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Nachrichten des Tages | 28. April - Abendausgabe

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Transkript
00:00Spanien, Portugal und Frankreich. Massive Stromausfälle in Teilen Europas.
00:10Arbeitsbedingte Depressionen kosten Betriebe in der Europäischen Union mehr als 100 Milliarden Euro pro Jahr.
00:20Millionen Menschen waren am Montagnachmittag in Spanien und Portugal ohne Strom.
00:25Berichten zufolge hat der Stromausfall ganz Portugal und große Teile Spaniens betroffen.
00:31Auf dem Hauptflughafen von Madrid fiel der Strom aus.
00:34Andere Flughäfen stellten den Betrieb ein und auch die Mobilfunknetze fielen aus.
00:40U-Bahnen in de Saban und Madrid fielen aus. Berichten zufolge saßen viele Fahrgäste fest.
00:45Der Stromausfall betraf Andorra sowie Teile Frankreichs und erreichte auch Belgien.
00:51Die spanische Regierung hielt eine Dringlichkeitssitzung ab, um die Situation einzuschätzen.
00:57Die Ursache ist unklar, könnte aber mit Problemen im europäischen Stromnetz oder einem Brand zusammenhängen, der eine Stromleitung in Frankreich beschädigt hat.
01:07Israel hat am Sonntag die südlichen Vororte von Beirut bombardiert.
01:18Ziele waren Einrichtungen der Terrormiliz Hezbollah.
01:22Etwa eine Stunde vor dem Angriff warnte Israel die Anwohner, sie sollten sich von den Orten fernhalten.
01:27Es ist der dritte israelische Angriff auf die libanesische Hauptstadt seit dem Waffenstillstand im vergangenen November.
01:36Der erste war am 28. März.
01:39Der zweite nur ein paar Tage später.
01:42Dabei starben vier Menschen, darunter ein Hezbollah-Funktionär.
01:46Ziele der Angriffe seien Mitglieder der Hezbollah und die Infrastruktur der Terrororganisation.
01:51Der Libanon hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, Druck auf Israel auszuüben, damit es die Angriffe einstellt.
01:58Außerdem müsse Israel seine Truppen aus dem Libanon abziehen, so wie es im Waffenstillstandsabkommen vereinbart wurde.
02:13Vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag hat eine Anhörung zu den Pflichten Israels in den besetzten palästinensischen Gebieten begonnen.
02:19Die UN-Vollversammlung hatte vergangenes Jahr den IGH aufgefordert, sich einzuschalten, nachdem Israel die Arbeit des UN-RWA auf seinem Gebiet blockiert hatte.
02:29Der palästinensische Botschafter in den Niederlanden erklärte vor dem Gericht, dass Israel Zivilisten töte und Vertreibe und Mitarbeiter von Hilfsorganisationen in Gaza ins Visier nehme.
02:39Israel bestreitet dies und boykottiert die Anhörung.
02:42Israels Außenminister Gideon Saar äußerte sich vor Journalisten in Jerusalem.
02:46Es ist ein weiterer Versammlung zu politischieren und abzüllen den legalen Prozess in der Zeit, um zu verabschiedern, Israel zu verabschiedern, Israel zu verabschiedern, Israel zu verabschiedern, Israel zu verabschiedern.
03:01Israel hatte das UN-RWA beschuldigt, von der Hamas unterwandern zu sein, was die Hilfsorganisation bestreitet.
03:24Zum Zeitpunkt der Anhörungen hatte Israel die Einfuhr von Lebensmitteln, Medikamenten und anderen Hilfsgütern in den Gaza-Streifen blockiert.
03:31Experten zufolge könnte die Entscheidung des Gerichts den internationalen Druck auf Israel erhöhen, seine Beschränkungen zu lockern.
03:38Allerdings ist unklar, ob sie Wirkung zeigen wird, da sie rechtlich nicht bindend ist.
03:42Das Grab von Papst Franziskus ist nun öffentlich zugänglich.
03:51Die Basilica Santa Maria Maggiore öffnete um 7 Uhr ihre Tore.
03:56Auf seinen ausdrücklichen Wunsch wurde Franziskus in seiner Lieblingskirche begraben.
04:03Alleine in den ersten Stunden besuchten bereits mehr als 20.000 Menschen die letzte Ruhestätte des Papstes.
04:09Es bildeten sich lange Schlangen.
04:12Massenandrang auch im Vatikan.
04:15200.000 Gläubige besuchten am Vormittag die Sonntagsmesse auf dem Petersplatz.
04:20Kurz nach 10 musste der Platz wegen der Menschenmassen gesperrt werden.
04:24Die Messe wurde von Kardinal Pietro Parolin gehalten, dem Kardinals Staatssekretär und Vertrautem von Franziskus.
04:30Der 70-Jährige gilt als einer der Favoriten bei der Wahl zum neuen Papst.
04:35Durch die Feierlichkeiten rund um die Beerdigung des Papstes wurde auch die Heiligsprechung von Carlo Acutis verschoben,
04:41dem ersten Heiligen der Jahrtausendwende.
04:48Estland investiert zusätzlich 2,8 Milliarden Euro in die Verteidigung.
04:53Laut Verteidigungsminister Hanno Pefkur werden damit die Ausgaben in den kommenden vier Jahren auf 5,4 Prozent des Bruttoinlandprodukts erhöht.
05:01So sollen die Verteidigungsziele der NATO erreicht werden.
05:05Bisher gibt das baltische Land 3,4 Prozent des BIP für die Verteidigung aus.
05:10Das Geld wird in neue Raketen, Luftabwehrsysteme und zusätzliche Truppen investiert.
05:18Auch militärische Ausrüstung und Munition sollen angeschafft werden.
05:27Der Grund für die Erhöhung, die zunehmende Bedrohung durch das Nachbarland Russland.
05:31Die Entscheidung kommt kurz vor dem bevorstehenden NATO-Gipfel Ende Juni in Den Haag.
05:38US-Präsident Donald Trump droht schon länger, die NATO zu verlassen,
05:42sollten die Mitglieder ihre Verteidigungsausgaben nicht auf mindestens 5 Prozent erhöhen.
05:47Russische Behörden haben bekannt gegeben,
05:58dass sich der Verdächtige für die Ermordung eines ranghohen russischen Generals für schuldig bekannt hat.
06:03Der Mann habe außerdem zugegeben, vom ukrainischen Sicherheitsdienst bezahlt worden zu sein.
06:09Generalleutnant Jaroslav Moskalik wurde vergangene Woche durch eine Bombe in seinem Auto in der Nähe von Moskau getötet.
06:15Die ukrainischen Behörden äußerten sich nicht zu dem Anschlag.
06:19Es war bereits der zweite innerhalb von vier Monaten, bei dem ein ranghoher russischer Militäroffizier getötet wurde.
06:25Im Dezember starb Generalleutnant Igor Kirillov durch eine in einem Elektroroller versteckte Bombe,
06:32wobei sich die ukrainische Sicherheitsbehörde zu dem Anschlag bekannte.
06:36Bei nächtlichen russischen Angriffen aus der Luft sind in verschiedenen ukrainischen Regionen mindestens vier Menschen ums Leben gekommen.
06:48Bei einer Attacke mithilfe von Drohnen auf die Stadt Palofrat in der Region Dnipropetrovsk gab es ein Todesopfer.
06:54Auch ein 14-jähriges Mädchen wurde verletzt.
06:57Palofrat sei bereits zum dritten Mal in Folge angegriffen worden, so der lokale Gouverneur Sehilisak.
07:02In Kostjantinivka in der ostukrainischen Region Donetsk starben hingegen mindestens drei Menschen.
07:09Vier weitere wurden bei den Angriffen verletzt, so die regionale Verwaltung.
07:13Insgesamt seien 149 explodierende Drohnen und Täuschkörper eingesetzt worden, so die ukrainische Luftwaffe.
07:21Die Angriffe erfolgten nur wenige Stunden, nachdem Russland erklärt hatte,
07:25die Kontrolle über die verbleibenden Teile der Region Kursk zurückgelangt zu haben.
07:29Ukrainische Streitkräfte hatten die Gebiete im vergangenen August bei einem Überraschungsangriff erobert.
07:35Kiew bestätigte noch nicht, dass man sich nun zurückgezogen habe.
07:38Die Kämpfe würden noch andauern.
07:40Unterdessen übte US-Präsident Donald Trump nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky im Vatikan
07:46Kritik an den jüngsten russischen Angriffen.
07:48Nach einer tödlichen Attacke in einer Moschee in Südfrankreich hat sich der mutmaßliche Täter
07:55nun nach drei Tagen auf der Flucht in Italien der Polizei gestellt.
07:59Am Sonntag versammelten sich hunderte Menschen in Paris, um gegen Islamophobie in Frankreich zu demonstrieren.
08:05Französische Politiker verurteilten den Angriff von Freitag.
08:29Frank-Ministerpräsident François Bayrou verurteilte den Anschlag als islamfeindlich
08:33und Präsident Emmanuel Macron betonte, Frankreich werde Rassismus und Hass aufgrund der Religion nicht tolerieren.
08:39Der Täter soll französischen Medien zufolge den Sterbenden nach der Tat gefilmt und dabei islamfeindliche Flüche gerufen haben.
08:45Mehr als 100 Milliarden Euro pro Jahr, so hoch sind die Kosten für arbeitsbedingte Depressionen in der Europäischen Union.
09:08Das geht aus einer zu Wochenbeginn veröffentlichten Studie des Europäischen Gewerkschaftsinstituts hervor.
09:13Der Think Tank identifiziert fünf psychosoziale Risiken, die der psychischen Krankheit meist zugrunde liegen.
09:19Stress am Arbeitsplatz, lange Arbeitszeiten, Arbeitsplatzunsicherheit, Ungleichheit zwischen Leistung und Belohnung und psychische Gewalt.
09:26Diese Risiken können tragische Folgen haben, wie die verfügbaren Daten aus dem Jahr 2015 zeigen.
09:31Wir estimated that the death toll again in 2015 for the whole EU 28 countries was approximately 6000 of coronary heart diseases,
09:46which were attributable to psychosozial risks exposure,
09:49Im selben Jahr gingen dem Bericht zufolge mehr als 400.000 Lebensjahre aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen verloren,
10:12die auf arbeitsbedingte psychosoziale Risiken zurückzuführen sind.
10:16Es sind Todesfälle, die vermieden werden können, so die Autoren der Studie.
10:20Frankreich, Belgien, Finnland, Irland und die Niederlande sind die fünf am stärksten betroffenen Länder
10:26in Bezug auf die Kosten pro 100.000 Arbeitnehmer.
10:29Kosten, die auf die Gesellschaft zurückfallen.
10:31So for both diseases, we found that the highest burden was for employees, but also for employers.
10:40And in particular, with the costs of depression, we see that we can estimate
10:48that over 80% of the total cost of depression attributable to psychosozial risks at work in 2015 in Europe,
10:58it was paid by employers due to lack of productivity and decreasing productivity caused by sickness, absence and presentism.
11:10Manchmal seien Arbeitnehmer zwar anwesend, aber krank oder erschöpft und deshalb nicht leistungsfähig,
11:16was das Unternehmen letztlich Geld kostet.
11:19Das Europäische Gewerkschaftsinstitut fordert daher die Europäische Kommission auf,
11:23einen Text zur Vermeidung der psychosozialen Risiken vorzulegen, der auch den Arbeitsgebern als Leitfaden dienen sollte.