Am Sonntag feiert Torsten Lieberknecht seine Premiere als Trainer des 1. FC Kaiserslautern. Der 51-Jährige ist vor dem Heimspiel gegen Schalke "im Tunnel" und weiß, dass man "noch das ein oder andere erreichen kann".
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SportTranskript
00:00Mein Tunnel ist sehr groß. Mein Tunnel ist wirklich so groß, dass ich da jetzt momentan
00:06nur bei der Mannschaft bin. Eine Vorfreude ist mit Sicherheit da. Angespanntheit ist auch da,
00:13das ist ganz normal, weil man das Bestmögliche eben an diesem Sonntag erreichen möchte. Und
00:20deswegen Vorfreude, aber auch die gewisse Angespanntheit, die gehört bei mir dazu.
00:25Aber alles entscheidend ist, dass wir das gemeinsam mit mir zusammen und mit der Mannschaft eben am
00:31Sonntag dann nach außen hinbringen, dass wir nach vorne denken, dass wir nach vorne gerichtet sind.
00:36Aber momentan ist mein Tunnel so, dass ich nur in der Trainingsarbeit bin, in der Detailarbeit mit
00:41der Mannschaft und mich um die Mannschaft eben auch kümmern. Trotzdem, es ist was Besonderes,
00:47das habe ich glaube ich auch in meinem ersten Statement auch gesagt, für den FCK als Trainer arbeiten zu dürfen.
00:54Es ist nicht so, dass ich jetzt eine Mannschaft übernommen habe, die kurz vorm Abstieg steht und
01:02das ist der Fokus. Wir haben eine Situation, die, das habe ich auch schon gesagt, die eigentlich so ist,
01:09dass man in dieser Saison nochmal das eine oder andere erreichen kann und eine Saison vielleicht
01:16erstmal auch verlängern kann. Weil ich weiß, wie das jetzt ist, wie die Situation auch bei den anderen
01:21Mannschaften davor ist, wie man ins Denken kommt. Deswegen ist es das Spannende. Es sind
01:28eigentlich fast wie Playoffs, die man jetzt gerade so spielt.
01:30Ja.
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01:32Ja.
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