.
30:04Ich kenne mich so nicht.
30:06Ich habe die halbe Nacht versucht, Nachrichten zu formulieren, um sie dann wieder zu löschen.
30:09Das ist fast pathologisch.
30:11Und ich kann nur an Toni denken und was ich hier schreiben soll.
30:14Und bis halb drei nachts saß ich da mit dem Handy wie der letzte Depp.
30:18Ist doch absurd.
30:21Du bist verliebt.
30:22Ja, und genau deswegen ist verliebt sein nichts für mich.
30:24Ich kriege nichts auf die Kette.
30:26Eigentlich müsste ich den Artikel für meinen Prof noch schreiben.
30:29Ach, shit.
30:32Ich habe den Telefontermin gleich mit meinem Prof vergessen.
30:34Guck, es klappt nichts.
30:35Ilias, komm schon.
30:37Was willst du haben?
30:38Ich gebe mir Termine Gassi, oder?
30:39Ich arbeite in der Wäscherei.
30:40Geld.
30:41Noah, ganz ehrlich, das ist der falsche Weg.
30:43Wie wäre es, wenn du ganz einfach mit Toni redest?
30:46Auf gar keinen Fall.
30:47Eher höre ich auf, mit ihr zu chatten.
30:49Sie weiß doch eh nicht, dass ich es bin.
30:59Hey, schon wieder nicht im Lotto gewonnen?
31:18So ähnlich.
31:19Mach dir nichts raus, ich gewinne auch nie.
31:21Du spielst ja auch nie.
31:22Vielleicht liegt's da.
31:23Was denn tun?
31:26Hast du Sorgen?
31:29Ich habe jemanden bei Finda kennengelernt.
31:32Und am Anfang war es total witzig und süß.
31:34Und dann hat es gefunkt.
31:37Dachte ich zumindest.
31:38Und jetzt?
31:39Meldet er sich nicht mehr?
31:40Viel schlimmer.
31:41Er ist total langweilig geworden.
31:42Warum?
31:43Nur noch Einsatzantworten, Vertröstung.
31:46Zum Beispiel heute.
31:47Da habe ich ihm total lieb einen schönen Tag gewünscht.
31:49Und er?
31:50Nichts.
31:50Keine Antwort.
31:51Gar nichts.
31:52Naja, vielleicht ist er nur sehr beschäftigt.
31:55Mhm.
31:56Sag ihm das doch.
31:58Na, schreib ihm, wie du dich dabei fühlst, wenn er dir nicht antwortet.
32:04Nein?
32:05Doch, die Idee ist an sich ganz gut.
32:07Aber es ist einfach spannend, dass sie von einem Mann kommt, der seiner Angebeteten seit Wochen nicht sagt, was er fühlt.
32:15Das ist doch was völlig anderes.
32:18Vielleicht.
32:19Ich will auch einfach nur, dass du glücklich bist.
32:23Wolltet ihr nicht wandern gehen?
32:25Nein, daraus wird wohl nichts.
32:28Sie hat Magen, wie immer.
32:29Oh, bist du.
32:31Ja, ach, ist nicht so dumm.
32:33Frau Berger ist gar nicht mehr so ein Thema für mich.
32:38Seit ich in der Laube wohne, ist das mir so, ist das so ein Freundschaftsleben.
32:42Hm.
32:42Das heißt, du glaubst doch nicht, dass da jemals mehr als Freundschaft draus werden könnte.
32:47Wenn ich eins begriffen habe, dann...
32:49Moment.
32:51Ich schau.
32:55Mir geht's wieder besser.
32:57Ich muss los.
32:59Kein Thema mehr.
33:00Hm.
33:01Ich weiß, wir haben alle nicht viel Zeit.
33:04Sollen wir direkt starten?
33:06Was ist mit Svenja?
33:07Die hat privat zu tun.
33:09Können wir direkt loslegen?
33:10Warum machen Sie so einen Stress?
33:12Worum geht's denn?
33:16Heidschnucken, Mochoverde.
33:19Ich würde gerne über Ihre Veränderungsvorschläge für die Karte reden.
33:21Vorschläge?
33:25Sie sind neu.
33:27Also nicht nur bei uns im Hotel, sondern in der professionellen Gastronomie.
33:30Und da spricht man sowas ab.
33:33Wieso?
33:33Ich hab's doch mit der Restaurantleiterin besprochen.
33:35Aber nicht mit mir.
33:37Okay, Klartext.
33:38Was ist Ihr Problem?
33:40Mein Problem ist, dass der Kaiser beliebte und bewährte Gerichte von der Karte gestrichen
33:44oder ersetzt hat.
33:45Nur drei.
33:46Die Gäste werden nicht orientierungslos vor der Karte sitzen.
33:49Ich hab mal nachgesehen.
33:50Das Schnitzel war eins der meistbestellten Gerichte der letzten Monate.
33:55Und eins der langweiligsten.
33:57Es geht ja nicht darum, dass Sie als Koch hier unterhalten werden, sondern dass unsere
34:01Gäste zufrieden sind.
34:03Ich bin mir sicher, die Gäste werden sich freuen, wenn wir mal was Neues ausprobieren.
34:08Am Ende kommen möglicherweise sogar neue Gäste.
34:12Oder es bleiben welche weg.
34:13Was sagen Sie denn dazu, Frau Fährmann, als Restaurantleiterin?
34:20Wir könnten die Gerichte testen und in ein paar Wochen sprechen wir nochmal.
34:25Ein bisschen mehr freie Hand würde ich mir schon wünschen.
34:27Wir alle.
34:29Gut.
34:30Dann machen wir's so.
34:33Gerichte auf Probe.
34:43Guten Tag.
34:47Elias Kilditsch.
34:47Wir hatten telefoniert.
34:50Genau.
34:51Die Wäscherei-Events.
34:52Es soll demnächst wieder eines davon stattfinden.
34:54Aber weil die Nachfrage so groß ist, brauche ich eine neue Location.
34:57Am besten hier in der Nähe.
35:00Donnerstag.
35:02Ja, das klappt.
35:03Und wie sieht's da finanziell aus?
35:06Oh.
35:06500 Euro.
35:08Ähm.
35:09Ja.
35:10Äh.
35:11Ich denk nochmal drüber nach und meld mich heute noch.
35:15Alles klar.
35:16Bis dann.
35:17Tschüss.
35:19Hey.
35:20Hey.
35:23Dein Liebeskummer in langsam Überhand, oder?
35:27Nee.
35:29Ich hab Ärger mit meinem Prof.
35:31Wieso?
35:32Ich hatte ein paar Fehler in meinem Artikel.
35:35Fehler, die mir nicht passiert wären, wenn ich nicht mit diesem Chatblödsinn angefangen hätte.
35:39Da wär ich mir nicht so sicher.
35:40Unglücklich verliebt wirst du immer noch.
35:43Ja, ist ja gut.
35:44Ich hab's kapiert.
35:45Aber ich denk trotzdem jeden Tag an Toni.
35:47So ist das, wenn man verliebt ist.
35:49Was willst du machen?
35:57Eigentlich will ich dir meine Briefe ja gar nicht geben.
36:01Aber.
36:02Aber?
36:03Aber ich bin da jetzt in einer Situation, wo ich ganz kurzfristig etwas Geld brauche.
36:08Wie viel?
36:09150 pro Brief.
36:10Was?
36:11Take it or leave it.
36:13100.
36:14Dann musst du aber mindestens 5 nehmen.
36:17Okay.
36:17Deal.
36:18Deal.
36:18Das ist echt lustig.
36:37Je nachdem, wen man fragt, ist der Jakobsweg in der Lüneburger Heide zwischen 200 und 400 Kilometern lang.
36:43433 war das Längste, was ich gefunden habe.
36:45Ehrlich?
36:45Allerdings geht der Weg in Hamburg los.
36:48Ach so, naja, Hamburg gehört ja nicht zu Lüneburger Heide.
36:50Ich muss mal kurz den Schneier rausmachen.
36:52Also 200 Kilometer würden mir absolut reichen.
36:55Mir auch.
36:56Es ist wirklich schön hier.
36:58Ich genieße unsere Ausflüge sehr.
36:59Ja, ich auch.
37:00Ah, was war das denn?
37:02Das war eine Ringeländer, Tata.
37:05Wirklich?
37:07Ja, ich habe ganz deutlich die beiden Halbmunde am Kopf gesehen.
37:11Ich glaube, sie ist weg.
37:13Das ist ja verrückt.
37:13Oh ja, jetzt rieche ich es auch.
37:18Was machen Sie?
37:19Ich rufe den Notarzt an.
37:21Herr Jablonski, das ist total übertrieben.
37:23Der Biss ist ja nicht gefährlich.
37:25Sind Sie sicher?
37:26Ja, ganz sicher.
37:26Aber der Gestank ist wirklich bestialisch.
37:29Die Tiere Angst haben, sondern die den ab.
37:30Wir gehen mal weiter, ja?
37:31Ja, machen Sie sich keine Sorgen.
37:40Herr Böttcher, ich habe hier die Neu...
37:42Dann eben nicht.
37:58Tja.
38:01Frau Fehrmann, kann ich Ihnen helfen?
38:06Ich habe hier die überarbeitete Speisekarte mit den neuen Gerichten.
38:10Die vorübergehenden Gerichte.
38:12Ich bin mir nicht sicher, ob das Sinn macht, wenn wir die Karte hier in ein paar Wochen wieder ändern.
38:16Ich gehe davon aus, dass die neuen Gerichte Bestand haben werden.
38:18Sonst noch was?
38:19Ich bin mir nicht sicher, dass die NOZ Ihnen Ihr Interview vorab zugeschickt hat.
38:32Und da konnten Sie sich nicht beherrschen und haben direkt mal reingelesen?
38:38Ich wollte einfach nur wissen, ob Svenja oder ich erwähnt wurden.
38:40Und ich muss sagen, es überrascht mich, dass Sie behaupten, Sie hätten die Idee für das Heiderock-Festival gehabt.
38:48Ich habe es noch nicht ganz gelesen.
38:50Also, ich muss wirklich sagen, es ist ein starkes Stück.
38:54Während Sie Espresso trinkend in Florenz gesessen haben, haben wir hier die ganze Arbeit geleistet.
38:59Ich habe das so nicht gesagt. Ich habe Sie und Svenja namentlich erwähnt.
39:03Ach ja?
39:05Ach, ja.
39:08Dann bin ich falsch zitiert worden.
39:10Ein Fehler des Journalisten.
39:12Ja, dann stellen Sie das doch richtig.
39:14Denn außer Rummeckern haben Sie ja nicht viel dazu beigetragen.
39:32Ja, das war aber anders abgesprochen.
39:34Dann müssen Sie das bitte ändern.
39:38Ja, da kann ich ja nichts für.
39:39Dann schauen Sie doch bitte in Ihren Vertrag.
39:41Ja. Ja, danke. Schönen Tag. Das wünsche ich Ihnen auch. Tschüss.
39:47Oh, wenn man nicht alles selber macht, ne?
39:52Ja.
39:53Darf sonst was sein?
39:54Ähm, ja, ich wollte eigentlich einen grünen Smoothie.
39:57Mach ich fertig.
39:58Danke schön.
40:00Oh Mann, echt.
40:01Die Kleine ist so süß.
40:03Ja, man ist aber auch die ganze Zeit unterwegs.
40:06Vor allem, wenn man bei der Arbeit alles selbst machen muss, ne?
40:08Das kann ich dir sagen.
40:11Oh Mann, ich...
40:12Ich wollte eigentlich heute ne Freundin aus der Schweiz in Hamburg treffen, aber daraus wird wohl jetzt auch nichts.
40:18Zu viel Arbeit?
40:19Ich hab keine Betreuung für Olivia.
40:21Und für Kneipenturen ist sie noch ein bisschen zu jung.
40:23Was ist denn mit Simon? Kann er sie nicht nehmen?
40:26Ja, Simon ist auf dem Bauernmarkt mit Knut Petersen.
40:29Ich muss leider auch zum Dienst.
40:31Sorry.
40:31Ja, mit Heiner werd ich irgendwie nicht so richtig warm.
40:36Aber er hat seine Hilfe angeboten.
40:39Naja, der ist heute zum Wandern verabredet.
40:41Ich weiß nicht, frag ihn vielleicht.
40:43Vielleicht verschiebt das ja, oder...
40:46Er sagt's ab.
40:48Nee, ach, weißt du, er soll nicht auf was Schönes verzichten, nur weil ich mich nicht organisiert kriege.
40:52Mir fällt schon was ein.
40:53Herr Böttcher?
41:01Ja, Frau Fehrmann?
41:04Haben Sie bei der NOZ den Fehler in Ihrem Interview korrigieren lassen?
41:08Nein, hab ich nicht.
41:09Ja, dann aber schnell. Der Artikel soll doch noch heute online gehen.
41:12Und das werde ich auch nicht.
41:14Bitte?
41:16Es macht doch keinen Sinn, die NOZ zu nerven wegen so einer Kleinigkeit.
41:21Kleinigkeit?
41:21Ja, das ist es doch.
41:25Das Wichtige ist, dass wir eine positive Kritik für die Veranstaltung gekriegt haben.
41:29Wahrscheinlich ist es Ihnen recht, dass der Eindruck entsteht, dass Sie hier der Zampano sind und den Lahn quasi alleine schmeißen.
41:37Wenn Sie das nicht korrigieren lassen, werde ich das nach Veröffentlichung tun.
41:43Nein, werden Sie nicht.
41:46Das wäre ein Grund für eine Abmahnung.
41:47Was?
41:49Lassen Sie es gut sein, Frau Fehrmann.
41:51Verletztes männliches Ego.
42:01Leider nach wie vor eins der größten Probleme in unserer Gesellschaft.
42:06Offensichtlich kann ich nichts daran ändern.
42:09In diesem Fall ließe sich schon etwas ändern.
42:11Denken Sie nicht, Sie würden ihn als erstes entlassen, wenn Sie hier das Sagen hätten?
42:19Sie haben sich wirklich Sorgen um mich gemacht, oder?
42:27Ja, natürlich.
42:28Das war ein Schlangenbiss.
42:30Ich habe keine Erfahrung, aber es kann ganz schön gefährlich sein.
42:33Wenn wir den Jakobsweg gehen, sollten wir auf alle Fälle auf sowas vorbereitet sein.
42:38Ich könnte auch vermeiden, die Schuhe auszuziehen.
42:39Erstens das und wir brauchen unbedingt eine Notfallapothek.
42:43Okay.
42:44Oder Sie tragen mich ein paar Kilometer.
42:46Natürlich.
42:48Sie würden mich wirklich tragen?
42:50Selbstverständlich.
42:52Ich würde Sie überall hintragen.
42:54Da vorne ist die Gabelung zum Parkplatz.
43:04Ja, kommen Sie.
43:07Ja.
43:14Hey.
43:16Hey.
43:18Haben wir schon wieder Zusammendienst?
43:19Tut mir leid, der Dienstplan ließ sich so kurzfristig nicht wieder zurückändern.
43:24Ja, ja.
43:26Aber in den nächsten Tagen sollte das klappen.
43:31Es tut mir leid, Toni.
43:35Kannst froh sein, dass ich heute so gute Laune habe.
43:38Und wieso?
43:40Mein Findermatch hat geschrieben.
43:43Und diesmal nicht nur Einwortsätze?
43:45Einwortsätze?
43:46Na ja, nach den ersten coolen Nachrichten war er plötzlich fast so trocken wie du.
43:53Aber gerade eben hat er mir eine sehr schöne und fast schon sexy Nachricht geschrieben.
44:01Es klingt so, als wäre das Mann, der seine Gefühle kennt.
44:06Sorry, ich muss kurz.
44:14Los auf Station.
44:16Bis gleich.
44:18Ja.
44:29Es wäre so schön, wenn du jetzt schon hier sein könntest.
44:32Ich kann hier im Moment nicht weg.
44:35Ja.
44:35Ich kann es kaum erwarten, Mo.
44:38Und du meldest dich, wenn du am Flughafen bist?
44:41Mhm.
44:42Ich dich auch.
44:51Herr Reint?
44:55Hi.
45:00Ich, ähm...
45:01Ich wollte mich entschuldigen.
45:05Und ich wollte mich bedanken.
45:07Wofür?
45:10Du hattest natürlich recht.
45:12Wenn ich aufhöre, die Leute wegzustoßen, die mir helfen wollen, dann wird es wahrscheinlich leichter.
45:17Aha.
45:19Ich habe mich bei Simon entschuldigt und bei Heiner.
45:22Und es tut mir leid, dass ich so garstig war.
45:25Mal wieder.
45:26Wer sind Sie?
45:28Und was haben Sie mit meiner Zwillingsschwester gemacht?
45:31Bist mir nicht böse.
45:36Schon vergessen.
45:45Ähm...
45:46Ja, du hast ja gesagt, dass du mir helfen würdest, wenn ich mal jemanden brauche, der auf sie aufpasst.
45:53Ja klar.
45:53Das meine ich auch so.
45:56Gut.
46:00Jetzt.
46:00Wenn's geht.
46:02Ich habe eine Freundin aus der Schweiz, die gerade in Hamburg ist.
46:04Und ich würde sie super gerne treffen.
46:05Und ich glaube, so ein entspannter Abend könnte mir mal richtig gut tun.
46:08Und Olivia auch.
46:12Okay.
46:12Ja?
46:13Ja.
46:13Echt?
46:14Ja.
46:14Danke.
46:16Wir schaffen das.
46:17Klar.
46:17Ja.
46:17Ja.
46:23Es tut mir leid.
46:52Das Interview und wie ich sie behandelt habe.
46:55Dafür ist es leider zu spät.
46:58Natürlich.
46:59Das Drei Könige kann sich glücklich schätzen, dass Sie ab sofort das Zepter übernehmen.
47:05Auf Wiedersehen.
47:16Frau Fährmann?
47:19Geht's Ihnen gut?
47:20Ja, natürlich.
47:23Ich hatte gerade einen Tagtraum.
47:26Einen sehr schönen.
47:28Das war eine sehr schöne Wanderung.
47:48Vielen Dank.
47:49Ja.
47:49Finde ich auch.
47:51Ihrem Fuß geht's gut?
47:53Äh, ja.
47:53Ja, ich freue mich schon auf unsere nächste Wanderung.
47:58Und auf den Jakobswirt natürlich.
48:02Ja, dann.
48:05Wir sehen uns.
48:07Ja.
48:11Herr Jablonski?
48:15Ja.
48:15Sie haben vorhin gesagt, dass Sie mich überall hintragen würden.
48:23Gesagt ist gesagt.
48:26Kann das sein, dass Sie sich in mich verliebt haben?
48:28Seit Sie zurück sind, nörgeln Sie am laufenden Band.
48:36Und was wollen Sie mir damit jetzt sagen?
48:37Sie wissen, was ich denke.
48:38Ich halte Sie für einen miserablen Geschäftsführer.
48:41Sie ist eine bohnenlose Frechheit.
48:43Toni will ein Treffen.
48:44Aber mit die Coole.
48:45Du fliegst jetzt aber auf.
48:50Nur ich habe ein Date.
48:51Er hat mein Foto, ich aber nicht seins.
48:53Was, wenn er mich hier mit dir sitzen sieht?
48:55Ich denke nicht, dass das passiert.
48:57Ich habe keinen Bock mehr, dass du mein Leben sabotierst.
49:00Aber je.
49:02Till hat Probleme in der Schule.
49:05Willst du, dass ich ihm Kung-Fu-Unterricht gebe?
49:07Ja.
49:08Also wenn es hilft, ja, gerne.
49:11Ja.
49:12Ja, Sie haben recht.
49:13Ich mag Sie.
49:15Ich mag Sie sogar sehr.