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  • 2 days ago
Transcript
00:00This Sunday is it again.
00:05This Quatsch from family and from the beginning.
00:10At the end, it's always the same phrases.
00:12I don't know.
00:14I make you a part of it.
00:17Ehrenwort.
00:20They sell me the Grundstück.
00:22Yes!
00:23She said that she was convinced me.
00:26That's what I have to say.
00:28She's gone.
00:30She's gone.
00:32She's gone.
00:34She's gone.
00:36She's gone.
00:37She's gone.
00:38She's gone.
00:39And if she's coming back and I'm going to shoot you, I'm going to die.
00:41I'm going to die.
00:43I don't know if that's a good idea.
00:46With Namibia.
00:47What do you mean?
00:48It's me.
00:49I can't come.
00:5120.000.
00:53They go up.
00:56On a successful collaboration.
01:02Partner.
01:03From the first kiss in the morning.
01:15Till the last one late at night.
01:20Just one day without you.
01:29I could throw my heart away.
01:32Can't you hear?
01:33I'm asking you to stay.
01:37Through the rainbow colored night.
01:42Stay, stay, stay.
01:47Why don't you stay?
01:50Stay, stay, yeah.
01:54Why don't you stay?
01:57Stay, stay, yeah.
02:03And in the opposite direction?
02:06What do I have to do with you?
02:09You say yourself, it's not so easy to set you against the family.
02:14You get my word.
02:20What if it's just a game of a game?
02:25And you don't think about it, the sides to change?
02:29Do you have to trust me now?
02:34I'll tell you one thing.
02:37If someone is going to enter,
02:40this person will pay a very high price.
02:49Can you trust me?
02:52That you will be able to prove.
02:55Not with words.
02:56Good.
02:58We have now a deal, right?
03:00Yes.
03:01One more.
03:03$20.000
03:05are your value not worth.
03:08Let's start at $4.000.
03:10And wait for what you are offering.
03:12$10.000.
03:13No more.
03:15We are not on the Bazaar.
03:18I have made you my job.
03:20And if you don't want to do it,
03:22then I will now.
03:23$4.000.
03:25$4.000 is okay, yeah.
03:29Beautiful, that we have been united.
03:32There is also hypnose therapy against Spinnenphobie.
03:46That's the clinic too.
03:48It's also a...
03:49...Konfrontationstherapie.
03:50Yes, regardless of what, it helps.
03:52We don't let our trip from small animals.
03:55There are also big examples.
03:58Yes, but they are still smaller than we.
04:00But it's going soon and...
04:02...so a therapy lasts.
04:04Hey.
04:05We have only a month.
04:07Let's try it to us.
04:09I want so long to go on and on that Abenteuer.
04:15I'll tell you, okay?
04:17Die Dokufilmerin.
04:20Hey, Dagmar.
04:22Was gibt's?
04:28Oh.
04:30Das...
04:31Das ist ja ein Hammer.
04:35Ja.
04:37Okay, ich...
04:39Ich meld mich.
04:43Was ist los?
04:44Die Behörden in Namibia haben die Visa falsch ausgestellt.
04:49Nun, das heißt?
04:50Dass wir schon in ein paar Tagen losmüssten.
04:53Das kann man nicht ändern?
04:55Nee.
04:56Auf so kurze Zeit anscheinend nicht.
05:01Und das...
05:02Das soll jetzt heißen?
05:04Dass ich mir Afrika abschminken kann.
05:06Und dir bleibt eine Therapie gegen Spinnenphobie erspart.
05:10Aber...
05:11Du hast doch gerade noch gesagt, du willst nicht auf dieses Abenteuer verzichten.
05:15Naja.
05:16Ich weiß.
05:17Aber das Warm-Up in Stuttgart, das ist schon morgen.
05:19Und danach werden wir sofort fliegen.
05:21Das heißt, ich bräuchte eine Vertretung für den Salon für...
05:24morgen.
05:25Keine Chance.
05:27Lass es uns wenigstens versuchen.
05:30Okay.
05:36Herr Dr. Conard hätte gerne eine Flasche von dem 2014er Silvangen.
05:41Das ist es.
05:42Können Sie das bitte übernehmen?
05:44Dr. Conard.
05:45Mhm.
05:46Na, ich hoffe, heute ist er ein bisschen freundlicher als gestern.
05:47Ja, das werden Sie gleich sehen.
05:50Aber vorher schenken Sie mir bitte noch einen Schluck Wasser ein.
05:52Ja, natürlich gerne.
05:53Ach, das mache ich schon.
05:54Das ist gut.
05:55Weil ich muss sowieso in den Keller.
05:56Für Dr. Conard.
05:57Was?
05:59So.
06:03Danke dir.
06:04Das ist schön.
06:05Reicht schon.
06:09Sagen wir, ist alles in Ordnung bei dir?
06:11Mhm.
06:12Freilich.
06:14Nein.
06:15Nein, eigentlich überhaupt nicht.
06:17Die Hildegard hat mich gerade angerufen.
06:19Die war auf die Gemeinderatssitzung.
06:21Die Gemeinde verkauft jetzt tatsächlich dieses Grundstück an Frau Manke für ihre Edelsteinschleiferei.
06:26Das Grundstück am Ortsrand?
06:27Genau.
06:28Ja, aber das ist doch mitten in der schönsten Natur.
06:30Ja.
06:31Da gibt es ein Storchenpaar, das seit fünf Jahren da nistet.
06:34Und das ist das letzte hier im Ort.
06:36Aber das darf man doch nicht vertreiben.
06:38Außerdem braucht so eine Edelsteinschleiferei jede Menge Wasser.
06:42Und das könnte tatsächlich zum Problem für unseren sowieso schon sinkenden Grundwasserspiegels werden.
06:48Tja.
06:50Außerdem wird da eine riesige Fläche Boden versiegelt.
06:52Allerdings.
06:55Aber Bürgermeister Gruber war doch eigentlich dagegen.
06:59Aber unsere werte Interimsbürgermeisterin, die Frau Schubert, hat sich für die Pläne stark gemacht.
07:04Aber, klar, die Frau Manke hat ihr Arbeitsplätze und Gewerbesteuer versprochen.
07:11Ja, und wegen sowas wird das dann vom Gemeinderat genehmigt.
07:14Sobald die Leute Dollarzeichen in den Augen haben.
07:18Die Hildegard war so ziemlich die Einzige, die sich dagegen ausgesprochen hat.
07:24Ja, aber irgendwas müssen wir doch dagegen unternehmen können.
07:27Tja.
07:31Also Trachtenmode kann ich mir so gut vorstellen.
07:35Dafür machen wir eine eigene kleine Abteilung.
07:38Nur Trachten.
07:40Aber exquisite Teile.
07:42Ich möchte da nichts von der Stange.
07:44Naja, und vielleicht den passenden Schmuck noch dazu.
07:47Das ist eine tolle Idee.
07:48Und die Leute, die ich auf dem Event kennengelernt habe, die sind die perfekten Kunden dafür.
07:53Und weißt du was?
07:54Ich habe so viele Visitenkarten gesammelt.
07:58Unsere habe ich alle verteilt.
08:00Wirklich gut, dass du auf dem Event warst.
08:03Also was Kontakte knüpfen angeht, bist du wirklich unschlagbar.
08:06Da kann ich mir noch eine Scheibe von abschneiden.
08:08Ach komm schon.
08:09Du hast die Bürgermeisterin überzeugt, dass deine Fabrik gebaut werden kann.
08:13Du hast bald in Bichlheim deine eigene Schmuckproduktionsstätte.
08:16Weil Henry mich unterstützt hat.
08:20Übrigens, ich glaube wir sind jetzt ein Paar.
08:24Was?
08:25Also ich weiß es, wir sind ein Paar.
08:28Das ist toll.
08:30Und er meint das wirklich ernst mit mir.
08:32Und wie geht es dir?
08:34Also, ich meine, was deine Gesundheit anbetrifft, wenn ich das überhaupt fragen darf.
08:40Natürlich darfst du.
08:42Soweit ganz gut, ich muss kein Insulin spritzen.
08:45Nur blutzuckersenkende Medikamente nehmen und regelmäßig zur Untersuchung.
08:50Das heißt, es geht dir in jeder Hinsicht gut.
08:53Könnte wirklich nicht besser sein.
08:55Larissa, ich freue mich so für dich.
08:57Danke.
08:58Markus trägt seine anstehende Kündigung also mit Fassung.
09:03Na ja, er hat sich natürlich schon geärgert, aber die Wagner hatte ihm ja nach der ganzen Trojaner-Geschichte schon gesagt, dass er eigentlich nur noch hier ist, weil er einen guten Draht zum Bürgermeister hat.
09:24Ja, und da der ja jetzt Geschichte ist, ist es Markus vermutlich auch.
09:29Leider haben wir dadurch jetzt auch einen Verbündeten in der Nähe dieser Häxe verloren.
09:34Ja, aber vermutlich nicht lang. Hier.
09:37Das ist der einzige ernstzunehmende Bewerber auf Markus' Nachfolge und gleichzeitig ein guter Freund von Werner.
09:43Dann wäre ich eigentlich nicht die einzige von uns, die noch im inneren Kreis ist. Das wäre gut.
09:49Eric!
09:50Herr Klee!
09:51Ich wollte nur ein paar neue Jetons holen.
09:53Die Damen.
09:56Lassen Sie sich nicht still von mir.
10:12Hat er etwas mitbekommen?
10:14Ich glaube nicht.
10:15Er gehört ja zur Familie, aber Werner traut ihm überhaupt nicht.
10:21Der.
10:22Muss sowieso nicht alles wissen.
10:34Hey.
10:36Hi.
10:37Hast du einen Moment?
10:40Sicher. Wom geht's?
10:41Äh, um deine neue Freundin.
10:45Äh, also, um die Fabrik, die sie bauen möchte, beziehungsweise den Ort, wo sie sie bauen möchte.
10:52Okay, ähm, was ist damit?
10:55Dort nistet seit Jahren das letzte in Bichlheim verbliebene Stauchenpaar. Die kehren da jedes Jahr wieder zurück.
11:05Und du hast Angst, dass sie durch die Fabrik verjagt werden?
11:08Ja.
11:09Vorher schon, durch die Baustelle.
11:10Dazu die große Menge an Boden und Fläche, die versiegelt wird. Und so eine Edelsteinschleiferei braucht auch wahnsinnig viel Grundwasser.
11:18Du bist gegen den Bau.
11:21Das hat nichts mit ihr zu tun.
11:23Mir geht's einfach nur um die Natur.
11:25Ja, schon kapiert.
11:28Es tut mir leid, wenn ich dich damit nerve, aber mir ist das wirklich wichtig.
11:31Nein. Du nervst nicht. Alles gut. Die Natur war ja schon länger dein Thema. Du hast mich auch dafür sensibilisiert.
11:49Ja, Umweltverträglichkeit ist Larissa auch ein ganz großes Anliegen bei ihrem Projekt. Aber vielleicht müssen wir uns noch ein bisschen mehr damit auseinandersetzen.
11:56Ja, das wäre toll, wenn ihr das macht. Vielleicht lässt sich hier eine Lösung finden.
12:02Bestimmt.
12:04Gut. Man sieht sich.
12:05Ja.
12:15Also, Arbeitsagentur Fehlanzeige. Und die alten Kollegen, die ich kontaktiert habe, die haben alle abgesagt.
12:21Hey.
12:23Hey.
12:24Ich bin schon so verzweifelt. Ich habe schon überlegt, ob ich mich einfach einen Zettel aufhänge im Salon.
12:29Naja, einer von den Hotelgästen würde nicht für dich einspringen.
12:32Aber was ist denn mit deinen alten Theaterkollegen? Die sind bestimmt flexibel, oder?
12:37Ja, aber die sind total unzuverlässig. Jedenfalls, was die Kommunikation betrifft.
12:41Sag mal, ich glaube, ich habe gerade eine Idee.
12:42Ja, Hanno, bitte. Jetzt gerade nicht, bitte.
12:46Na, jetzt mein alter Ausbilder. Dann habe ich gefragt, ob er zufällig einen Zubi kennt, der abgeschlossen hat, aber...
12:51Könnt er nicht?
12:54Vielleicht könnte ich...
12:55Hallo, bitte. Wir müssen gerade etwas ganz Wichtiges besprechen.
12:58Wir haben...
12:59Wir haben ein kleines Problem. Also, eigentlich ein großes.
13:03Bei dem ich dir leider auch nicht helfen kann. Ich muss in die Küche. Ich habe heute zwei Hochzeitsgesellschaften.
13:07Na, ist halt Sommer, ne?
13:09Ja, und der normale Betrieb muss weitergehen.
13:12Ich weiß, du kannst mir nicht helfen, aber vielleicht kannst du mir einen Friseur backen oder so?
13:16Ja, dann backe ich mir direkt eine Vertretung mit.
13:20Also Leute, vielleicht kann ich... Kannst du backen?
13:22Oder zaubern?
13:23Nee, das kann ich beides nicht. Aber ich habe meine Ausbildung gemacht.
13:27Als Friseur!
13:29Gut, ich habe sie nicht beendet. Aber ich bin sicher, da ist noch etwas hängen geblieben.
13:32Hanno? Hanno, du bist mein Mann?
13:36Ja, ja!
13:39Prost!
13:41Hohe!
13:43Ja, dann wünsche ich Ihnen einen schönen Aufenthalt.
13:46Ja.
13:52Hey.
13:53Hey.
13:54Entschuldige, bitte.
13:56Alles Gutes.
13:57Alles okay?
13:59Ist ja, glaube ich, nichts kaputt gegangen.
14:01Ja.
14:05Ja.
14:06Danke.
14:24Ja.
14:26Danke dir auch.
14:29Bis dann.
14:30Bis dann.
14:31Bis dann.
14:41Wir könnten ja nach dem Essen noch ein bisschen rausgehen.
14:43Club, Kino, Bar, worauf du Lust hast.
14:45Danke.
14:46Ich...
14:47Ich brauche keine Abwägung.
14:48Also, ich habe Zeit. Du musst es mir nur sagen.
14:51Das ist echt superlieb.
14:58Weißt du, ich habe Larissa und Henry zusammen gesehen.
15:01Bis sie sich umarmt haben und geküsst haben.
15:06War schon echt ein Schlag.
15:11Lass die Trauer zu. Ich weiß, wovon ich rede.
15:14Ja, das... das mache ich eh.
15:17Ich will den Schmeiß auch gar nicht verdrinken.
15:22Ach so, deshalb keine Ablenkung.
15:27Weißt du, vielleicht können wir irgendwann einfach befreundet sein.
15:31Du und Henry?
15:34Wir haben einfach so viel gemeinsam.
15:38Und vorhin sind wir uns zufällig über den Weg gelaufen und...
15:42Wir konnten ganz normal miteinander sprechen.
15:45Worüber denn?
15:47Über die Edelsteinschleiferei, die Larissa hier in Bichlheim bauen lassen will.
15:51Und über die damit verbundene Umweltproblematik, die der Bausäulefabrik mit sich bringt.
15:57Und das hat er sich angehört? Von dir?
16:01Er war sogar meiner Meinung.
16:03Dass es superwichtig ist, dass man auf die Umweltverträglichkeit achtet bei so einem Projekt.
16:08Deshalb denkst du, ihr könnt jetzt Freunde sein?
16:12Wir haben einfach viele Gemeinsamkeiten.
16:15Und die bleiben ja, auch wenn man nicht mehr zusammen ist.
16:17Maxi!
16:18Maxi!
16:19Du machst dir nur etwas vor.
16:21In eurer Situation gibt es keine Freundschaft.
16:23Vielleicht in ein paar Jahren, wenn du dich auch neu verliebt hast, aber...
16:30Ja.
16:31Im Endeffekt geht es ja auch gar nicht um Henry und mich,
16:33sondern einfach darum, dass diese Edelsteinschleiferei nicht da gebaut werden darf, wo sie geplant ist.
16:39Und in dem Punkt sind wir uns ja einig.
16:42Daher investieren, mit mir schnelles Geld!
16:51Dann finden wir zuerst ein anderes Gefühl.
16:52Ich versuche an Sperry eineg Unguar.
16:54Ja, leider Todos-Sperry.
16:55Hello, Stupi.
17:05Hello, my Schatz.
17:08Schuhe auf dem Tisch bringt Unglück.
17:10Nicht, wenn eine Zeitung unterliegt.
17:14Du bist gar nicht mehr sauer.
17:18Warum sollte ich sauer sein?
17:19Na ja, eben bei dem Unternehmertreffen, da habe ich dich ja wirklich so ein bisschen vernachlässigt.
17:26Ach, mein Engelchen.
17:27Du bist da hingegangen, um Geschäftskontakte fürs Liebling zu knapfen.
17:31Und das hat doch geklappt, oder nicht?
17:34Ja.
17:36Du freust dich wirklich für mich?
17:38Ja, natürlich. Meine Frau ist erfolgreich.
17:40Da gibt es doch für mich kein schöneres Glück.
17:41Ja, eben wirktest du nicht so glücklich.
17:43Aber das siehst du mal wieder, oder?
17:45Mein Pokerface. Boah.
17:46Dann war ich ja ganz umsonst für dich einkaufen.
17:50Was gibst du denn?
17:51Ich hab dir dein Karamelleis mitgebracht mit riesengroßen Fotostückeln.
17:56Mit großen Fotostückeln.
17:57Sollte in Finila-Chips flirtest du mit mir?
18:00Ein wenig.
18:02Ich möchte einfach, dass du glücklich bist.
18:04Ja, aber ich bin doch glücklich.
18:06Ich und du.
18:07Und heute Abend streamen wir den neuen Thriller
18:11Das Eis ist noch hart, Teil 2.
18:13Der hat super Kritiken gekriegt.
18:15Na dann.
18:17Super.
18:19Du scheinst ja doch nicht alles verlernt zu haben
18:21seit deiner Ausbildung.
18:23Danke dir.
18:24Aber ich hab mir bisher hier nur die Spitzen geschnitten.
18:28Sag mal, schaffst du das denn überhaupt zeitlich,
18:30den Salon hier zu übernehmen?
18:31Ich mein, bis ich eine richtige Vertretung gefunden hab.
18:33Du willst ja deinen Job hier nicht aufgeben, oder?
18:35Nee, das nicht.
18:36Aber ich hab mir gedacht,
18:36ich kann mich ja abends an der Bar einteilen lassen.
18:38Yvonne ist mir sowieso noch verschuldig.
18:40Und tagsüber hab ich dann Zeit hier für den Salon.
18:42Ja, super.
18:44Das klingt doch gut.
18:45Ja.
18:45Pass auf, dann zeigst du mir jetzt noch, wie du nass rasierst.
18:48Und dann haben wir einen Deal.
18:49Nass rasieren.
18:51Ja.
18:52Das machen wir.
18:53Mhm.
18:53Schön schräg rüber, wunderbar.
18:57Das sieht doch schon mal schön aus.
18:59Alles klar.
19:02Sag mal, eine ganz andere Frage.
19:03Ja.
19:04Hat Greta eigentlich schon eine Vertretung gefunden?
19:07Nein.
19:08Und die hat auch noch ein ganz anderes Problem.
19:10Echt?
19:11Welches denn?
19:11Ich sag nur, Spinnenphobie.
19:13Oh, Spinnen.
19:15Da bin ich auch raus.
19:15Als ich damals in Kambodscha war.
19:18Mhm.
19:19Schau mal hier.
19:20Fangen wir an, ja?
19:21Ja.
19:24Dieser Typ.
19:26Nur weil er so wahnsinnig gut aussieht, denkt er, der kann sich alles leisten.
19:31Ja gut, dafür kann er ja nichts.
19:33Ja, aber wie dumm der ist, dass er sich mit dieser fiesen Schlange überhaupt eingelassen hat.
19:41Naja, Moment mal.
19:43Der hat wahnsinnig gut verhandelt.
19:45Findest du?
19:46Der wollte am Anfang viel mehr haben.
19:48Das ist so bescheuert für diese paar Dollar.
19:50Ein paar, äh, paar Dollar ist ja am Ende jetzt doch einiges zusammengekommen.
19:55Ja, aber er wirft alle seine Überzeugungen über Bord.
19:58Er hintergeht seine Familie und seine Freunde.
20:02Wie rückgratlos kann denn ein einzelner Mensch überhaupt noch sein?
20:06Ach, wir müssen es ja nicht gucken, wenn es dir nicht gefällt.
20:08Doch, ich finde den Film super.
20:11Jetzt ist er müde.
20:12Was ist denn los mit dir?
20:15Nein, ich, ich, äh, tut mir leid.
20:17Es war einfach irgendwie ein langer Tag heute.
20:25Ach, Schnuffi.
20:26Et voilà.
20:43Eigentlich wäre Champagner ja angemessener gewesen, aber Dr. Ruttloff hat gesagt, ich soll erstmal Piano machen, was Alkohol angeht.
20:49Hauptsache wir feiern, dass du die Schleiferei doch noch bauen kannst.
20:52Es ist nicht einfach Wahnsinn, dass es jetzt doch klappt.
20:56Wahnsinnig schön.
20:58Das heißt nämlich, du bleibst hier.
21:02Naja, ich wäre deinetwegen vermutlich eh geblieben.
21:09Gott, Henry, ich habe schon so viele Ideen, was den Betrieb angeht.
21:13Ja?
21:13Ja, man könnte zum Beispiel Führungen anbieten.
21:17PR-technisch gesehen eine super Idee.
21:19Oder?
21:20Die Leute sehen, wie ihr Schmuck produziert wird und kaufen ihn dann direkt.
21:23Ja, und man bekommt dadurch gleich eine ganz andere Bindung zum Produkt.
21:26Mhm.
21:27Cool.
21:29Komm.
21:32Äh, sag mal, hast du dir eigentlich nochmal Gedanken zur Umweltverträglichkeit gemacht?
21:39Umweltverträglichkeit?
21:40Ähm, ja, also ich meine, wir achten natürlich auf nachhaltige Ressourcen, ja?
21:46Aha.
21:47Ähm, ja, also in der Nähe des Geländes, da nistet ein Storchenpaar.
21:53Wirklich, das wusste ich nicht.
21:55Ja, und es wird auch ziemlich viel Fläche versiegelt.
21:58Und ich habe mich einfach gefragt, ob dafür woanders renaturiert wird.
22:01Ehrlich gesagt, wenn ich da überfragte, und auch ehrlich gesagt nicht im Thema, ähm,
22:11ich würde das mit den Geschäftsführern besprechen.
22:13Okay, cool.
22:16Aber, sag mal, warum interessierst du dich dafür?
22:21Du bist ja jetzt nicht der größte Umweltaktivist.
22:24Warum?
22:25Weil ich gern Geländemotorrad fahre?
22:27Unter anderem, ja.
22:31Ja, okay, ähm, es kommt auch nicht von mir.
22:35Ähm, ich habe Maxi Pollen getroffen.
22:40Zufällig.
22:44Zufällig.
22:44Ja, scheint ja ein intensives Gespräch gewesen zu sein, wenn du dich jetzt plötzlich für
22:51brütende Störche interessierst.
22:55Sie hat mich einfach auf die Probleme hingewiesen.
23:00Und du glaubst, dass es ihr wirklich um die Natur geht, ja?
23:06Denkst du, sie sagt es, um dich loszuwerden?
23:10Naja, so abwegig ist es ja jetzt nicht.
23:12Doch.
23:14Maxi geht es nur um die Natur.
23:15Sie würde das auch bei jedem anderen sagen, der da bauen will.
23:18Klar.
23:19Ja, weil ich uns da draußen gehört.
23:23Jau, ich weiß.
23:24Ich weiß, dass du kannst, aber es geht.
23:26Ja, ich weiß.
23:26Schöne, ich weiß.
23:27Ja, ich weiß.
23:28Ja, ich weiß.
23:28Ich weiß.
23:30Entschuldige.
23:30Ich weiß.
23:30Ja, ich weiß.
23:30Ich weiß.
25:31Hey, ist alles okay zwischen uns?
25:41Ja, klar.
25:41Nur weil Maxi und ich uns im Thema Umwelt einig sind, heißt das nicht, dass ich mich gegen dich stelle.
25:52Okay?
25:53Ja, ich weiß.
25:54Ich bin auf deiner Seite.
25:57Das mit Maxi mir, das ist vorbei.
26:03Ja, ich weiß.
26:04Es gibt also keinen Grund, sauer auf mich zu sein.
26:12Oder auf sie.
26:14Henry, ich bin nicht sauer auf dich.
26:16Ich habe einfach Angst.
26:24Weißt du, es ist gerade so schön zwischen uns beiden und ich will einfach nicht, dass das kaputt geht.
26:32Das wird es nicht.
26:38Ich müsste doch total bescheuert sein.
26:42So eine Frau wie du, die läuft mir nicht nochmal über den Weg.
26:45Du bist unendlich schön, klug, liebevoll.
26:57Theoretisch super reich.
26:58Witzig.
27:02Charmant.
27:05Habe ich schön schon gesagt?
27:09Sag mal, kann es sein, dass du versuchst, mich hier rumzukriegen?
27:13Vielleicht.
27:43Hey, sorry.
27:48Du.
27:54Wie siehst du denn aus?
27:56Ist was passiert?
27:57Ja, in einem Barbersalon muss man leider auch rasieren können.
28:02Und Arno kann das nicht.
28:09Es tut mir leid, tut es sehr weh.
28:11Na ja, es geht so.
28:13Schnitte sind nicht besonders tief, aber...
28:17Ja, so kannst du Arno auf jeden Fall nicht auf deine Kunden loslassen.
28:20Nein.
28:22Na, Mimia kann ich vergessen.
28:25Mist.
28:27Er hat zwar gesagt, er übt die ganze Nacht, aber...
28:30Du hast die Hoffnung aufgegeben, dass er es schafft?
28:33Ja.
28:35Allerdings.
28:35Wenn es dich tröstet, ich habe auch noch keine Auswärfe gefunden.
28:44Mein Held kehrt aus der Schlacht zurück.
28:48Ja, leider nicht siegreich.
28:51Dafür bist du wieder daheim.
28:53Ja, und da bleibe ich leider auch.
28:57Leider?
28:58Na ja, es hat natürlich auch seine Vorteile.
29:07Ja!
29:07Was wird das denn?
29:26So lernt man rasieren.
29:27Jedenfalls, wenn man Friseur werden möchte.
29:30Äh...
29:30Gut, das ist eine komplizierte Geschichte.
29:32Ich erzähle es dir später, ja?
29:33Bin ein bisschen spät dran.
29:35Okay.
29:35Bis dann.
29:36Bis dann.
29:38Die hier bitte einmal ablegen und der Brief muss heute noch raus.
29:41Geht in Ordnung, Südo.
29:42Ja, danke.
29:44Guten Morgen.
29:45Guten Morgen.
29:47Sag mal, hattest du schon eine Chance, mit Larissa zu sprechen?
29:50Wegen ihres Bauprojekts?
29:52Ja.
29:54Das heißt, die baut die Fabrik woanders?
29:56Nein.
29:57Larissa und ihr Team werden die Umwelt natürlich so weit wie möglich schonen und sie wird ihre
30:03Leute auch darauf ansetzen, dementsprechend Lösungen zu suchen.
30:07Aber der Standort bleibt.
30:10Ja, das ist die Entscheidung des Gemeinderats, der die Wiese als Gewerbegebiet ausgewiesen hat.
30:16Ja, schon klar.
30:17Und der Rat ist demokratisch gewählt, also tut mir leid.
30:23Ja.
30:24Dir war ja die Umwelt sowieso nie besonders wichtig.
30:26Was soll das heißen?
30:31Hey, es ist nicht meine Entscheidung, ja?
30:33Und auch nicht Larissas.
30:35Sie will nur ihr Projekt verwirklichen.
30:38Ja, hier.
30:39Ja, hier.
30:42Entschuldigung, dass du enttäuscht bist, aber so ist es nun mal.
30:44Man kann nicht immer alle Interessen unter einen Hut bringen.
30:46Ja.
30:56Frau Wagner, bitte sehr.
31:07Ah, sind das die Bewerbungen für Marco Schwarzbachs Nachfolge?
31:11Mhm.
31:12Etwas geeignetes dabei?
31:14Naja, die Messlatte liegt ja nicht besonders hoch bei dem Vorgänger.
31:19Wir finden schon jemanden.
31:21Brauchen Sie mich noch?
31:23Nein, Sie können ruhig gehen.
31:24Ja, ich schaue mir die Unterlagen an und suche mir jemanden aus.
31:28Ich gebe Ihnen dann Bescheid.
31:29Ja.
31:44Von diesem Herrn würde ich abraten.
31:50Das sind doch die Bewerbungen für die Stelle des PR-Managers, oder?
31:52Danke, Herr Klee.
31:55Ich brauche keine Ratschläge.
31:59Aber vielleicht Informationen, die Ihre Entscheidungen beeinflussen.
32:05Ich habe es ja auch nur zufällig mitbekommen,
32:07wie Sie Frau Schwarzbach mit Katja Saalfeld unterhalten hat.
32:10Über diese Finte.
32:13Das ist ein Vertrauter von Werner.
32:15Ich verstehe.
32:22Danke.
32:23Respekt.
32:254.000 Euro gut angelegt.
32:29Ich hoffe, Sie kommen jetzt nicht mit neuen Forderungen.
32:33Warum zahlen Sie mir nicht einfach, was es Ihnen wert ist?
32:37Es wird in Zukunft ja noch viel mehr werden.
32:39Das werden wir ja sehen.
32:45Aber für's Erste...
32:48...gute Arbeit.
32:50So ein Vollidiot!
33:02Dumme Leid, ich...
33:04...ich bin einfach gerade so geladen.
33:06Ich nehme an, du redest von Henry Südo.
33:09Nachdem du mir von der Entscheidung des Gemeinderats erzählt hast,
33:11habe ich ihn darauf angesprochen und...
33:12...habe ihn gefragt, ob er mal mit Frau Mahnke reden kann.
33:15In der Hoffnung, Sie umzustimmen.
33:17Aber er hatte keinen Erfolg.
33:19Er hat's wahrscheinlich gar nicht mehr versucht.
33:22Dabei dachte ich wirklich, dass ihm inzwischen was in der Umwelt liegt.
33:25Ja.
33:27Er hat sogar extra mal auf einen Baum geklettert,
33:29nur um ein untergefallenes Ei wieder zurück ins Nest zu legen.
33:34Das war wahrscheinlich alles nur Show,
33:37weil er damals was von mir wollte.
33:39Du meinst, er hat's nie richtig ernst gemeint?
33:41Ich würde sonst zulassen, dass ein brütendes Storchenpaar einfach vertrieben wird.
33:47Komm, jetzt setz dich erst einmal hin.
33:50Jetzt trink mal einen Kaffee.
33:54So ist das halt.
33:56Man kann nicht immer alle Interessen unter den Hut bringen.
33:58Hat er das gesagt?
34:01Ja, aber...
34:03...da hat er leider recht.
34:06Ich mein, jetzt einmal ganz allgemein gesprochen.
34:08Und dann hat er mir erklärt, dass die Entscheidung des Gemeinderats demokratisch in Ordnung wäre.
34:15Ja, was leider auch stimmt.
34:18Aber es gibt natürlich Gesetze und Auflagen von den Behörden,
34:23an die sich auch die Frau Manke halten muss.
34:26Ja, aber...
34:30Aber die Wiese wird ja trotzdem zubetoniert.
34:33Du, ich verstehe dich total.
34:35Aber schau, selbst wenn die Frau Manke sich jetzt zurückzieht,
34:39der Gemeinderatsbeschluss steht.
34:41Also kann theoretisch jeder auf diesem Gelände eine Fabrik bauen.
34:46Obwohl die Hildegard sich von Anfang an dafür eingesetzt hat,
34:50dass dieses Grundstück nicht zum Gewerbe gebetet wird.
34:53Man kann also gar nichts mehr dagegen machen.
34:58Naja, ich mein, auch solche Beschlüsse sind nicht in Stein gemeißelt.
35:04Wenn man jetzt zum Beispiel genügend Unterschriften für ein Bürgerbegehren zusammenbekommt,
35:10dann muss der Rat einem Bürgerentscheid herbeiführen.
35:13Und da stimmen dann alle Bichlheimer ab.
35:16Nicht nur die Bürgermeisterin und die Leute im Rat.
35:20Warte, man kennt sich ja wirklich gut aus.
35:24Du, ich bin seit vielen Jahren mit einer Gemeinderätin verheiratet.
35:29Stimmt.
35:31Aber wenn du das ganz genau wissen willst,
35:33dann solltest du am besten die Hildegard direkt fragen.
35:37Danke, das mache ich.
35:39Und dann sorgen wir dafür, dass diese Wiese überhaupt nicht zubetoniert wird.
35:43Das machen wir.
35:43Hey.
35:57Hey.
35:59Hey, äh, musst du schon los?
36:13Ich muss nicht, ich will.
36:15Ich dachte, ich hole Semmeln und Beer,
36:17ma auch keine Eier mehr.
36:19Wir können ja wenigstens ausgiebig frühstücken,
36:21wenn wir schon nicht nach Afrika fahren, oder?
36:23Okay, dann decke ich den Tisch und mach Kaffee.
36:25Super.
36:27Hey, ähm,
36:31sei nicht traurig.
36:33Es wird bestimmt bald etwas Vergleichbares kommen.
36:36Ja.
36:46Keine Überraschung, oder?
36:48Nee, nicht wirklich.
36:50Und, und, von deinen Freunden und Ex-Kollegen
36:54hat sich auch niemand gemeldet?
36:56Vielleicht kommt das ja noch.
37:00In letzter Minute.
37:02Oh, ja, vielleicht.
37:04Oh, naja, schon wieder Hanno.
37:10Das gibt's ja nicht.
37:11Was?
37:12Hanno hat einen Ex-Lover von sich gefragt,
37:14weil es ihm peinlich war, dass er es nicht geschafft hat.
37:16Und der ist Friseur?
37:18Ja.
37:19Der hat eine super Ausbildung und Wahnsinnsreferenzen.
37:22Der Typ wär perfekt.
37:23Ja, und hat er auch Zeit?
37:24Ja, klar.
37:25Deswegen hat er mir ja seinen Kontakt geschickt.
37:26Ich soll einfach nur noch die Einzelheiten mit ihm besprechen.
37:28Dann frage ich Frau Schwarzbach, dass sie einen Vertrag aufsetzt.
37:30Und, perfekt.
37:32Gut, dass ich Stuttgart nicht abgesagt hab.
37:34Ich hatte da so'n Gefühl.
37:36Okay, dann kein Frühstück, sondern Arbeit.
37:38Wir fangen an zu packen.
37:40Ähm, sollen wir das Frühstück nicht skippen?
37:42Und, ähm, ich mein, ich bin ja sehr lange weg.
37:44Ich find's echt cool, wie du dich für den Erhalt der Visa einsetzt.
37:52Danke.
37:55Wir müssen uns echt beeilen.
37:57Wenn die Bagger hier erstmal anrücken, dann ist es zu spät.
38:00Je schneller wir die Bichlheimer mobilisieren, desto besser.
38:04Echt cool, dass du so spontan mitmachst.
38:06Ist doch klar.
38:08Ist das der Flyer-Entwurf für die Untertriffensammlung?
38:11Ja.
38:12Was sagst du?
38:14Find ich gut.
38:15Vor allem den Hintergrund mit dem Storchenpaar, dass er ein Junges füttert.
38:19Kurze, knackige Sätze.
38:22Ich würd' die Schrift vielleicht noch ein bisschen größer machen,
38:26damit die älteren Menschen nicht direkt ihre Brille rausholen müssen, um's lesen zu können.
38:30Guter Punkt.
38:32Okay.
38:38Ich find's echt mutig von dir.
38:40Was meinst du?
38:42Naja, mit der Aktion wirst du dir nicht nur Freunde machen.
38:46Ja, Frau Wagner wird sicher nicht begeistert sein.
38:51So eine Visa ist natürlich als Gewerbegebiet das Vielfache wert.
38:55Die meinte ich nicht.
38:57Henry ist mir egal.
39:03Er hat sich total verändert, seitdem wir nicht mehr zusammen sind.
39:08Naja, er will seiner neuen Freundin nicht in den Rücken fallen.
39:12Und wenn du dich gegen Larissa Mahnke stellst, stellst du dich auch gleichzeitig gegen ihn.
39:20Kommst du damit klar, dass er dich vielleicht als Fein hinsehen wird?
39:25Was Henry denkt, ist mir egal. Mir geht's einfach nur um die Natur.
39:36Bitteschön.
39:37Danke.
39:38Der Blutzuckersenker.
39:39Mhm.
39:40Ja.
39:41Hoffen wir mal, dass sie auch wirken.
39:42Und ich am Ende nicht doch noch Insulin spritzen muss.
39:57Was sagt Herr Wuttloff?
40:00Ach, er ist eigentlich ganz optimistisch.
40:02Mhm.
40:03Na siehst du.
40:04Dann darfst du es auch sein.
40:06Ja, bin ich ja auch.
40:08Auch in Bezug auf Henry?
40:10Ja.
40:11Mehr als das.
40:12Es ist ein absoluter Traum.
40:13Mhm.
40:14Glück in der Liebe.
40:16Glück im Beruf.
40:18Ja.
40:19Klingt fast zu schön, um wahr zu sein.
40:22Schatz.
40:23So darfst du nicht einmal denken.
40:26Du hast dir dieses Glück verdient, weil du ein wunder, wunderbarer Mensch bist.
40:33So was ähnliches hat Henry gestern auch zu mir gesagt.
40:38Woher Recht hat er, hat er Recht.
40:41Dass die Fabrik gebaut wird, hast du alleine dir zu verdanken.
40:45Ah.
40:46Du hast die Bürgermeisterin überzeugt.
40:48Ja, die Bürgermeisterin.
40:50Und den Gemeinderat.
40:52Ja, aber es gibt einige Menschen, die dem Ganzen skeptisch gegenüberstehen.
40:56Ich meine, es ist schon ein großer Eingriff in die Natur.
40:59Erfolg.
41:01Bedeutet auch Hindernisse zu überwinden.
41:04Du schaffst das.
41:06Davon bin ich überzeugt.
41:08Hm?
41:09Ja.
41:10Ja.
41:11Frau Seyfeld.
41:12Frau Schwarzbach.
41:13Ich habe nach einem ruhigen Ort gesucht.
41:14Ich muss ein paar Bestellungen für das Weingut durchgeben.
41:29Aber wenn ich störe, kein Problem.
41:32Ich muss ohnehin ins Gestüt.
41:33Hat Frau Wagner schon was gesagt wegen Markus Nachfolgen?
41:35Nein.
41:36Sie ist gerade erst dabei, die Bewerbungen durchzusehen.
41:39Aber im Grunde kann sie sich ja nur für einen Bewerber entscheiden.
41:41Unseren Kandidaten.
41:42Was hat Markus jetzt eigentlich vor?
41:43Ich glaube, er hat sich noch gar nicht entschieden.
41:44Er hatte auch gerade in Spanien zu tun.
41:45Was hat Markus jetzt eigentlich vor?
41:46Ich glaube, er hat sich noch gar nicht entschieden.
41:47Er hatte auch gerade in Spanien zu tun.
41:48Ich denke, wir sehen einfach weiter, wenn er zurück ist.
41:49Ja.
41:50Ich glaube, er hat sich noch gar nicht entschieden.
41:51Er hatte auch gerade in Spanien zu tun.
41:52Ich denke, wir sehen einfach weiter, wenn er zurück ist.
41:53Ja.
41:54Ich hab's übrigens gestern gesehen.
41:55Ja.
41:56Ich hab's übrigens gestern gesehen.
41:57Ja.
41:58Ja.
41:59Ja.
42:00Ja.
42:01Ja.
42:02Ja.
42:03Ja.
42:04Ja.
42:05Aber im Grunde kann sie sich ja nur für einen Bewerber entscheiden.
42:07Unseren Kandidaten.
42:08Was hat Markus jetzt eigentlich vor?
42:09Ich glaube, er hat sich noch gar nicht entschieden.
42:10Er hatte auch gerade in Spanien zu tun.
42:11Mhm.
42:12Ich denke, wir sehen einfach weiter, wenn er zurück ist.
42:15Ja.
42:16Ja.
42:17Ich hab's übrigens gestern gesehen.
42:23Auf dem Gestüt.
42:24Mit Vincent Ritter.
42:27Ah.
42:28Ja.
42:29Kann sein.
42:30Sie beide scheinen sich ja sehr gut zu verstehen.
42:36Ja.
42:37Also, wir sind ja gewissermaßen Familie.
42:41Ja.
42:42Stimmt.
42:43Er ist ja quasi ihr Stiefsohn, wenn man so will.
42:46Nein.
42:47Nicht ganz.
42:48Also...
42:49Ich freu mich auf jeden Fall sehr, dass...
42:52Markus und er so ein gutes Verhältnis aufgebaut haben.
42:55Und es wäre schade, wenn das jetzt einen Knacks bekommen würde.
42:59Was meinen Sie damit?
43:01In einer Beziehung von zweien ist eine dritte Person meist eine zu viel.
43:13Okay.
43:14Keine Sorge.
43:15Ich werde mich nicht zwischen die beiden drängen.
43:20Das will ich damit auch nicht gesagt haben.
43:24Frau Schwarzbach, setzen Sie bitte keine Gerüchte in die Welt.
43:30Er ist Markus' Sohn.
43:32Wir...
43:33Wir sind Familie.
43:34Und wenn wir Probleme haben, dann reden wir miteinander.
43:39Gut.
43:40Gut.
43:41Dann lasse ich Sie jetzt weitermachen.
43:46Hallo.
43:47Hallo.
43:48Hallo.
43:49Hallo.
43:50Hätten Sie kurz Zeit?
43:51Ja.
43:52Und zwar geht es um einen Bürgerbegehren.
43:53Mhm.
43:54Gegen den geplanten Bau der Schmuckfabrik hier bei uns in Bichlheim.
43:57Okay.
43:58Der Weißstoch ist extrem selten und...
43:59Hallo.
44:00Tschüss.
44:01Sie sind doch auch sicher gegen den Bau einer Fabrik hier am Ortsrand?
44:03Ja.
44:04Äh, ich überleg's nur.
44:05Mhm.
44:06Also wenn Sie möchten, dann...
44:07Ja.
44:08Ja.
44:09Ja.
44:10Ja.
44:11Ja.
44:12Ja.
44:13Ja.
44:14Ja.
44:15Ja.
44:16Ja.
44:17Ja.
44:18Ja.
44:19Ja.
44:20Ja.
44:21Ja.
44:23Ja.
44:24Ja.
44:25Ja.
44:26Ja.
44:27Ja.
44:28Ja.
44:29Ja.
44:30Ja.
44:31Ja.
44:32Ja.
44:33Ja.
44:34Ja.
44:35Ja.
44:36Ja.
44:37Ja.
44:38Ja.
44:39Ja.
44:40Ja.
44:41Ja.
44:42Ja.
44:43Eigentlich ganz gut.
44:44Schön.
44:45Auch wenn nicht jeder sofort unterschreibt.
44:47Ja.
44:48Klar.
44:49Es ist nicht jeder unserer Meinung.
44:50Aber wenn wir auf nur 10% der Bichlheimer davon überzeugen, dann gibt's den Bürgerentscheid.
44:55Genau so ist es und darum werd ich jetzt gleich meine Pflicht tun.
44:58Sehr gut.
44:59Sehr gut.
45:00Schön.
45:01Frau Sombichler, grüß Gott.
45:03Herr Sombichler.
45:04Ich wär hier zum Unterschreiben.
45:06Sehr schön.
45:07Schreibst du dann unsere Adresse rein?
45:09Ja, natürlich mach ich das.
45:11Ja.
45:12Da soll noch mal einer sagen, dass unsere Jugend sich nicht engagiert.
45:15Ha?
45:16Ja.
45:17Ich find das super, Hildegard.
45:18Aber so ganz ohne unsere Unterstützung geht's dann doch nicht.
45:22Ha?
45:23Ich hab die Maxi auf die Idee gebracht mit dem Bürgerbegehren.
45:26Und du weißt, wie man sowas aufzieht und kannst bei der Umsetzung helfen.
45:30Aber weißt du, den Beschluss vom Gemeinderat, das ist doch mal wieder typisch.
45:35Die denken nur ans Geld.
45:36Ja klar, weil sie alle vergessen, dass unsere wunderschöne Natur unser größtes Kapital ist.
45:41Dann hoffen wir mal, dass wir genug Unterschriften zusammen kriegen.
45:45Hast du da irgendwelche Zweifel?
45:49Gertl, danke schön.
45:51Bitte.
45:52Danke und schönen Tagen.
45:53Ja, euch auch.
45:54Bitte.
45:55Danke.
45:56Siehste.
45:57Aber jetzt haben wir doch schon eine ganze Menge.
45:58Geben?
45:59Ja.
46:00Ha?
46:01Ja.
46:02Alles gut.
46:03Wollen Sie auch unterschreiben?
46:04Wir haben hier noch die Liste.
46:05Bitte sehr.
46:06Dankeschön.
46:07Warum hast du das getan?
46:08Weil ich die Seiten gewechselt habe bei einer.
46:10Hast du das schon vergessen?
46:11Aber doch nur zum Schein.
46:13Das hast du wohl vergessen.
46:15Nein, hab ich nicht.
46:17Das war eine Riesenchance.
46:19Mit meinem Vertrauten hätten wir jemanden in ihrer Nähe gehabt, der uns mit Informationen
46:24versorgt.
46:25Ja, aber dafür haben wir doch jetzt mich.
46:28Und es gab keine bessere Möglichkeit, ihr Vertrauen zu gewinnen, als so eine kleine Indiskation.
46:33Zumal ja auch noch stimmte, was ich da hab durchsickern lassen.
46:36Aber so eine Aktion hättest du vorher mit mir absprechen müssen.
46:39Das stimmt, Werner.
46:40Mach ich ab jetzt.
46:41Versprochen.
46:42Und du weißt ganz genau, dass es das Richtige war, was ich getan habe.
46:47Auch wenn du es noch nicht zugeben kannst.
46:49Und abgesehen davon, dass ich jetzt das Vertrauen von Frau Wagner habe, glaube ich sowieso,
46:54dass der Schwarzwald seinen Job behält.
46:56Wie, nein, nicht ja.
46:58Dein Bekannter, das war doch sowieso die einzig mögliche Alternative.
47:02Alle anderen Bewerber waren doch nur pro forma.
47:05Die kamen sowieso nicht in Frage.
47:07Na ja, vermutlich hast du recht.
47:10Du hast mir doch erzählt, dass Frau Wagner versucht hat, ein Schwarzwald zu kaufen.
47:14Oder hab ich da irgendwas falsch verstanden?
47:15Ja.
47:16Aber er hat ihr Angebot nicht angenommen.
47:18Im Gegensatz zu dir.
47:19Das denkt sie.
47:21Aber jetzt stell dir bitte mal vor, sie erneuert ihr Angebot.
47:24Dann hast du hier am Ende zwei Doppelagenden rumrennen.
47:28Hm.
47:30Und jetzt?
47:32Schlägst du vor, wie wir weiter gegen Frau Wagner vorgehen?
47:39Hallo, Maxi.
47:40Ich wäre so gern noch geblieben, aber ich muss zur Arbeit.
47:42Hildegard, vielen Dank für deine ganze Hilfe.
47:44Ohne dich hätten wir diesen Stand nie so schnell genehmigt bekommen.
47:47Mei, ich freue mich doch, wenn ich für die Natur was tun kann.
47:50Also, viel Glück.
47:51Später.
47:52Ich verstehe ja, dass Sie darauf hoffen, Arbeit in der neuen Fabrik zu finden.
47:56Wir sind ja auch nicht grundsätzlich gegen eine Schleiferei.
47:59Nur bloß nicht hier an diesem Ort, wo sie geplant ist.
48:02In der wunderschönsten Natur.
48:06Oh, ähm.
48:10Sie wollen also mein Bauvorhaben hier stoppen, ja?
48:13Mir geht's nur um den Erhalt unserer Natur.
48:16Klar, Ihnen geht's um den Erhalt der Natur.
48:19Und deswegen scheuchen Sie hier die ganzen Leute auf, oder was?
48:22Ich scheuche hier überhaupt niemanden auf.
48:24Ich nehme einfach nur mein demokratisches Recht wahr,
48:26zur Unterschrift für ein Bürgerbegehren aufzurufen.
48:29Ja, das glauben Sie doch wohl selber nicht, oder?
48:33Sie haben mit der ganzen Aktion hier doch nur ein einziges Ziel.
48:36Mir eins reinzudrücken.
48:37Wie bitte?
48:38Ja.
48:39Weil Sie nicht damit klarkommen, dass ich jetzt mit Henry zusammen bin.
48:45Ich bin schwanger.
48:46Was?
48:47Zu 100% wahrscheinlich.
48:50Was jetzt?
48:51Ich bin total sicher.
48:52Ich bin zwei Tage drüber.
48:54Ich weiß, dass momentan massiv Stimmung gegen den Bau gemacht wird.
48:57Daher möchte ich Sie alle heute Nachmittag ins Bräustübel einladen,
49:00um Ihnen die Vorteile des Projekts für den Standort Wichelheim zu erläutern.
49:04Für Getränke ist selbstverständlich gesorgt.
49:06Das gibt's doch nicht.
49:07Neue Gewürzmischung?
49:08Nein, das sind sieben riesengroße Spinnen aus dem Keller des Sonnenbichlers.
49:14Was hast du gemacht?
49:16Sag mal, spielst du, Greta, mir hier so ein Zeug anzuschleppen?
49:18Hey, ich hab genauso Angst.
49:19Wie schammelst du wieder auf?
49:20Dinger wie du!
49:22Wir haben heute eine geschlossene Gesellschaft.
49:24Und wenn wir nicht die geschlossene Gesellschaft sind, wer denn da?
49:26Ich.