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  • vorgestern
Christine Schrader, die sich um die Steuerangelegenheiten des Klosters kümmern soll, klagt Schwester Lotte ihr Leid. Ihr Mann wird aus dem Gefängnis entlassen und noch hat er keine Ahnung, dass seine Frau inzwischen ihre eigene Kanzlei aufgebaut, einen neuen Lebenspartner gefunden und mit ihm zwei Kinder hat. Da sich Frau Schrader vor dem Jähzorn ihres Mannes fürchtet, fährt Lotte mit ihr gemeinsam zum Gefängnis.
Bürgermeister Wöller hat indes ganz andere Sorgen. Sein Kätzchen „Mausi“ wurde vom Baulöwen Huber entführt. Der droht, „Mausi“ für immer verschwinden zu lassen, falls er nicht binnen Tagesfrist eine Zusage vom Gemeinderat erhält, dass der Auftrag für den Bau des Kongress-Zentrums an ihn geht. Als Wöller mit dem eilig herbei gerufenen Polizisten Meier bei Huber auftaucht, stellt sich jedoch heraus, dass es sich bei der Katzenentführung nur um einen schlechten Scherz gehandelt hat.
Schwester Lotte hat sich eine Kopie des soeben eingetroffenen Gutachtens vom Denkmal-Amt besorgt. Demnach sollen große Teile der Klosteranlage einsturzgefährdet und unbewohnbar sein.
Der frisch aus dem Gefängnis entlassene Horst Schrader, den Lotte erst einmal im Kloster untergebracht hatte, verschwindet unbemerkt und fährt zu seiner Frau. Lotte kommt gerade noch rechtzeitig zu diesem ungeplanten Zusammentreffen und schafft es, die beiden zu einer Aussprache zu überreden. (Text: ARD)

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Transkript
00:00Aller Herren, Gottes und Maries, Sohn!
00:09Ich will dich lieben, ich will dich ehren,
00:16meiner Seele, Freund und Grund.
00:22Alle die Schönheit, Himmels und der Erde,
00:30im Gefahr sind wir allein.
00:36Keiner soll immer lieber mir werden,
00:43als du liebst, der Jesu mein.
00:49Schön ist das Mondlicht, schöner ist die Sonne,
00:56schön der Sterne, große Teil.
01:02Jesus ist feiner, Jesu ist feiner, als die Engel, als du warst.
01:16Hallo? Nein, ich bin im Kloster.
01:21Aber ich schätze, es wird nicht länger als zwei Stunden dauern.
01:25Wie mir Herr Wöller heute mitgeteilt hat,
01:27erwartet er das Gutachten vom Denkmalamt.
01:30Es hat lange genug gedauert und ich befürchte,
01:33dass sich die Herren alle Mühe gegeben haben, zu beweisen,
01:37dass unser Kloster Kaltental von Grund auf sanierungsbedürftig ist.
01:43Ich möchte euch bitten, in einem stillen Gebet den Herren um die Geduld und die Kraft zu bitten,
01:55dass wir auch diese schwere Prüfung bestehen können.
01:59Falls Sie zu den Nonnen wollen, die sind noch in der Kapelle.
02:03Ja, ich bin im Achtur verabredet.
02:06Ich müsste nur mal kurz mit einer gewissen Schwester Lotte reden.
02:10Dauert nicht lang.
02:11Ich auch.
02:12Welche ist es denn?
02:13Keine Ahnung.
02:15Grüß Gott.
02:17Grüß Gott.
02:18Grüß Gott.
02:19Sie sind Frau Schrader und Sie sind sicher Schwester Lotte.
02:22Ja, die Mutter Oberin hat sie mir schon angekündigt.
02:24Ach Sophie, könntest du bitte die Frau Schrader ins Büro rüberbringen?
02:27Ich komme dann gleich nach.
02:28Ja.
02:29Bitte hier lang.
02:30Grüß Gott.
02:31Grüß Gott.
02:32Max Stürmlinger.
02:33Schwester Hildegard meinte, ich könne mich hier ruhig mal umschauen.
02:36Ah, Sie sind der Film... äh...
02:38Produzent.
02:39Genau.
02:40Wir haben die Rechte am Tagebuch einer Nonne erworben und sind auf Motivsuche.
02:43Aber der Film spielt doch in Frankfurt.
02:45Ach wissen Sie, bei Romanverfilmungen spielt das keine Rolle.
02:48Ja.
02:49Dann sehen Sie sich doch einfach mal um.
02:50Ich habe leider noch zu tun.
02:51Kein Problem.
02:52Aber nach meiner Besichtigung darf ich Sie vielleicht noch mal stören?
02:55Ja.
02:56Wer ist denn die Dame?
02:57Die Frau Schrader.
02:58Die Steuerberaterin, die wir von der Mutter Oberin bekommen haben.
02:59Und wieso, das haben wir doch auch immer ganz locker hingekriegt.
03:00Vielleicht zu locker für die Mutter Oberin.
03:01Die immer.
03:02Die immer.
03:03Was?
03:04Heute?
03:05Und wieso erfährt man sowas nicht früher?
03:06Ich weiß überhaupt nicht, ob ich es schaffe, bis zwölf in München zu sein.
03:09Na ja, im Zweifelsfall wird es sich schon melden.
03:10Du, ich muss jetzt Schluss machen.
03:11Ich habe einen Termin.
03:12Also, bis heute Abend.
03:13Ja, ich dich auch.
03:14Ja, ich dich auch.
03:15Ja, ich dich auch.
03:16Ja, ich dich auch.
03:17Das sind die Unterlagen der letzten Tage.
03:18Das sind die Unterlagen der letzten paar Jahre.
03:19Das sind die Unterlagen der letzten paar Jahre.
03:20Bis auf die ...
03:21... die ...
03:22... die ...
03:23... die ...
03:24... die ...
03:25... die ...
03:26... die Klostergeistproduktion.
03:27Und die Wochenendseminare, die machen wir drüben auf dem Computer.
03:28Was?
03:29Nein, nein, nein.
03:30Im Zweifelsfall wird es sich schon melden.
03:31Du, ich ...
03:32... ich muss jetzt Schluss machen.
03:33Ich habe einen Termin.
03:34Also, bis heute Abend.
03:35Ja, ich dich auch.
03:36Das sind die Unterlagen der letzten paar Jahre, bis auf die Klostergeistproduktion.
03:51Und die Wochenendseminare, die machen wir drüben auf dem Computer.
03:54Was?
03:55Geht's Ihnen nicht gut?
03:57Entschuldigen Sie.
03:58Darf ich mich hinsetzen?
03:59Ja, sicher.
04:00Wollen Sie einen Klostergeist?
04:01Ja.
04:02Gut.
04:03Wohlbekommt's.
04:04Also, Ihnen kann ich das sagen.
04:05Ich habe gerade erfahren, dass mein Mann heute erst im Gefängnis entlassen wird.
04:06Oh.
04:07Sieben Jahre hat er gekriegt.
04:08wegen Steuerhinterziehung.
04:09Oh.
04:10Sieben Jahre hat er gekriegt.
04:11Wegen Steuerhinterziehung.
04:12Und weil er nicht verraten wollte, wo er das Geld versteckt hat.
04:15Jetzt haben Sie ihm zwei Jahre erlassen.
04:16Wegen guter Führung.
04:17Das hört sich doch gar nicht so schlecht an.
04:18Oh.
04:19Sieben Jahre hat er gekriegt.
04:20Wegen Steuerhinterziehung.
04:21Und weil er nicht verraten wollte, wo er das Geld versteckt hat.
04:22Jetzt haben Sie ihm zwei Jahre erlassen.
04:23Wegen guter Führung.
04:24Das hört sich doch gar nicht so schlecht an.
04:25Jeder Mensch hat das Recht auf eine zweite Chance, oder?
04:26Ja.
04:27Also, Ihnen kann ich das sagen.
04:28Ich habe gerade erfahren, dass mein Mann heute erst im Gefängnis entlassen wird.
04:31Oh.
04:32Sieben Jahre hat er gekriegt.
04:33Wegen Steuerhinterziehung.
04:34Und weil er nicht verraten wollte, wo er das Geld versteckt hat.
04:37Jetzt haben Sie ihm zwei Jahre erlassen, wegen guter Führung.
04:42Das hört sich doch gar nicht so schlecht an.
04:47Jeder Mensch hat das Recht auf eine zweite Chance, oder?
04:50Ich habe inzwischen meine Kanzlei hier aufgebaut in Kaltental.
04:55Und Sie wissen ja, wie das so ist in einem Dorf.
04:58Das geht rum wie ein Lauffeuer.
05:01Dazu kommt, dass ich einen neuen Partner gefunden habe.
05:05Er ist Filialeiter für die Sparkasse hier.
05:08Und wir haben zwei Kinder.
05:11Und Ihr Mann weiß nichts davon.
05:13Das ist in der Tat eine schwierige Situation.
05:22Ich weiß nicht, was ich tun soll.
05:24Wann wird er entlassen?
05:26Heute.
05:27Um zwölf, in München.
05:29Ich weiß überhaupt nicht, ob ich hingehen soll.
05:31Wenn ich ihm das alles sage, dann...
05:34Gott.
05:35Ich an Ihrer Stelle würde es ihm gleich sagen.
05:37Es kommt ja sowieso heraus.
05:40Können Sie nicht mitkommen?
05:42Vielleicht wird es dann nicht ganz so schlimm.
05:44Ich?
05:45Ja.
05:47Na gut.
05:49Ich muss eh nach München.
05:50Wir können uns vor dem Gefängnis treffen.
05:53Also, das...
05:54Das wäre...
05:55Danke.
05:56Danke, Schwester.
05:57Bitte, bitte.
05:58Kommen Sie denn damit klar?
06:00Ich glaube, hier blicke ich schon durch.
06:03Ich muss noch ein kleines Rathaus.
06:14Nur zum Verständnis für das Gespräch nachher.
06:17Sie haben doch vor, den Vater Ihre Kinder zu heiraten, oder?
06:21Ja, natürlich.
06:23Bis jetzt war ich zu feiggescheiden, einzureichen.
06:26Und Horst kann unglaublich jezornig sein.
06:31Ich habe gedacht, ich habe noch zwei Jahre Zeit.
06:34Wir wollten woanders hinziehen.
06:36Und ein neues Leben anfangen mit den Kindern.
06:38Mein Gott, ist das ein Durcheinander.
06:42Wir kriegen das schon hin.
06:43Hm?
06:47Zornig.
06:53Schwester?
06:54Ja?
06:55Kann ich auch drinnen ein paar Aufnahmen machen?
06:56Ja.
06:57Aber nur unten.
06:58Nicht oben in der Klausur.
06:59Alles klar.
07:00Und noch eine kleine Frage.
07:01Vorhin in der Kapelle.
07:02Wie gesagt.
07:03Ja?
07:04Na ja, Ihre Stimmen und das schlichte Harmonium dazu.
07:06Irgendwie sehr anrührend.
07:07Danke.
07:08Haben Sie denn schon mal daran gedacht, das aufzunehmen?
07:10Als CD, meine ich?
07:11Aha.
07:12Das ist doch nicht Ihr Ernst.
07:13Sagen Sie das nicht.
07:14Ich habe mal eine CD gehört von irischen Nonnen.
07:16Die war auch ganz simpel, aber sehr gefühlvoll.
07:18Die Leute mögen sowas.
07:19Und wir brauchen sowieso passende Musik für unseren Film.
07:22Da ginge das in einem Aufwasch.
07:25Nein.
07:26Warum nicht?
07:27Sie haben noch nichts zu verlieren.
07:29Doch.
07:30Unseren guten Ruf.
07:32Guten Tag, Herr Bürgermeister.
07:35Guten Tag, Herr Bürgermeister.
08:01Oje, oje.
08:05Ja? Grüß Gott, Frau Labern.
08:07Herr Schwester Lotte, Herr Wöller ist nicht da.
08:11Seit seine Katze verschwunden ist, ist er völlig hinüber.
08:14Das wundert mich, aber er passt doch auf sie auf wie auf seinen Augapfel.
08:18Er hat sie gestern zum Ochsen mitgenommen und im Auto gelassen.
08:22Oh Gott, auch das noch.
08:24Das Gutachten vom Denkmalamt.
08:28Können Sie mal aufmachen?
08:29Herr Wöller, sind über 60% der Baustruktur einsturzgefährdet und zur derzeitigen Nutzung untauglich,
08:51wie aus den beiliegenden bautechnischen und statischen Unterlagen hervorgeht.
08:57Ich hole uns erstmal einen Kaffee.
09:00Das ist doch das Letzte.
09:02Über 60%.
09:03Unser Kloster besteht seit über 500 Jahren und wird auch weiterhin bestehen.
09:07Ich muss das der Mutter Oberin zeigen.
09:08Darf ich eine Kopie machen?
09:10Ja, sicher.
09:10Unglaublich, nicht?
09:14Was soll ich dazu sagen?
09:15Wöller möchte sein Kongresszentrum und der Huber sitzt ihm im Nacken.
09:18Ich wollte ja schon lange ein Gegengutachten machen lassen,
09:21aber die Mutter Oberin meint, sie möchte noch abwarten.
09:23Meinen Sie...
09:24Meinen Sie, dass Sie das Gutachten eine Woche verlegen könnten?
09:33Na ja, unterschlagen kann ich es nicht, aber ich könnte es ja ganz unten in seinen Eingangskorb legen.
09:44Er hat seit Tagen schon keine Post mehr gelesen.
09:47Sehr gut.
09:48Sie sind ein Engel, Frau Labern.
09:50Man tut, was man kann.
09:52Als Bürger dieser unserer Gemeinde kann ich von der Polizei erwarten, dass sie aktiv wird,
09:56wenn ich eine Vermisstenanzeige aufgebe.
09:58Selbstverständlich.
09:59Aber nur, wenn es sich um vermisste Personen handelt.
10:01Für entlaufene Katzen, Hunde und Kanarienvögel sind wir leider nicht zuständig.
10:05Maus, sie ist nicht entlaufen.
10:07Ja, es besteht der Verdacht, dass sie entführt worden ist.
10:09Gekidnappt?
10:10Also, Herr Wöller.
10:11Ja, wie sonst kannst du aus meinem Wagen verschwinden?
10:13Ich habe hinten das Fenster und einen ganz kleinen Spalt aufgelassen,
10:15damit sie frische Luft kriegt.
10:17Na schön.
10:18Hätte ich eben andere Dienstgrade in Ihrem Laden bemühen müssen.
10:22Bitte, wenn Sie sich unbedingt lächerlich machen wollen.
10:24Aber unser Chef ist auf Schulung in München.
10:26Und ich muss jetzt los.
10:31Ja?
10:51Ich habe deine Katze.
10:52Was?
10:53Wenn ich nicht innerhalb von 24 Stunden eine verbindliche Zusage des Gemeinderates darüber erhalte,
10:58dass das Konkretzentrum gebaut wird.
11:00Und ich den Auftrag erhalte dann, ne?
11:02Das ist aber hast du sie noch alle.
11:03Und solltest du hier mit der Polizei auftauchen, kann ich dir sagen, weiß ich von nichts.
11:08Und du wirst deinen Liebling nie wiedersehen.
11:10Dann landet Mausi nämlich in irgendeiner Betonmischmaschine auf immer und ewig.
11:14Hermann!
11:14Ich habe die Schnauze voll, Wolfgang.
11:18Und ehe meine Firma hops geht, lasse ich die ganze Sache auffliegen.
11:21Und so schnell kannst du gar nicht laufen, dass du von dem Dreck, der dann hochgeht, nichts mitkriegst. Ende.
11:25Hermann!
11:34Herr Wöller?
11:35Geht nicht jetzt.
11:36Ich wollte Ihnen einen Deal vorschlagen bezüglich des Denkmalamtes.
11:39Was?
11:40Wenn Sie unseren Antrag unterstützen würden, dass wir erst in ein, zwei Jahren unser Kloster...
11:44Kommt überhaupt nicht in Frage.
11:47Renovieren.
11:48Dann würde ich Ihnen auch helfen, Ihre Katze wieder zu finden.
11:50Sorry.
11:52Ich habe Mausi schon gefunden.
11:54Sie stehen im Wege.
11:57Wie?
11:58Wie?
12:10Wo ist Mausi?
12:18Wir müssen einen benehmen.
12:20Wo Mausi ist?
12:21Lass mich mit dem Bürgermeister mal kurz alleine.
12:23Die Sunder kann ruhig hören, was ich dir zu sagen habe.
12:25Du Unmensch.
12:26Was sage ich denn?
12:27Das trifft er für dich gar nicht zu, Mensch.
12:29Und hier?
12:31Anstatt hier so rumzubrüllen und den Affen zu machen, da solltest du lieber sehen, dass wir den Auftrag an Land ziehen.
12:36Wo ist meine Katze?
12:40An einem sicheren Ort.
12:42Und da bleibt sie auch.
12:44Bis die Nonnen aus dem Kloster ausgezogen sind.
12:47Du hast die Katze gar nicht.
12:48Gibst zu!
12:50Wenn du möchtest, kann ich ihr ja ein Ohr abschneiden oder den Schwanz.
12:53Dann kann ich sie dir schicken.
12:54Jeden Tag ein kleines Stück.
12:56Ich, ich, ich...
12:57Ich habe ein Foto von ihr.
12:59Da.
13:03Mit der Zeitung von gestern.
13:05Du kannst sogar das Datum darauf erkennen.
13:06Das ist nicht Mausi.
13:10Ich kaufe dir doch eine neue, wenn du deine eigene Katze nicht erkennst.
13:13Und Mensch.
13:14Wieso?
13:15Die ist doch zufrieden.
13:17Gestern hat sie ihr ein Riesenstück Leber verputzt.
13:20Hermann, bitte.
13:23Nein, Wolfgang.
13:25Das Gutachten vom Denkmalabend muss jeden Tag eintreffen.
13:29Damit hältst du mich doch seit Wochen hin.
13:31Und wenn es darauf ankommt, dann ziehen dich die Rechtsverdehör aus München sowieso wieder über den Tisch.
13:35Dagegen kommt ihr nicht an.
13:37Das hat der Pfiste mir in die Hand versprochen.
13:38Bitte.
13:40Erst den Auftrag.
13:44Gut.
13:46Ich kann noch anders.
13:47Ich auch.
13:49Ich kann dir zum Beispiel dein geliebtes Tierchen hier portionsweise mit der Post nach Hause schicken lassen.
13:53Das wirst du noch bereuen.
14:06Du bist mir vielleicht einer.
14:09Dem Wöller hilfst du.
14:11Mir schickst du eine Plage nach der anderem.
14:14Dabei hättest du gut laufen können.
14:15Wir dürfen unseren Klostergeist wieder verkaufen.
14:20Und die Einnahmen aus dem Roman von Schwester Hildegard läppern sich.
14:22Dazu die Filmrechte.
14:23Und wenn wir jetzt noch eine CD machen und du vielleicht ein bisschen mithelfen könntest, dann...
14:28Dann haben wir doch die Umkosten für die Renovierung drin.
14:33Zumindest für die wichtigen Reparaturen.
14:35Was meinst du?
14:36Ja, ich weiß.
14:38Wir müssen noch ein bisschen üben.
14:41Aber wir könnten ja unser Repertoire erweitern.
14:44Zum Beispiel eine CD mit Weihnachtsliedern.
14:47Hm?
14:50Zu deinem Geburtstag?
14:54Oder eine CD mit Marienliedern.
14:56Hm?
14:59Ja.
15:01Ich weiß Bescheidenheit.
15:03Dann bring mich jetzt bitte heil nach München.
15:08Und steh mir bei, wenn ich mit Frau Schrade ihren Mann aus dem Gefängnis abhole.
15:13Hm?
15:28Ja, Schatz, hör zu.
15:29Fahr doch schnell mal in die Apotheke und besorg mir so ein Katzenfell, was die gegen Rheuma verkaufen.
15:33Weißt du, das muss aber ein Rot-Weiß-Gestreiftes sein.
15:36Nein, ich hab keinen Rheuma jetzt.
15:38Frag nicht, sondern gib Gas und hol eins, ja?
15:39Mehr ständig dich grüße, oh Maria, hilf uns allen aus unserer tiefen Not.
16:04Ah, das sind sie, also die heiligen Hallen.
16:17Und das ist der berühmte Klostergeist.
16:18Ja.
16:19Möchten Sie mal probieren?
16:20Ja, sehr gerne.
16:22Moment.
16:27Bitte sehr.
16:27Dankeschön.
16:27Und?
16:36Hervorragend.
16:37Man kann ihn auch zum Einreiben benutzen, bei Muskelschmerzen oder Muskelkater.
16:41Und als Rasierwasser?
16:42Wenn Sie ihr Rasierwasser innerlich anwenden, schon.
16:45Also so tief bin ich noch nicht gesunken.
16:47Aber kann ich so eine Kiste haben?
16:48Natürlich.
16:49Wir verkaufen den Schnaps, um damit die Renovierung hinzukriegen.
16:53Renovierung?
16:53Ja.
16:54Klingt ziemlich kostspielig.
16:55Dann verstehe ich nicht, warum Schwester Lotte nicht die Platte machen will.
16:58Welche Platte?
16:59Na, mit Ihnen und den Liedern, die Sie in der Kapelle immer singen.
17:01Wir?
17:02In die Hitparade werden Sie nicht kommen, aber ein paar Tausend pro Jahr kriegen Sie bestimmt unter die Leute.
17:07Oder mehr, mit ein bisschen Werbung.
17:09Entschuldigung, ich bin soweit.
17:11Die Ordner nehme ich mit.
17:12Würden Sie bitte Schwester Lotte ausrichten, sie kann mich auf meinem Handy anrufen.
17:16Die Nummer habe ich ans Telefon geklebt.
17:18Wiedersehen.
17:19Wiedersehen.
17:19Mache ich.
17:20Und sind Sie zufrieden mit unserer Buchführung?
17:23Ja, alles prima.
17:25Nur, Sie haben in den letzten Jahren zu viel Steuern bezahlt.
17:28Aber die hole ich Ihnen wieder raus.
17:33Ist jemand gestorben?
17:35Wie bitte?
17:36Wegen der vielen Blumen.
17:37Grüß Gott, ehrwürdige Mutter.
17:39Die sind von einem Verehrer von Schwester Hildegard.
17:42Wir können die armen Pflanzen doch nicht wegwerfen.
17:45Grüß Gott, Schwester Lotte.
17:46Wie sind Sie eigentlich mit der Steuerberaterin zufrieden?
17:50Ach, das weiß ich nicht.
17:51Frau Schrade hat eine Menge Probleme.
17:53Wieso?
17:54Ihr Mann wird heute aus dem Gefängnis entlassen.
17:57Gefängnis?
17:57Er saß fünf Jahre wegen Steuerhinterziehung.
18:00Ich war zufällig im Rathaus, als das hier ankam.
18:03Und Frau Labern hat es mir in der Weise kopiert.
18:06Gefängnis.
18:07Unterschlagung.
18:08Wen hat mir Bischof Rossbauer da wieder empfohlen?
18:11Einen seiner Sozialfälle?
18:12Nein, die Frau hat damit überhaupt nichts zu tun.
18:14Ganz im Gegenteil, sie möchte sich von ihrem Mann scheiden lassen.
18:17Denn sie hat mittlerweile mit einem anderen Mann zwei Kinder.
18:20Die behaupten, dass 60 Prozent der gesamten Klosteranlage einsturzgefährdet ist und nicht mehr bewohnbar.
18:30Moment.
18:31Ich möchte mir selbst eine Meinung bilden.
18:33Bitte.
18:34Also werden wir doch ein Gegengutachten in Auftrag geben müssen.
18:42Für das Geld kann ich uns an der Riviera ein Grundstück mit Meerblick kaufen.
18:46Und ein neues Kloster bauen.
18:49Aber setzen Sie sich doch.
18:52Nein, nein, ich kann ja leider nicht bleiben.
18:53Ich muss zum Gefängnis fahren.
18:55Ach so, hier, hier, hier.
18:56Richten Sie dem Herrn Bürgermeister einen schönen Gruß von mir aus und teilen Sie ihm mit, dass ich den Kurator der Münchner Liebfrauenkirche, Professor Doktor Doktor Henfling, für das Projekt gewinnen konnte.
19:12Ich hoffe, dass ihm das den Spaß gründlich verderben wird.
19:14Danke.
19:16Gelobt sei Jesus Christus.
19:18In Ewigkeit.
19:22Bitte, Schwester Lotte.
19:23Sie müssen mir unbedingt helfen, diesen Wahnsinnigen zu stoppen.
19:27Schwester Hildegard, ich habe jetzt wirklich keine Zeit.
19:32Gibt es denn nicht irgendein Gesetz gegen Belästigung mit Blumen?
19:36Nicht, dass ich wüsste!
19:44Herr Schrader, grüß Gott, ich bin die Schwester Lotte aus Kloster Kaltenthal.
19:58Grüß Gott.
20:00Hallo, Horst.
20:02Hallo.
20:03Es ist eine Überraschung.
20:06Wir müssen miteinander reden.
20:09Und allein hast du dich nicht getraut?
20:11Ja, es gibt ein paar Probleme, die Sie miteinander klären sollten.
20:15Ja, hier.
20:17Gehen wir doch da runter.
20:20Wieso gehen wir nicht heim?
20:24Horst, ich habe inzwischen eine gutgehende Steuerkanzlei hier.
20:29Ja, und?
20:31Ach, und da passt dir ein Mann nicht, der im Knast war.
20:34Wegen Steuerhinterziehung.
20:35Ich bin nicht wegen Steuerhinterziehung verurteilt worden,
20:37sondern wegen der Unterschlagung von Steuergeldern,
20:40die mein Chef am Finanzamt vorbeigeschleust hat.
20:42Aber dich haben sie erwischt.
20:43Moment, Moment, das ist ja nicht das einzige Problem.
20:46Frau Schrader hat mittlerweile einen neuen Lebenspartner.
20:50Horst, ich habe zwei Kinder.
20:55Jetzt brauche ich ein Bier.
20:59Ein Weißbier.
21:00Mit Glas.
21:01Genau so habe ich mir das vorgestellt.
21:09Und wie haben Sie sich das vorgestellt?
21:11Zum Beispiel eine Pension kaufen.
21:14In Südfrankreich.
21:15Das hat man weder oder mehr.
21:16Von dem unterschlagenen Geld.
21:18Ich habe einem Dieb das Geld gestohlen.
21:19Aber das Geld ist nichts mehr wert.
21:21Wir haben jetzt Euro.
21:22Euro.
21:22Ich war zwar dumm genug, mich erwischen zu lassen,
21:27aber so dumm nun doch nicht.
21:29Ich habe das Geld in Dollar getauscht.
21:32Horst, ich möchte mich scheiden lassen.
21:35Bitte.
21:36Aber erst möchte ich den Herrn sehen,
21:38der jetzt in meinem Bett schläft.
21:40Herr Schrader.
21:40Das ist auch mein Haus.
21:45Wir haben es zusammen abgestattet.
21:47Oder?
21:47Ich zahle dir das Geld zurück.
21:49Ganz bestimmt.
21:53Jetzt brauche ich einen Schnaps.
22:05Tja, wo soll ich jetzt hin?
22:07Ich würde vorschlagen,
22:08Sie kommen jetzt erst ein paar Tage zu uns ins Kloster.
22:11Bis Sie sich wieder eingelebt haben.
22:16Vom Knast ins Kloster.
22:18Na servus.
22:38Barbara.
22:53Geht's dir nicht gut?
22:55Du bist ja ganz blass.
22:58Mir ist nur ein bisschen schwindelig.
23:00Ich denke, es ist besser,
23:01ich schicke dich nach Hause
23:02und du legst mich hin.
23:05Kreislaufprobleme in der Schwangerschaft,
23:06die sind ganz normal.
23:08Aber du solltest dich schonen.
23:10Es geht schon wieder.
23:12Keine Widerrede.
23:14Ich sage in der Verwaltung Bescheid
23:15und du gehst und fragst Marie,
23:18ob sie dich schnell fahren kann.
23:19Also den Rest der Post mache ich morgen.
23:41Ich habe sowieso jetzt keinen Kopf dafür.
23:43Aber sobald das Einschreiben vom Denkmal ankommt,
23:46rufen Sie mich sofort an.
23:47Ja, ja.
23:51Ja, wo bleiben Sie denn, Mann?
23:53Also wie ich gesagt habe,
23:54es geht um Kidnapping und Erpressung.
23:57Und Sie lassen mich stundenlang warten.
23:59Wenn Sie meinen Chef anrufen
24:00und er mich nach München zitiert,
24:01können Sie nichts anderes erwarten.
24:02Quatschen Sie, keine Operetten kommen Sie.
24:04Wohin?
24:04Ich habe Beweise.
24:05Und hören Sie auf, sich querzulegen.
24:07Da schauen Sie,
24:27ein Ohr von Mausi
24:29und blutig ist es auch noch.
24:31Den Kerl bringe ich um,
24:32aber vorher schneide ich ihm auch alle Ohren ab.
24:33Das ist ein Stück gegerbtes Katzenfell,
24:37wie es meine Oma immer um ihre Räumarknie wickelt.
24:39Was?
24:40Und Blut ist das auch nicht,
24:41sondern ganz ordinärer roter Filzstift.
24:43Also halten Sie Ihre Serienkiller-Fantasien
24:45bitte etwas im Zaum.
24:47Räumafell, ja?
24:48Da erlaubt sich einer
24:49einen bösen Scherz mit Ihnen.
24:50Ihre Fahndungsfotos hängen ja überall.
24:52Es gibt einige hier im Städtchen,
24:53die nicht gut auf Sie zu sprechen sind.
24:56Trotzdem, das ist ein Korpusdelikt
24:57und hier sind sicher Fingerabdrücke drauf.
24:59DNA.
25:00Fahren Sie los mit Dauerlicht,
25:01Martins und so.
25:01Also wenn Sie bei mir mitwollen,
25:02dann setzen Sie den Helm auf, ja?
25:09Moment.
25:15Los!
25:16Ja.
25:16Ja.
25:22Hallo.
25:48Was machst du denn hier?
25:50Hast du keinen Dienst?
25:51Oh, Felicitas hat mich nach Hause geschickt.
25:55Mein Kreislauf macht mir Probleme.
25:57Mhm.
25:58Oh Gott.
26:00Ist das arg schlimm?
26:01Was?
26:02Du musst dich sofort hinlegen.
26:03Komm, gib mir die Tasche.
26:04Sophie!
26:05Keine Widerrede.
26:06Du brauchst jetzt Ruhe.
26:07Jetzt hör doch mal auf.
26:08Damit ist nicht zu spaßen.
26:12Sag mal, haben wir eingelegte Gruppen?
26:14Ja.
26:14Und Schokolade?
26:16Keine Ahnung.
26:21Sieht fast so aus wie im Gefängnis.
26:33Ich möchte Sie bitten, hier zu bleiben
26:34und keine Extratouren zu veranstalten.
26:36Kann ich Sie kurz sprechen, Schwester Lotte?
26:38Ja, sicher.
26:39Aber nachher, ich habe noch was zu tun.
26:40Zeig doch bitte dem Herrn Schrade
26:41eines unserer Gästezimmer.
26:43Er wird für einige Tage unser Gast sein.
26:44Na dann.
26:51Schwester Julia.
26:52Grüß Gott.
26:56Von Zelle zu Zelle.
27:04Was ist jetzt?
27:06Ist das Gutachten da?
27:07Ja.
27:09Aber die Mutter Oberin
27:10wird es sicherlich abschmettern können.
27:11Wir werden ein Gegengutachten machen.
27:12Ach ja, der Herr, den Julia oben einquartiert hat,
27:16der wird ein paar Tage bei uns bleiben.
27:17Wer?
27:18Der Mann von Frau Schrader.
27:19Wieso?
27:20Warum bleibt er nicht zu Hause bei seiner Frau?
27:23Ach, Agnes, sei doch nicht immer so schrecklich kompliziert.
27:25Tu doch einfach, was ich dir sage,
27:26wenn er herunterkommen sollte.
27:28Dann biete ihm Kaffee und Kuchen an
27:30und sorge dafür, dass er hier so lange bleibt,
27:32bis ich wieder da bin.
27:32Ja?
27:33Ja.
27:35Lotte, wir haben gar keinen Kuchen.
27:37Dann backe ich eben ein.
28:00Ja?
28:00Ja.
28:00Ich hab dir Kräutertee gemacht, so beruhigend.
28:11Ihr tut alle so, als wär ich todkrank.
28:13Dabei bin ich nur schwanger.
28:15Eben.
28:16Du musst dich schonen.
28:18Ich hab auch Musik mitgebracht.
28:20Ich hab nämlich gelesen,
28:21dass Musik auf Babys sehr beruhigend wird.
28:24Vor allem Mozart.
28:24Und du findest nicht, dass du etwas übertreibst?
28:26Hey, ich wär Tante.
28:28Das bin ich meiner Nichte schuldig.
28:31Oder Neffen.
28:33Loffi!
28:34Ja?
28:35Ich muss los.
28:37Wachhund spielen für Herrn Schrader.
28:39Wer ist Herr Schrader?
28:41Das ist zu aufregend für dich.
28:47Guten Appetit euch zwei.
28:58Bis hierhin und nicht weiter.
29:08Oder haben Sie einen Durchsuchungsbefehl?
29:10Hubert, ich bin sicher,
29:11wir können das auch ohne Formalitäten aufklären.
29:13Wo ist meine Katze?
29:14Bei dir daheim ist sie nicht.
29:15Was?
29:15Du warst bei mir zu Hause?
29:16Mit der Polizei?
29:17Deine neue Freundin hat uns reingelassen.
29:19Also haben Sie die Katze
29:20von Herrn Bürgermeister oder nicht?
29:21Nein.
29:21Und zum hundertsten Mal nein.
29:24Nehmen Sie diesen Ehren fest.
29:25Das ist Hausfriedensbruch.
29:26Herr Böller?
29:26Ja?
29:28Und was ist das hier?
29:29Ha?
29:31Deine Scherz.
29:33Und der Freundin.
29:34Deine scheiß Katze!
29:36Und er hat ein Foto von ihr.
29:37Los, zeig es ihm.
29:41Hier.
29:42Aber das ist nicht Mausi.
29:43Das ist Tarzan.
29:45Ja, die gehört der Tochter meiner Putzfrau.
29:47Was?
29:48Ja, die Viecher sehen alle gleich aus.
29:51Das ist nicht Mausi?
29:52Nein, das ist nicht Mausi.
29:53Das ist nicht Mausi, ehrlich.
29:55Tja, Herr Böller.
29:56So oder so ähnlich
29:57soll auch das Hornberger Schießen ausgegangen sein.
29:59Aber falls das ein Scherz gewesen sein soll,
30:01ich kann darüber nicht lachen.
30:02Aber vielleicht mein Chef,
30:03wenn er ein detailliertes Protokoll zu lesen kriegt.
30:06Kommen Sie mit,
30:06oder wollen Sie laufen?
30:07Das zahle ich dir heim.
30:11Das kann ich dir sagen.
30:12Das kriegst du zurück.
30:13Und zwar gesalzt.
30:14So gibt's Riffraken!
30:16Leck mich doch am Arsch!
30:17Herr Böller?
30:30Ah ja, haben Sie Ihre Katze wieder gefunden?
30:35Nein.
30:38Moment, Herr Böller, ich wollte Sie noch etwas fragen.
30:40Ich war bei der Mutter Oberin und sie lässt ihn ausrichten.
30:43Wenn Sie mich sprechen wollen,
30:44machen Sie einen Termin mit Frau Labern wie alle anderen auch, okay?
30:49Wie bitte?
30:50Mein Helm!
30:53Solange der seine Katze nicht wieder hat,
30:55würde ich an ihrer Stelle einen großen Bogen um ihn machen.
30:58Frau Labern meint, der Huber hat sie.
31:00Ab was?
31:01Der hat ihm nur eins auswischen wollen.
31:02Nur eins auswischen?
31:03Ja.
31:04Männer, wie die Kinder.
31:11Eine CD.
31:13Wir?
31:13Ja, wenn wir jeden Tag nach der Abendandacht zwei Stunden üben,
31:16dann kriegen wir das locker hin.
31:18Das wäre der Hammer.
31:20Und was, meine Schwester Lotte dazu?
31:21Ach, die kriegen wir rum.
31:23Wie wär's denn mit Maria durch den Dornwald gehen?
31:26Na, na, na, na, na, na, na, na, na.
31:29Sehr schön.
31:31Weißt du, was noch besser ist?
31:32Schönster Herr Jesu.
31:34Schönster Herr Jesu, Herrscher aller Herren,
31:39Gottes und Marie, der Sohn.
31:43Dich will ich lieben, dich will ich ehren,
31:49meiner Seele, Treu und Kron.
31:54Alle die Schönheit Himmels und der Erde,
31:59Sie ist der Faszinierer.
32:00Sie ist der Faszinier, wir allein.
32:04Keiner soll immer lieber mir werden,
32:09als du liebster jeden Mann.
32:14Schön ist der Faszinierer.
32:15Schön ist das Mond in dir, die Sohn.
32:20Schön, der Stern hat eine große Zahl.
32:25Jesus ist feiner
32:28Jesus ist feiner
32:30Ist Herr Schrader auf seinem Zimmer?
32:32Ja
32:32Dann hol ihn mir doch bitte
32:34Schwester Lotte
32:35Also wir haben das überlegt
32:38Wir sollten das unbedingt machen, das mit der CD
32:40Jesus ist feiner
32:44Jesus ist feiner
32:46Als die Enge
32:48Als die Enge
32:55Herr Schrader
33:11Herr Schrader
33:25Mist
33:55Herr Schrader
34:25Hast du die Adresse?
34:53Hier Schrader
34:54Herr Schrader Christine
34:55Rätselweg 9
34:56Wo ist denn das?
34:58Hinter der Zieringer Straße
35:00Links ab bei der Appel
35:01Soll ich mitkommen?
35:03Nein
35:03Oh Herr
35:06Herr, lass mich nicht zu spät sein
35:08Ich will ja in deinem Sinne handeln
35:10Und ich will für den Nächsten da sein
35:12Wenn er in der Klemme sitzt
35:13Also bitte
35:14Lass mich nicht im Stich
35:15und ich터�linge
35:35auch in der Klemme transportation
35:35und ich will
35:36T teme
35:38noch es erinnert
35:43So, halt! Stopp! Schuhe aufziehen!
35:58Komm wieder.
36:00Wir wollen wieder umgekehrt.
36:03Wir wollen wieder, hab ich gedreht.
36:06So, passt auf.
36:13Oh, was?
36:15Oh, was?
36:17Oh, was?
36:19Oh, was?
36:21Oh, was?
36:23Oh, was?
36:25Oh, was?
36:27Oh, was?
36:29Oh, was?
36:31Oh, was?
36:33Wer ist denn, Hottel?
36:34Oh, was? Ist Ihr Mann hier?
36:36Horst?
36:37Nein.
36:38Gott sei Dank.
36:39Ich hab mir schon Sorgen gemacht, dass er für...
36:43Herr Schlager, machen Sie bitte keine Dummheit.
36:46Was?
36:48Ach so, nein.
36:51Was denken Sie denn?
36:53Christine.
36:54Was willst du?
36:55Reden.
36:56Aber allein.
36:58Nur zwei Minuten, dann bin ich weg.
37:01Passen Sie auf die Kinder auf.
37:03Ich hab Ihnen Eis versprochen.
37:05Hallo.
37:15Ich bin die Schwester Lotte.
37:18Wer bist du?
37:19Ich bin die Lena.
37:20Hallo Lena.
37:21Wenn ich ehrlich bin, hab ich nicht wirklich geglaubt, dass du auf mich warten würdest.
37:26Kein einziges Mal hast du mich besucht.
37:28Ja?
37:29Kein Brief geschrieben.
37:30Ja?
37:31Aber im Gefängnis, da braucht man was, woher man glauben kann.
37:35So, jetzt nehmt ihr die zwei Löffel und setzt euch damit an den Tisch.
37:53Jede Nacht hab ich auf dein Bild gestarrt, von einem besseren Leben geträumt.
38:04Mit dir.
38:06Mein Platz ist hier bei meiner Familie.
38:12Ich weiß.
38:17Aber es ist verdammt schwer loszulassen.
38:21Lass es euch schmecken.
38:30Dann weißt du ja, wo du mich findest.
38:35In Sainte-Marie de la Mer.
38:38Genau.
38:39Kann ich jetzt die Axt mit haben?
38:43Bitte.
38:44Geben Sie sie ihm nur.
38:53Schmeckt's?
38:54Ja.
38:55Mhm.
38:56Danke.
39:09Was will er denn damit?
39:13Das Geld?
39:14Es war die ganze Zeit schon hier versteckt.
39:19Irgendwo da oben.
39:21Mhm.
39:22Mhm.
39:24Mhm.
39:41Und wenn Sie mich jetzt noch zum Bahnhof fahren würden, das wäre wundervoll.
39:59Von mir aus.
40:01Ja, seid schön lieb zu eurer Mama, klar.
40:06Und noch einen schönen Gruß an einen Lebensgefährten.
40:08Vielleicht ladet ihr mich ja zu eurer Hochzeit ein.
40:12Passt.
40:21Es tut mir leid, dass du auf so eine Flasche für mich reingefallen bist.
40:26Mach's diesmal besser.
40:35Tschüss, Clara.
40:37Lena.
40:37Na ja, Lena.
40:40Also das Geld sollten Sie aber Ihrem Chef zurückgeben.
40:43Ja, wie denn? Der sitzt inzwischen selber im Gefängnis.
40:46Wegen seinen dubiosen Geschäften.
40:48Nein, nein, das hat mich zu viel gekostet.
40:51Fünf Jahre und meine Ehe.
40:54Ja, was ist jetzt?
40:56Das Fahrrad.
41:01Also wirklich, Herr Schrader.
41:04Das gehört Ihnen?
41:05Ja.
41:05Das habe ich geglaubt.
41:07Ja.
41:07Ja.
41:08Ja.
41:20Herr Mayer.
41:21Aha.
41:24Hier ist ja das Korpusdeliktiv.
41:26Welches Korpusdeliktiv?
41:28Na da.
41:29Das Fahrrad.
41:30Ihre Schwester Sophie hat bei uns angerufen und es als gestohlen gemeldet.
41:34Ein Herr Schrader hätte es entwendet.
41:36Nein, nein, Herr Mayer, das sehen Sie völlig falsch.
41:38Herr Schrader hat sich das Fahrrad nur ausgeliehen.
41:40Nicht wahr?
41:42Ja.
41:42Aber es ist gut, dass Sie da sind.
41:45Herr Schrader wollte Ihnen nämlich etwas geben.
41:48Schwester, bitte.
41:51Er ist heute aus dem Gefängnis entlassen worden und er möchte ein neues Leben beginnen.
41:55Aber bevor er das tut, will er reinen Tisch machen.
41:58Nicht wahr?
42:01Entschuldigung.
42:03Ich habe doch sonst nichts mehr.
42:04Oh, doch.
42:06Ein reines Gewissen.
42:17Bitte.
42:18Danke.
42:27Heiliger Strohsack.
42:29Das ist ja mindestens eine Million.
42:34Woher kommt das Geld?
42:36Das erzähle ich Ihnen irgendwann mal.
42:39Vielleicht.
42:41Wir müssen.
43:04hol dir heute eine neue Katze.
43:10Aus dem Tierheim.
43:15Du bist hier, Erika.
43:31Wolfgang!
43:31Herrschaftszeiten!
43:36Herrschaftszeiten!
43:36Herrschaftszeiten!
44:01Entschuldigen Sie, könnte es sein, dass diese Katze Ihnen zugelaufen ist?
44:10Wieso?
44:11Das ist meine.
44:12Ah ja.
44:13Sind Sie sicher?
44:15Weil wenn nicht, dann...
44:17Also...
44:18Ich kenne jemand, der würde 1000 Euro bezahlen, wenn er seine Katze wieder haben könnte.
44:231000?
44:24Euro.
44:26Ein kleiner Schein?
44:26Also, ich habe sie gerettet.
44:35Die hat einen im Wagen gelassen.
44:37Bei dieser Hitze.
44:38Und Schwester, das Fenster nur einen kleinen Spalt aufgelassen.
44:43Vor dem Ochsen?
44:44Ja.
44:45Na, dann kommen Sie mal.
44:47Hallo, Mausi!
44:48Willer?
44:53Hermann Huber?
44:54Kenn ich nicht.
44:55Nie gehört.
44:56Nie gehört.
45:11So.
45:12Mausi!
45:24Ja, wo warst du denn?
45:26Wie kannst du das deinem Herrchen antun?
45:28Du hast sicher Hunger.
45:29Äh, Moment!
45:30Ich kriege doch den Finderlohn.
45:32Was?
45:321000 Euro in kleinen Scheinen.
45:34In einem solchen Augenblick können Sie an Geld denken?
45:37Haben Sie denn überhaupt kein Herz?
45:39Das ist ja nicht für mich.
45:40Sondern für den Herrn da.
45:43Der Sie gefunden hat da draußen.
45:46Ja, soll reinkommen.
45:46Sie auch?
45:47Wir trinken was zusammen.
45:53Ich an Ihrer Stelle würde ihm nicht sagen,
45:56dass Sie seine Katze sozusagen aus seinem Auto entwendet haben.
45:59Ich hätte Angst um meinen Finderlohn.
46:01Alles klar, Schwester.
46:02Schwester?
46:04Ja?
46:05Vergelt's gut.
46:07Versaufen Sie nicht alles.
46:10Ja, was ist jetzt, Schwester?
46:17Krieg ich jetzt das Bier?
46:18Ja.
46:19Ja.
46:20Ja.
46:21Ja.
46:22Ja.
46:23Ja.
46:24Ja.
46:25Ja.
46:26Ja.
46:27Ja.
46:28Ja.
46:29Ja.
46:30Ja.
46:31Ja.
46:32Ja.
46:33Ja.
46:34Ja.
46:35Ja.
46:36Ja.
46:37Ja.
46:38Ja.

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