Max Eberl ist sich nach den Vorwürfen von Leverkusens Fernando Carro keiner Schuld bewusst. Der Sportvorstand der Bayern habe sich in der Causa Florian Wirtz immer zurückgehalten.
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SportTranskript
00:00Fernando Caro hat in dieser Woche über das Thema Florian Wirz gesprochen, hat da die
00:08Äußerungen aus München und auch das Werben um ihn so als Show bezeichnet und auch gesagt,
00:13dass ich das nicht gehören würde. Wie ist das in München beim FC Bayern angekommen,
00:16auch bei Ihnen persönlich und was sagen Sie dazu? Ich habe nichts gesagt, glaube ich,
00:23über Florian oder über das Werben. Wir haben natürlich die Äußerungen getätigt als Klub
00:28in Form von Uli und Kalle, dass sie beide den Spieler sehr, sehr gut finden und einen tollen Spieler finden.
00:35Aber wenn Sie mich fragen, mich persönlich, ich glaube, ich habe immer den Ball extrem flach gehalten und das
00:41ist auch weiter so. Also wir sind jetzt noch in der Saison, wir kämpfen mit Leverkusen noch um die
00:45Meisterschaft und wenn er sagt, es gehört sich nicht, dann ist ja das so ein bisschen, was Bayern in der
00:49Vergangenheit mal vorgeworfen wurde. Im entscheidenden Meisterkampf wurden dann irgendwelche Störfeuer
00:55gelegt. Das tun wir gar nicht, sondern wir wollen jetzt den sportlichen Erfolg haben und dann
01:00werden wir in Zukunft unsere Kaderplanung machen. Und natürlich hat Fernando das Recht, das zu sagen,
01:05wenn ihn das stört. Ich glaube, wir leben in der freien Welt. Da kann man auch das äußern,
01:08aber mich persönlich hat es jetzt wirklich nicht tangiert, weil ich glaube ich in der Causa sehr
01:13zurückhaltend war.