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  • 4/22/2025
Transcript
00:00You're looking for a picture of a photographer, who will be photographed in the Reise.
00:09I mean, for me it's a huge chance. Three months as a photographer.
00:12That would be a mega chance!
00:14Why do you do not like that?
00:16Because I can't.
00:18They're probably not so excited about our engagement.
00:21You treat me all the time like a Saalfeld 2. Klasse!
00:25You and your ex-husband partner!
00:28Thank you, that you wanted to help.
00:31Our relationship has no future.
00:35But we hope that you enjoy the romantic evening.
00:39You are the best.
00:42Sophia Wagner made a great job, to work for you.
00:46What did you say?
00:47I said, because I'm dumb and loyal.
00:51Although...
00:53I mean, you don't stand to me. Why should I actually stand to you?
00:56Sei bitte ehrlich zu mir.
00:58Hast du noch Gefühle für Maxi?
01:01I don't know.
01:03Po daughter Born
01:04rig Liz.
01:08Hi organization.
01:12After the pinky ring, he is the one of helped me.
01:15This is theおっie Joseph who is most trusted.
01:18Especially in the ad at the Eleanderian��.
01:19With a king and a father.
01:22It has a really good plan for hisProgram and hisr others.
01:24I feel Jane.
01:25It pays her Woo.
01:26Just one day without you
01:34I could throw my heart away
01:37Can't you hear I'm asking you to stay
01:41Through the rainbow colored night
01:47Stay
01:49Why don't you stay
01:55Stay
02:00Why don't you stay
02:03Stay
02:15Was war das denn?
02:18Ich denke, Taten sagen mehr als tausend Wurzel.
02:23Leider weiß ich nicht ganz, was du mir damit sagen willst.
02:27Dann solltest du besser nochmal nachfragen.
02:30Guter Punkt.
02:32Ich bin alles klar.
02:39Ich bin alles klar.
02:46Diese Frau steigt auch von nichts zurück.
03:01Dass du aber auch nur eine Sekunde drüber nachdenkst.
03:03Ich habe abgelehnt, ohne mit der Wimper zu zucken.
03:06Ach, und das soll ich dir glauben?
03:07Glaubst du ernsthaft, ich hätte dir sonst von dem Angebot erzählt?
03:10Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst.
03:12Ich bin dem Saalfels gegenüber loyal.
03:14Was?
03:15Loyal?
03:16Ich weiß doch gar nicht, wie jemand dieses Wort schreibt.
03:18Du bist ein Opportunist.
03:19Du hängst dein Fähnchen nach dem Wind.
03:21Sonst hätte Frau Wagner dir doch gar nicht dieses Angebot unterbreitet.
03:24Nein, weil du mich so schlecht behandelt hast.
03:25Das hat sie auf die Idee gebracht.
03:27Jetzt bin ich also deine Schuld, wenn man deine moralische Integrität so niedrig einschätzt.
03:31Ich glaube, ehrlich gesagt, ohne mich wäre hier längst alles dem Bach runtergegangen, Werner.
03:35Aber ich war dem Fürstenhof gegenüber und dir immer treu.
03:40Haha, da sage ich doch nur Ariane Kahlenberg.
03:44Bravo, Werner.
03:45Mach schön weiter so, mach schön weiter so, dann bin ich auch noch weg.
03:49Wie deine Kinder und wie deine Enkel.
03:57Und, wie fühlst du dich jetzt?
04:06Besser.
04:07Vorhin habe ich noch kurz überlegt, abzureisen.
04:12Und jetzt?
04:14Und jetzt habe ich vielleicht doch einen Grund zu bleiben.
04:18Nur vielleicht?
04:21Naja, aber erstmal muss ich das alles mit Marnke Jems hinbekommen.
04:24Ach, ich habe ja morgen noch den Termin im Rathaus, den habe ich völlig vergessen.
04:28Was denn für ein Termin?
04:30Mit der Bürgermeisterin.
04:32Die soll ja ein bisschen aufgeschlossener sein als ihr Vorgänger.
04:36Moment, das heißt, es könnte vielleicht doch klappen, dass du die Schleiferei hier baust?
04:40Naja, es steht 50-50, aber ich hoffe, Herr Lambert kann sie überzeugen.
04:44Hä? Warum schickst du dann einen deiner Geschäftsführer dahin?
04:47Warum übernimmst du die Verhandlung nicht selbst?
04:49Naja, weil ich nicht das nötige Know-how habe.
04:51Du lernst doch BWL.
04:52Ja, ich habe gerade erst damit angefangen.
04:53Ja, aber trotzdem, das ist deine Vision.
04:56Wer könnte die besser verkaufen als du?
04:59Also, wenn ich mir vorstelle, ich wäre die Bürgermeisterin, dann wäre es...
05:03Hey, das ist keine schlechte Idee.
05:05Dann überlegst du zu kandidieren?
05:08Ja, nicht ganz.
05:09Aber wir spielen jetzt Assessment Center.
05:12Ich bin die Bürgermeisterin und du bewirbst dich um die Baugenehmigung.
05:15Du willst mich also coachen?
05:18Ja, klar.
05:20Dann bist du besser gewappnet und auf alle Fragen vorbereitet.
05:24Gar keine schlechte Idee.
05:27Außerdem will ich die Firma ja irgendwann übernehmen.
05:30Und dafür solltest du kämpfen.
05:31Danke.
05:33Danke.
05:34Danke.
05:35Danke.
05:36Danke.
06:07Na klar.
06:08Na klar.
06:09Ruhe.
06:10Hildegard, vielen Dank, dass Sie zurückgekommen sind.
06:12Wie sollte ich denn meinen Feierabend genießen, wenn ich weiß, dass hier Land unter ist?
06:16Ich liebe Stammgäste, die spontan ein Menü für 30 Personen bestellen, inklusive Meet & Greet mit der Küchenchefin.
06:23Ich bin ja jetzt da.
06:25Das Ding ab.
06:26Die Tatletts.
06:27Könnten Sie die übernehmen?
06:28Ich bin dann in der Patisserie.
06:29Mach dich.
06:30Komm, Aurich.
06:31Ich stelle sie.
06:32Denn das.
06:34Wahrscheinlich was Wichtiges.
06:38Miro, er will heute Abend kochen.
06:40Wo?
06:41Französischer Käsesoufflés.
06:44Wahrscheinlich, weil er weiß, dass die diese gerne mögen.
06:47Da hat er sich ja was vorgenommen.
06:48Oder er hat was ausgefressen.
06:50Warum sollte er?
06:51Warum sollte er sich so viel Mühe geben?
06:53Das muss doch einen Grund haben.
06:54Ja, vielleicht auch nur den, dass er Ihnen eine Freude machen will.
06:58Egal.
06:59Zuerst die Tats.
07:04Hildegard.
07:05Sind die Nacht des Tatletts schon fertig?
07:08Herr Saalfendt, keine Sorge, wir haben alles im Griff.
07:12Die Gäste kommen rechtzeitig zu ihrem Dessert.
07:15Ich frage ja nicht wegen der Gäste, ich frage für mich.
07:18Ach so.
07:19Wir sind was über den Weg gelaufen.
07:22Hm.
07:23Wollt ja gar nicht erst an.
07:24Wollt ja gar nicht wieder aufhören.
07:26Hm.
07:33Die sind ganz schön schwer.
07:37Uh, la la.
07:38Pfanddose.
07:39Wie wäre es denn mit dem hier für dich, hm?
07:43Ich glaube, ein bisschen zu retro.
07:46Aber hey, du.
07:48Dann in dir.
07:49Mhm.
07:53Schau mal.
07:56Ich glaube, das ist das Kunststück, wo Larissa ihre Fabrik bauen will.
07:59Ja, super.
08:00Wir versuchen die Natur sauber zu halten und andere betonieren sie einfach zu.
08:07Hörst du das?
08:10Meinst du die Vögel?
08:11Es hat mir so gefehlt, als ich in Berlin gewohnt habe.
08:16Das liebe ich einfach in Bichlheim.
08:17Mir geht es genauso.
08:18Ich brauche eigentlich auch nur Natur und Pflanzen um mich herum.
08:21Vor allen Dingen, weil sie keine Widerworte geben.
08:24Und keinen Plastikmüll in die Pampa schmeißen.
08:27Sag mal, wie geht es dir eigentlich?
08:29Gut. Wieso?
08:31Wegen deiner Trennung.
08:33Ähm, hat dir Vincent gar nichts erzählt?
08:38Wir haben uns ehrlich gesagt in letzter Zeit kaum gesehen.
08:42Ah, ja.
08:44Was ist denn passiert?
08:45Ähm, naja, sagen wir es mal so, es ist besser, wenn wir einfach nur Freunde bleiben.
08:58Okay.
09:00Wenn du drüber reden willst, dann sagst du einfach Bescheid.
09:04Willst du über Henry reden?
09:06Ja, okay, du hast recht.
09:09Außerdem gibt es ja auch viel wichtigerer Themen als...
09:13Auf jeden Fall.
09:16Vielen Dank.
09:18Und dann meinst du, ich müsste ihm dankbar sein?
09:20Ich ihm?
09:21Das ist doch wohl die Höhe.
09:22Aber Herr Saalfeld, Sie kennen doch den Klee.
09:24Der ist halt schnell mal emotional.
09:26Ohne mich hätte er keinen Job, keine bezahlbare Wohnung.
09:29Also wenn hier jemandem dankbar sein muss, dann auch wohl er mir.
09:32Entschuldigen Sie einen Moment.
09:34Äh, Andreas, bevor Frau Bergmann zurück ist, muss die Ju fertig sein.
09:37Schaffst du das?
09:38Kriege ich hin.
09:39Gut.
09:40Jedes Mal, wenn er misst, muss dann ruhig ein Auge zu.
09:43Und jetzt behauptet er, ich würde ihn schlecht behandeln.
09:44Dabei beklaut er mich sogar dreif.
09:48Sind Sie doch mal anders.
09:50Der Klee ist einfach verletzt.
09:53Ich meine, Sie halten nicht viel von ihm und das spürt er doch.
09:56Nehmen Sie jetzt etwa noch in Schutz?
09:57Nein.
09:58Ich versuche nur, ihn zu verstehen.
10:00Haben Sie sich eigentlich mal überlegt, worum es Ihnen eigentlich wirklich geht?
10:06Ja, um sein eigenes Ego.
10:08Nein.
10:09Um Anerkennung.
10:10Der möchte für voll genommen werden.
10:12Der will zur Familie gehören.
10:14Ah, nur weil er ein unnötiger Enkel vom alten Wegerl ist, muss ich mir alles von ihm gefallen lassen.
10:19Haben Sie schon vergessen, was er sich alles geleistet hat?
10:22Ach, der kann doch tun und lassen, was er will.
10:24Für Sie ist und bleibt er immer in Saalfeld zweiter Klasse.
10:27Bei aller Liebe, Eriks Klee sieht immer nur nach seinem eigenen Vorteil.
10:33Na, trotzdem tun Sie ihm Unrecht.
10:35Ich meine, der hat ja auch schon manches Gute für Sie getan.
10:38Ah, liegt das also nur an mir?
10:40Ilke ist ein besserer Mensch geworden, aber ich bin immer noch der alte, sture Esel, der das nicht sieht?
10:45Nein.
10:46Ja, vielleicht bin ich ein alter, sturer Esel, aber Erich ist und bleibt ein Schlitzohr.
11:10Manche Gems verwendet nur umweltfreundliche Technologien. Nachhaltigkeit ist bei uns ein sehr großes Thema.
11:17Und abgesehen von den Steuereinnahmen, wie profitieren unsere Bürger von Ihrer Fabrik?
11:23Naja, zum einen achten wir auf regionale Zulieferer und Dienstleister und zum anderen schaffen wir Arbeits- und Ausbildungsplätze.
11:34Frau Mahnke?
11:39Sie haben mich überzeugt. Wir sind im Geschäft.
11:43Meinst du, so bekomme ich das Grundstück?
11:47Hä, wenn ich das sage? Ich bin doch die Bürgermeisterin.
11:50Mhm.
11:58Ich habe noch nie eine Bürgermeisterin geküsst.
12:00Ich auch nicht.
12:02Obwohl, vielleicht...
12:03Hey!
12:12Henry...
12:13Ich...
12:16Was ist?
12:19Alles gut, Ich...
12:20Ich...
12:28Es fühlt sich alles noch ziemlich neu an, ne?
12:33Obwohl wir uns schon so lange kennen.
12:35Ja.
12:36Vielleicht könnten wir es einfach ein bisschen langsamer angehen lassen.
12:43Klar.
12:47Dann...
12:48Wollen wir noch was trinken gehen?
12:49Oder...
12:51Es ist auch schon spät. Äh...
12:53Ich muss morgen voll früh raus.
12:55Ja.
12:57Ich bin auch müde, also.
13:01Okay, dann...
13:04Gute Nacht.
13:06Gute Nacht.
13:07Gute Nacht.
13:13Eine Sache noch.
13:17Kannst du mir was versprechen?
13:20Was denn?
13:25Rede mit Dr. Rudloff.
13:29Bitte, ich...
13:31Ich will dich nicht bevormunden.
13:32Und...
13:34Aber ich will einfach, dass es dir gut geht.
13:38Mach ich. Ich rede mit ihm.
13:41Gut.
13:46Schlaf schön.
13:47Du auch.
13:48Ach.
14:01Hand aufs Herz.
14:02Woher hast du die Soufflés?
14:04Du meinst das Rezept?
14:06Ich meine...
14:08Wer hat dir geholfen?
14:11Du hast das erste Mal in deinem Leben Soufflés gemacht.
14:13Und sie sind nicht zusammengefallen.
14:15Das geht nicht mit rechten Dingen zu.
14:17Ich weiß auch nicht. Ähm...
14:18Anfängerglück.
14:19Ich meine, vielleicht hat mir auch meine begabte Freundin ein bisschen was...
14:21gezeigt.
14:22Hat sie geschmeckt?
14:24Sie waren perfekt.
14:26Zum Nachtisch gibt's übrigens selbstgemachte Creme Brulee.
14:30Creme Brulee.
14:31Zum Nachtisch gibt's Creme Brulee.
14:34Warum legst du dich so ins Zweck?
14:37Das wollte ich dir eigentlich erst nach dem Dessert erzählen.
14:40Äh...
14:45Muss ich mich hinsetzen?
14:47Ähm...
14:48Ne...
14:49Also...
14:50Wenn du willst...
14:51Also...
14:52Ja...
14:53Setz dich.
14:55Okay...
14:56Ähm...
15:00Ich hab auf diesem Empfang für die Gewinner des Fotowettbewerbs...
15:03Eine Frau kennengelernt.
15:09Äh...
15:10Nein, eine...
15:11Eine...
15:12Eine Filmemacherin.
15:13Sie hat mich gefragt, ob ich ihren Dreh begleiten will.
15:14Als...
15:15Als Fotograf.
15:16Was für ein Dreh?
15:17Ein Dokumentarfilm.
15:21Über Löwen.
15:24In Namibia.
15:26In Namibia?
15:30Für drei Monate.
15:35Okay.
15:37Wow!
15:39Wow?
15:40Ja?
15:41Du findest das gut?
15:42Ja, das ist doch eine Riesenchance.
15:44Äh...
15:46Hast du gedacht, ich wär dagegen?
15:47Naja, ich dachte...
15:48Afrika ist halt sehr weit weg und das bedeutet...
15:50Fernbeziehung.
15:51Ja.
15:52Aber es gibt Telefone...
15:54Und...
15:55Das Internet...
15:57Außerdem sind's ja nur drei Monate, oder?
15:59Richtig.
16:02Wir schaffen das.
16:04Auch wenn ich dich wahnsinnig vermissen werde.
16:08Richtig auch.
16:10Dann hast du...
16:11Also nur gekocht, weil du mich weich kochen wolltest.
16:14Und der funktioniert, oder?
16:15Mh...
16:18Hallo, Werner.
16:19Oh!
16:20Sag mal, hast du etwa noch gearbeitet?
16:21Ja, die Gesellschaft im blauen Salon hat noch eine Weinempfehlung gebraucht.
16:25Hm.
16:26Hm.
16:27Hm.
16:28Hm.
16:29Hm.
16:30Hm.
16:31Hm.
16:32Hm.
16:33Hm.
16:34Hm.
16:35Hm.
16:36Hm.
16:37Hm.
16:38Hm.
16:39Hm.
16:40Hm.
16:41Hm.
16:42Hm.
16:43Hm.
16:44Hm.
16:45Hm.
16:46Hm.
16:47Hm.
16:48Hm.
16:49Hm.
16:50Hm.
16:51Hm.
16:53Ja.
16:54Entschuldigung.
16:55Hm.
16:56Hm.
16:57Hm.
16:58Hm.
16:59Hm.
17:00Hm.
17:01Hm.
17:02Hm.
17:03Hm.
17:04Hm.
17:05Hm.
17:06Hm.
17:07Hm.
17:08Hm.
17:09Wie oft warst du noch mal...
17:11Sechs E mit vier Frauen, sieben Kinder mit fünf Frauen.
17:14Hm.
17:15Werd ich ständig gefragt.
17:16Hm.
17:17Ist ja ne richtige Großfamilie.
17:19Ja.
17:21Aber fast sind alle Binde zerstreut.
17:23Naja.
17:24Nicht alle.
17:25Maxi und ich sind hier.
17:27Christoph.
17:28Erik.
17:29Als ich Maxi damals die zehn Prozent der Anteile überschrieben habe,
17:34da war ich mir sicher, dass sie den Fürstenhof in die nächste Generation führen wird.
17:38Yeah, and now?
17:42I want to go to a place where my children and my children
17:46will come back.
17:48Yes, but it's not all lost.
17:51Believe me, we'll get back to the funeral of Frau Wagner.
17:55But when?
17:56The Kampf will last long.
17:59But you don't have to go alone.
18:02We're doing this together.
18:04And that's what's going on.
18:06You should better think in the past.
18:09And focus on the people who are here.
18:14Right?
18:15Exactly.
18:17I said to him,
18:20I said,
18:21Loyalty is for me the most important thing.
18:23Do you know what he said to me?
18:26Yeah, you can probably not write that word correctly.
18:29Why do you know that?
18:30Because you two Streithelps are always the same.
18:33So, which find you better?
18:35Yeah, yeah.
18:36Beide.
18:37Toll.
18:38Ich kann dir nur sagen, ich bin wirklich schön sauer auf Herrn.
18:39Ich würde am liebsten hingehen, würde ihn aus seinem Bett legen.
18:41Erik, jetzt sag mal das oder das.
18:43Ich, das da.
18:44Wofür brauchst denn du jetzt so einen sexy Fummel?
18:46Worüber reden wir denn jetzt die ganze Zeit?
18:49Über den Unternehmer-Summit.
18:51Dafür ist das.
18:53Ja, und da willst du jetzt als Disco-Kugel hingehen?
18:55Wieso denn Disco-Kugel?
18:56Das ist mein schönstes Outfit.
18:58Und ich weiß, das steht mir gut.
18:59Das steht dir hervorragend, mein Schatz.
19:01Gerne zu einer Filmpremiere oder abends mal für mich.
19:04Nein, ich will mich von der Masse abheben.
19:06Und ich möchte bei diesen ganzen CEOs in Erinnerung bleiben.
19:09Mit deinem Dekolleté oder mit deinen Ideen?
19:11Aus welchem Jahrhundert bist du eigentlich geplumpst?
19:13Erstens, CEOs sind nicht immer nur männlich.
19:16Und zweitens, eine Geschäftsfrau kann zur gleichen Zeit sexy und kompetent sein.
19:21Gut, meinetwegen, dann befragen wir einen neutralen, einen PR-Manager.
19:27Erste Regel, möchtest du seriös wirken, dann zieh dich bitte seriös an.
19:31Sonst sagst du immer, die erste Regel ist, keine Socken tragen.
19:33Das ist die vierte Regel.
19:34Erik, ich möchte authentisch wirken. Und das bin ich nicht in einem mausgrauen Hosenanzug.
19:40Bitte, mach einfach, was du möchtest, Yvonne. Mach, was du möchtest.
19:44Aber bitte beschwer dich im Nachhinein nicht bei mir und sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.
19:49Und genau so und genau das sag ich auch zu Dana. Was glaubt denn der eigentlich wer ist?
20:13Dankeschön.
20:15Zum Glück bist du mitgekommen. Ich kann überhaupt nicht von Menschen reden. Ich war sowas von nervös.
20:19Hey, das hat man dir aber null angemerkt.
20:20Machst du Witze? Meine Hände zittern immer noch vor Aufregung.
20:23Okay, zeig mal.
20:28Besser?
20:30Besser.
20:31Guten Morgen, ihr zwei.
20:33Guten Morgen.
20:34Guten Morgen.
20:35Na? Wie war dein Termin?
20:38Soweit ganz gut.
20:39Die Interimsbürgermeisterin möchte dich noch nicht vorallig festlegen.
20:44Ach.
20:45Vielleicht hätte ich doch lieber mitgehen sollen.
20:48Larissa war super.
20:50Sie hatte auf jede Frage die perfekte Antwort.
20:53Charmant und kompetent. Besser geht's nicht.
20:55Du warst dabei?
20:57Dabei hat sie meine Unterstützung gar nicht gebraucht.
21:00Und trotzdem hat Frau Schubert keine Zusage gemacht?
21:03Naja, sie hat auch noch nicht prinzipiell abgelehnt.
21:06Wir sind damit auf jeden Fall einen großen Schritt weiter.
21:12Hab ich zufällig irgendwas verpasst?
21:15Nein.
21:16Und wenn du uns jetzt entschuldigen würdest, wir haben noch nichts gefrühstückt.
21:27Lasst euch nicht aufhalten.
21:28Später.
21:30Das war wirklich süß, was Sie beide für Winselt und mich in der Hütte vorbereitet haben.
21:43Ja, aber leider umsonst.
21:47Wir haben beschlossen, dass wir weiterhin nur Freunde bleiben wollen.
21:50Und da dachten wir, dass das Essen und der Wein bei Ihnen besser aufgehoben wäre.
21:57Hoffentlich sind Sie uns nicht böse?
21:59Nee, wie sollten wir?
22:01Wir hatten doch einen ganz schönen Nachmittag deshalb.
22:04Aber eigentlich wäre das bei euch viel besser aufgehoben gewesen.
22:10Ich dachte, Kakteen sollte man nicht so oft gießen.
22:15Während der Vegetationsperiode muss man die Blüte des Lebens ausreichend düngen.
22:22Dann wachsen ja wunderschöne Blüten.
22:25Das ist ja interessant.
22:26Ich hoffe, du hattest trotzdem einen schönen Tag.
22:29Wir waren da noch was trinken.
22:32Als Freunde.
22:33Ach.
22:34Ist wahrscheinlich auch besser so.
22:36Hm.
22:38Also eigentlich...
22:40Gefällt dir das?
22:42Hm?
22:43Eine klitzekleine Blüte würde mir schon reichen.
22:46Das ist ja der Blonde Blonde Blonde, das ist ja schon.
23:00Zum Wohl.
23:01Frau Saarfeld, haben Sie nicht etwas vergessen?
23:27Wünschen Sie noch Calapés zu Ihrem Champagner?
23:32Gerne.
23:33Aber das meinte ich nicht.
23:38Meine Güte, was lernt ihr heute eigentlich in eurer Ausbildung?
23:45Es tut mir leid, Frau Wagner.
23:46Ich weiß wirklich nicht, worauf Sie hinaus möchten.
23:48Kommen Sie nochmal her.
23:49Ich habe Champagner bestellt.
23:50Den teuersten und edelsten Jahrgang.
23:51Was könnte der Grund dafür sein?
23:52Hm?
23:53Vielleicht habe ich einfach nur Durst.
23:54Oder aber...
23:55Ich habe einen Grund zum Feiern.
23:58Die Servicekraft eines Fünf-Sterne-Hotels sollte dem Gast immer das Gefühl geben, interessiert an ihm zu sein.
24:11Also?
24:12Bitte?
24:13Frau Wagner, ich sehe, Sie trinken Champagner.
24:16Haben Sie was zu feiern?
24:17Wie reizend, dass Sie fragen.
24:18Zufällig...
24:19Ja.
24:20Ich habe wirklich Grund zu feiern.
24:21Ich habe wirklich Grund zu feiern.
24:22Ich habe nichts zu feiern.
24:24Die Servicekraft eines Fünf-Sterne-Hotels sollte dem Gast immer das Gefühl geben, interessiert an ihm zu sein.
24:27Also?
24:28Bitte?
24:29Wie reizend, dass Sie fragen.
24:30Wie reizend, dass Sie fragen.
24:31Zufällig...
24:32Ja.
24:33Ich habe wirklich Grund zu feiern.
24:34Ich habe nämlich soeben etwas Wundervolles erfahren.
24:36Etwas, das ich mir als Mutter schon so lange gewünscht habe.
24:43Mein Sohn.
24:44Mein Sohn.
24:45Hat endlich sein privates Glück gefunden.
24:46Wie schön für Sie.
24:47Frau Saffel?
24:48Wo bleiben Sie denn?
24:49Ich habe wirklich Grund zu feiern.
24:50Ich habe nämlich soeben etwas Wundervolles erfahren.
24:51Etwas, das ich mir als Mutter schon so lange gewünscht habe.
24:56Mein Sohn hat endlich sein privates Glück gefunden.
25:03Wie schön für Sie.
25:09Frau Saffel?
25:12Wo bleiben die Canapés?
25:15Die sind aus.
25:17Herr Dr. Rüthloff.
25:26Könnten Sie was mit der Broschüre über Modi-Diabetes anfangen?
25:31Ja.
25:32Vielen Dank.
25:33Besonders die Ernährungstyps waren sehr hilfreich.
25:35Haben Sie mit Frau Manke gesprochen, dass sie sich bei mir meldet?
25:38Sie wird bald bei Ihnen vorbeikommen.
25:40Gut.
25:41Wie geht es Ihnen denn?
25:43Ja, also rein körperlich merkt man hier gar nichts an.
25:46Die Psyche spielt in diesem Fall eine wichtige Rolle.
25:49Ja.
25:50Ein stabiles privates Umfeld kann den Erfolg der Therapie maßgeblich beeinflussen.
25:54Privat geht es Larissa gerade sehr gut.
25:57Das weiß ich.
25:58Ach ja?
25:59Ja, Sie als Ihr guter Freund können das wahrscheinlich am besten beurteilen.
26:03Ich glaube, ich bin mehr als Ihr guter Freund.
26:08Verstehe.
26:13Ich weiß, dass mich das nichts angeht, aber...
26:18Haben Sie nicht gerade jetzt eine Trennung hinter sich?
26:22Ja.
26:24Was ich sagen will, Frau Manke braucht im Moment emotionale Stabilität.
26:29Und die kann ich ihr bieten.
26:31Gut.
26:32Dann wünsche ich Ihnen viel Glück.
26:35Danke.
26:36Die Geschäftsführerin meinte, ich kann drei Monate unbezahlten Urlaub machen, wenn ich eine Vertretung finde für den Babysalon.
26:51Ja, dann auf zur Fotoexpedition nach Afrika.
27:07Okay, du wirkst nicht so happy.
27:11Hat Greta etwas dagegen, dass du den Auftrag annimmst?
27:14Nein, sie hat nur ganz anders reagiert, als ich gedacht hätte.
27:17Sie sagt, ich soll das unbedingt machen.
27:19Ist doch super, warum hast du dann nicht gleich angenommen?
27:23Na ja, Greta ist ja nicht die Einzige, die unter so einer Fernbeziehung leiden würde.
27:28Sondern du auch.
27:31Ich weiß auch nicht, ich...
27:34Ich kann mir einfach nicht vorstellen, drei Monate nicht neben mir einzuschlafen und nicht neben mir aufzumachen.
27:39Das ist süß, dass du dir solche Gedanken machst.
27:44Ich weiß auch nicht, warum kann ich nicht einfach sagen, hey, das wird eine tolle Erfahrung.
27:48Ja, weil du sie liebst und Zeit mit dir verbringen willst. Vor allem nach dem ganzen Hin und Her.
27:53Ich mein, das Jobangebot ist eine einmalige Chance.
27:57Es wäre blöd, das nicht zu machen, oder?
28:00Das kannst nur du entscheiden.
28:03Ja zum Job heißt, ja zu fernziehen.
28:06Das ist ja das Problem.
28:15Gab es Anrufe für mich?
28:16Grüß Sie, Frau Wackner. Nein, es gab keine Anrufe für Sie.
28:19Frau Klee?
28:22Ja?
28:23Darf ich fragen, warum Sie nicht Ihre Dienstkleidung tragen?
28:28Dürfen Sie. Ich bin privat unterwegs.
28:31Wobei, eigentlich eher geschäftlich.
28:34Larissa hat mir die Einladung für das Unternehmertreffen heute überlassen und da gehe ich mit Erik hin.
28:38Sie? Auf dem Business Summit?
28:42Ja, deswegen habe ich mich doch auch so in Schale geschmissen.
28:45Frau Klee, diese Karte war für Larissa bestimmt. Und nicht dafür, dass sie an jeden Hinz und Kunz weitergibt.
28:52Hinz und Kunz? Ich bin Larissas Geschäftspartnerin. Und deswegen gehe ich doch dahin, um Networking zu machen und sowas.
29:01Frau Klee, das hier ist eine Veranstaltung von internationalem Renommee.
29:07Ich werde doch nicht zulassen, dass Sie in diesem Glitzerfetzen daraus eine Lachnummer machen.
29:12Glitzerfetzen? Ich, ich stehe auf der Gästeliste.
29:19Wenn Sie in diesem Fummel erscheinen, nehme ich Sie von der Gästeliste runter.
29:24Und ich werde dafür sorgen, dass Sie auf jeglichen schwarzen Listen erscheinen.
29:29Haben wir uns verstanden?
29:31Ja, bitte.
29:32Hallo.
29:33Hallo.
29:34Haben Sie eine Minute für mich?
29:35Für Sie sogar zwei.
29:36Kommen Sie rein.
29:37Ich mache das.
29:38Danke.
29:39Sie haben doch gesagt, ich darf mich bei Ihnen melden, wenn ich bereit bin, mich mit meiner Krankheit auseinanderzusetzen.
29:46Aha.
29:47Und das sind Sie jetzt?
29:48Na ja, ich möchte mir davon einfach nicht mein Leben diktieren lassen. Dafür ist es einfach geradezu schön.
29:53Finde ich gut, dass Sie Ihre Meinung geändert haben.
29:54Mir hat jemand klar gemacht, dass es nichts bringt, den Kopf in den Sand zu stecken.
29:55Also hier bin ich.
29:56Was kommt auf mich zu?
29:57Na ja, zunächst erst mal einige Anpassungen im Alltag. Aber nichts, was nicht andere vorhin schon geschafft hätten.
30:28Ähm, bei dem Gentest raus, muss ich Insulin spritzen?
30:32Modi 3 lässt sich in der Regel gut mit blutzuckersenkenden Medikamenten behandeln. Also ohne Insulintherapie.
30:38Das klingt ja schon mal ganz gut.
30:46Maxi!
30:47Hey!
30:48Hey!
30:49Was machst du hier?
30:50Im Lager sind ein paar Cocktailscheiben zu Bruch gegangen und sie haben mich losgeschickt, um neu zu holen.
30:55Und konnten die nicht geliefert werden?
30:57Ich war ehrlich gesagt ganz froh, rauszukommen. Dann laufe ich zumindest dieser Wagner nicht mehr über den Weg.
31:04Hat sie dich etwa wieder schikaniert?
31:06Sie wollte mich unbedingt wissen lassen, dass ihr Sohn jetzt sein privates Glück gefunden hat.
31:13Heißt das, Henry und Larissa sind dein Paar?
31:16Ja, das ist ja jetzt auch nicht gerade der Mega-Plot-Twist.
31:19Mich hat's ehrlich gesagt eher gewundert, dass es so lange dauert hat.
31:22Was machst du heute Abend?
31:24Jedenfalls nicht in mein Kissen heulen.
31:27Und auch keine Voodoo-Bucken basteln, keine Sorge.
31:30Lust auf Kino?
31:31Super lieb, dass du mich aufmuttern willst, aber ich komm schon klar.
31:35Ehrlich.
31:36Dir war ja schon länger klar, dass Henrys Gefühle für Larissa stärker sind als er behauptet.
31:44Und ich weiß auch noch, die ihn darauf hingewiesen hat.
31:50Aber zumindest wissen jetzt alle, woran sie sind.
31:55Vor allem auch ich.
31:57Nein, äh, Klee, Klee, ihr...
31:58Herr Müller, ihr...
31:59Herr Müller, hallo.
32:12Herr Schmidt, hallo.
32:13Viel Spaß.
32:14Na ja, Sie finden das dann schon, oder?
32:15Meine Frau hat eine offizielle Einladung.
32:17Plus eins.
32:18Wenn die hierher kommen, die reißt Ihnen das Ohr.
32:19Hier.
32:20Der gehört zu mir.
32:21So, jetzt...
32:22Der darf auch mal mit.
32:23Ja.
32:24Bitte schön.
32:25Danke.
32:26Danke.
32:27Und schuldig, ich musste mich jetzt noch umziehen.
32:28Oh, entschuldige bitte.
32:29Hast du doch auf mich gehört, ja?
32:30Als PR-Profi.
32:31Wie man es nimmt.
32:32Viel Vergnügen.
32:33Dankeschön.
32:34Guten Tag.
32:35Hallo.
32:36Hallo.
32:37Hallo.
32:38Hallo.
32:39Hallo.
32:40Hallo.
32:41Hallo.
32:42Hallo.
32:43Hallo.
32:44Hallo.
32:45Hallo.
32:46Hallo.
32:47Hallo.
32:48Hallo.
32:49Hallo.
32:50Hallo.
32:51Hallo.
32:52Hallo.
32:53Hallo.
32:54Hallo.
32:55Hallo.
32:56Hallo.
32:57Hallo.
32:58Hallo.
32:59Grüß Gott.
33:00Erik, das ist doch der Sepp.
33:03Guck mal, der war früher bei mir an der Bar.
33:07Willst du jetzt mit einem Wurstfabrikanten?
33:10Das will ich mit denen.
33:12Erst spreche ich mit dem.
33:13Dann mit einem anderen.
33:14Der andere stellt mir wieder neue Leute vor.
33:16Du weißt das doch selber ganz genau als Profi.
33:19Und kannst du dich jetzt unters Volk mischen, weil dann krieg ich noch mehr Visitenkarten.
33:24Ja, für dich mach ich fast alles.
33:34Lassen Sie mich raten. New Technologies oder welche Branche?
33:39Elona.
33:40Nein, nein.
33:41Sophia.
33:42Meine Liebe.
33:43Wie schön, dass du gekommen bist.
33:46Ich hatte schon befürchtet, die würden dich aus New York überhaupt nicht mehr weglassen.
33:53Herr Klee, wie nett, dass Sie Ihre Frau begleiten. Mussten Sie denn nicht arbeiten?
33:59Der frühe Vogel fängt...
34:01Ah, Sie hatten Frühschicht. Er ist einer meiner tüchtigsten Angestellten.
34:07Bis später.
34:08War das gerade unangenehm für Sie?
34:14War das jetzt die Rache dafür, dass ich Ihr Angebot nicht angenommen habe?
34:20Oh, mein Angebot steht noch.
34:22Falls Sie es sich anders überlegen.
34:24Meine Tür steht offen. Aber nicht ewig.
34:41Hier bist du.
34:44Hey.
34:45Greta, würdest du dich als spontane und abenteuerlustige Frau bezeichnen?
34:50Das ist eine Fangfrage.
34:52Ich habe nochmal nachgedacht über den Fotoauftrag und mir ist klar geworden, ich kann nicht so lange von dir getrennt sein.
34:59Du willst absagen?
35:01Nicht ganz.
35:02Sondern?
35:03Du kommst mit mir nach Afrika.
35:06Ich soll mit? Nach Namibia?
35:10Ja.
35:11Versteh mich nicht falsch. Das klingt total schön, aber wie soll das denn gehen? Also auch wenn ich Urlaub bekomme, dann...
35:19Pass auf. Ich habe mit dem Filmteam gesprochen und die sind auch auf der Suche nach einer Köchin, die mitreist.
35:25Gibt zwar kein Geld, aber Kosten und Logis sind frei.
35:28Komm schon. Das wird unser gemeinsames Abenteuer. Sag ja.
35:33Okay.
35:34Ja!
35:35Ja!
35:36Yes!
35:37Das wird der Trip unseres Lebens.
35:40Ich bin auch nur in Afrika.
35:42Ich auch nicht.
35:43Da gibt es Giraffen.
35:44Ja.
35:45Und Nashörner.
35:46Wahrscheinlich.
35:47Meinst du, da gibt es auch Tapire?
35:50Ich weiß nicht, was das ist, aber bestimmt.
35:53Stell es dir vor, wir zwei nachts in einer amibischen Steppe,
35:57über uns der klarste Sternenhimmel, den du je gesehen hast, das Kreuz des Südens.
36:04Dreht weiter.
36:05Wir hören nur die sanften Geräusche der Natur, den Duft nach wildem Thymian.
36:12Und wir kuscheln uns in unser gemeinsames Zelt.
36:15Zelt.
36:16Und was glaubst du, wie lange der ganze Bums hier noch dauert?
36:25Ich nehme an, bis alle Millionen, die es unter Dach und Fach sind.
36:28Ja, ganz, ganz sicher.
36:29Aber das war so ein charismatischer, junger, dynamischer Mann.
36:36Also, wir haben uns nur sehr kurz unterhalten.
36:39Aber er meinte, wir sind ein Perfect Match.
36:42Ja, und was ist mit dir?
36:43Hättest du denn Interesse?
36:45Na ja, er sah wirklich sehr nett aus.
36:47Und das war er auch.
36:48Und dieses tolle Angebot, da kann ich ihm doch keinen Korb geben.
36:52Irgendwas mit Korb?
36:55Einen Lederhosen-Designer, den sie kennengelernt hat.
36:58Oh, der wird bei Yvonne aber auf Granit beißen.
37:01Die will noch nicht mal die Lederhose von Alfons Sonnenbichler.
37:03Mein Schnuffi, das war ja was ganz anderes.
37:05Es geht nicht um irgendwelche Lederhosen, es geht um ganz exquisite Trachtmode.
37:09Und dieser junge Unternehmer, der hat auch einen eigenen Online-Auftritt.
37:13Und er sieht sein Wachstumspotenzial im Kindermodenbereich.
37:17Und was will jetzt ein junger Kerl von dir?
37:20Vieles.
37:24Und was genau?
37:27Erik, eine Kooperation.
37:30Wir haben uns ganz intensiv ausgetauscht.
37:32Und Visitenkarten natürlich auch.
37:33Und apropos Visitenkarten, ich habe eins, zwei, drei, vier, fünf lang.
37:38Visitenkarten wird Augen machen. Erik, wie viel hast du?
37:45Wollt ihr noch was trinken, oder?
37:46Ja, gerne.
38:04Mira und ich in Namibia. Das wäre ein Traum.
38:08Die Tiere, die Natur, die Gewürze.
38:11Aber als sie mir dann gesagt hat, dass wir in der Wildnis in einem Zelt schlafen, da...
38:17Es gibt bestimmt Ranger, die sich kümmern, falls irgendwelchen großen gefährlichen Tiere kommen.
38:21Die großen gefährlichen Tiere sind nicht das Problem, sondern die kleinen, die krabbeln, die Käfer, Spinnen.
38:26Als ich klein war, da habe ich Erik manchmal mit Spinnen geärgert.
38:31Da habe ich gesagt, er hat eine ganze große Spinne auf dem Kopf sitzen und die krabbeln...
38:35Au!
38:37Vor den Tieren muss man keine Angst haben. Eigentlich sind sie sogar sehr...
38:39Ja, ja, nützliche Tiere, bla bla, ist mir egal.
38:41Okay, du hast wirklich ein Problem damit.
38:46Ich hasse Spinnen.
38:48Na dann ist Namibia wohl genau der richtige Ort für dich.
38:51Den Quartalsbericht haben sie bekommen?
38:54Natürlich, ich halte sie auf dem Laufenden.
38:56Danke, ja, Ihnen weiterhin viel Erfolg. Tschüss.
39:02Hallo, ihr zwei.
39:04Hi.
39:05Die sehen ja lecker aus.
39:07Dankeschön.
39:09Das war Dr. Niederbühl.
39:12Ich soll euch liebgrüßen.
39:14Ah, hat er die Lumaria Amazoneka mittlerweile gefunden?
39:18Aber er hat Einheimische kennengelernt, die sich gut im Dschungel auskennen und ihm hoffentlich helfen können.
39:25Wie geht's ihm denn?
39:27Er hat sich inzwischen an die Hitze gewöhnt, darf ich noch eine?
39:30Klar.
39:31Aber die vielen Spinnen stören ihn dafür jetzt.
39:35Habe ich was Falsches gesagt?
39:37Wir haben gerade über Gretas Spinnenphobie gesprochen und sie und Miro fliegen vielleicht nach Namibia.
39:43Ja.
39:44Afrika, wow.
39:47Ich weiß, das klingt total albern, aber wenn ich daran denke, dass diese kleinen Tiere in mein Zelt krabbeln oder in meinen Schlafsack...
39:53Greta, viele Menschen haben Spinnenphobie.
39:56Das ist evolutionär bedingt.
39:58Es gibt da aber eine gute Konfrontationstherapie.
40:01Nein, danke.
40:03Mit so was fange ich gar nicht erst an.
40:05Tja, dann hilft nur eins.
40:07Immer gut das Zelt abschließen.
40:10Lass dir doch dieses Abenteuer nicht entgegen, wegen so kleinen Tierchen.
40:13Erik.
40:14Ich möchte mit dir reden.
40:15Tu dir kein Zweier an.
40:16Was habe ich dieses Mal falsch gemacht?
40:17Nichts, Erik, nichts. Ich möchte mich bei dir entschuldigen.
40:21Ich habe eingesehen, dass du recht hattest.
40:22Und ich dir auch nicht.
40:23Das ist das.
40:24Das ist das.
40:25Das ist das.
40:26Das ist das.
40:27Das ist das.
40:28Und ich dir oft nicht den nötigen Respekt entgegengebracht habe.
40:29Ja, jetzt auf einmal.
40:30Ich weiß es durchaus zu schätzen, dass du das Angebot von Frau
40:32...
40:33... von Frau ...
40:34... von Frau ...
40:35... von Frau ...
40:36Ich möchte mit dir reden.
40:38Tu dir kein Zweier an.
40:40Was habe ich dieses Mal falsch gemacht?
40:42Nichts, Erik, nichts. Ich möchte mich bei dir entschuldigen.
40:47Ich habe eingesehen, dass du recht hattest.
40:50Und ich dir oft nicht den nötigen Respekt entgegengebracht habe.
40:54Ja, jetzt auf einmal.
40:56Ich weiß es durchaus zu schätzen, dass du das Angebot von Frau ...
40:59... von Frau Wagner nicht angenommen hast, sondern loyal geblieben bist.
41:04Gerade jetzt.
41:05Und wir doch alle zusammenhalten müssen, um den Fürstenhof zurückzuholen.
41:10Ganz im Punkt, Werner.
41:11Was brauchst du von mir?
41:15Ich möchte, dass wir uns die Hand geben.
41:17Und nochmal neu anfangen.
41:20Erik, wir sind doch eine Familie.
41:22Und morgen bin ich dann wieder dein Fußabtreter.
41:24Auf gar keinen Fall.
41:26Ich werde dir beweisen, dass ich es ernst meine.
41:30Wenn der Fürstenhof wieder in Saalfeld hinten ist, bekommst du auch Hotel-Anteile.
41:37Wie viel Prozent genau?
41:47Ach, Erik.
41:49Das kann man doch schriftlich festhalten.
41:50Ja, man muss den Bären doch erst erlegen, bevor man sein Fell verteilt.
41:54Bis Sonntag ist es wieder.
41:57Dieses Gequatsche von Familie und von Neuanfang.
42:01Am Ende bleiben es dann immer hohle Phrasen.
42:03Gab gar keinen Fall.
42:04Ich mache dich zum Teilhaber. Ehrenwort.
42:05Ich habe gehört, uns sind die Cocktail-Schalen ausgegangen.
42:17Maxi hat bereits das, hat es geholt.
42:18Ah, okay.
42:19Gut.
42:20Vielen Dank.
42:21Danke.
42:22Hi.
42:23Hi.
42:24Hi.
42:25Hey.
42:26Hi.
42:27Hi.
42:28Hi.
42:30Hi.
42:31Hi.
42:32Hi.
42:33Hi.
42:34Ich habe mit Dr. Rudloff gesprochen und, ähm, ja, er hat gesagt, dass es auch eben nichts
42:48bringt, den Kopf in den Sand zu stecken, genau wie du. Wir fangen jetzt auch direkt mit der
42:52Therapie an.
42:53Sehr gut, super. Und wirklich, wenn ich dich irgendwie unterstützen kann, du brauchst es
42:58nur zu sagen.
42:59Ich weiß. Aber ich bin auch schon mit ganz anderen Dingen fertig geworden.
43:03Ja.
43:04Geht nicht, gibt's nicht.
43:06Das ist ein sehr gutes Motto.
43:07Ja.
43:08Entschuldige, bitte.
43:11Frau Schubert.
43:16Worauf wartest du? Geh ran.
43:19Was ist denn, wenn sie mir eine Absage erteilen will?
43:22Ey, wie war das mit dem neuen Motto?
43:24Geht nicht, gibt's nicht.
43:26Also.
43:27Larissa Mahnke hier.
43:32Hallo, Frau Schubert.
43:33Mhm.
43:34Und was sagt der Gemeinderat dazu?
43:35Verstehe.
43:36Alles klar.
43:37Vielen Dank.
43:38Das war jetzt ein sehr kurzes Gespräch.
43:40Der Gemeinderat hat zugestimmt.
43:41Die verkaufen jedes Grundstück?
43:42Die verkaufen jedes Grundstück?
43:43Die verkaufen jedes Grundstück?
43:44Die verkaufen jedes Grundstück?
43:45Die verkaufen jedes Grundstück?
43:46Die verkaufen jedes Grundstück?
43:47Ja.
43:48Ja.
43:49Ja.
43:50Ja.
43:51Ja.
43:52Ja.
43:53Ja.
43:54Ja.
43:55Ja.
43:56Ja.
43:57Ja.
43:58Ja.
43:59Ja.
44:00Ja.
44:02Ja.
44:04Ja.
44:05Ja.
44:07Na gut.
44:08Die verkaufen jedes Grundstück?
44:09Do you want me to buy that?
44:11They sell me that?
44:13Yes!
44:15You've achieved it!
44:17Henry, we've achieved it!
44:21Mrs. Schubert told me,
44:23that she convinced me
44:25that I only have to thank you.
44:27Now you have to stay in Bichlheim.
44:31Then I had it.
44:47So,
44:49I'm going to go directly to Lambert
44:51because of the financing.
44:53Then I'll go to Sophia
44:55and we'll see you later.
44:57Of course, we'll do it!
44:59Yeah!
45:01So, um Flüge und Visa
45:03kümmert sich die Filmproduktion.
45:05I've checked.
45:07I'm going to buy something for the clothes
45:09because of the Mosquitoes.
45:11Is there any Spinnen in Namibia?
45:15Probably. Why?
45:17So,
45:18so,
45:19gross.
45:21What do you mean?
45:23Well,
45:25how big are the Spinnen in the room?
45:27I don't know.
45:29I don't know.
45:31So, how are you?
45:33Are you on your feet?
45:35I'm going to get rid of the Spinnen!
45:37Hey,
45:38ganz ruhig.
45:39It's just a little bit.
45:40No!
45:41Well,
45:42the arme,
45:43probably she's more afraid of you than you.
45:44Where is she?
45:45Where is she?
45:46She's away.
45:47Hey,
45:48ganz ruhig,
45:49she's away.
45:50And if she comes back and I'm going to get you,
45:51I'll be sure.
45:52I...
45:53I don't know if that's a good idea
45:55with Namibia.
45:56What do you mean?
45:57What do you mean?
45:59It's...
46:00It's...
46:01I...
46:02I can't get rid of you.
46:08Hey, Maxi.
46:09Hi.
46:10We'll see you soon.
46:11Bye.
46:41Yeah, I'm glad that you enjoyed this event.
46:47All right.
46:49Herein.
46:50See you soon.
46:56Can we talk about it?
46:58Oh, Herr Klee.
47:00So you want to be on the winner side?
47:04Just that we understand it.
47:06It's not easy, Werner und die anderen zu hintergehen, aber Sie haben es verdient.
47:12Wer erfolgreich sein will, muss manchmal die Komfortzone verlassen.
47:17C'est la vie.
47:19Nehmen Sie doch Platz, dann besprechen wir die Details.
47:22Wir beide.
47:24Wir sprechen jetzt erstmal über den Preis.
47:27Ja, natürlich.
47:28Daran soll es nicht scheitern.
47:3120.000.
47:35Euro.
47:37Ja.
47:39Und das ist eine Anzahlung, sonst gehe ich sofort wieder.
47:42Sie pokern ganz schön hoch.
47:45Ich möchte einfach wissen, ob Sie mein Angebot ernst nehmen und dass Sie mir vertrauen.
47:50Wenn Ihnen mein Vertrauen so viel wert ist?
47:54Auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
47:58Partnerschaft.
48:03Hey.
48:04Hey.
48:05Entschuldigung, bitte.
48:06Ja.
48:07Hat Greta eigentlich schon eine Vertretung gefunden?
48:20Nein.
48:21Und die hat auch noch ein ganz anderes Problem.
48:23Echt?
48:24Welches denn?
48:25Spinnenphobie.
48:26Oh, Spinnen.
48:27Da bin ich auch raus.
48:28Ja, hier.
48:29Fangen wir an, ja?
48:31Dann wäre ich eigentlich nicht die Einzige von uns, die noch im inneren Kreis ist.
48:36Das wäre gut.
48:37Erik.
48:38Herr Klee.
48:39Von diesem Herrn würde ich abraten.
48:41Das sind doch die Bewerbungen für die Stelle des PR-Managers, oder?
48:43Ich brauche keine Ratschläge.
48:44Ich habe Sie auch nur zufällig mitbekommen, wie Sie Frau Schwarzbach mit Katja Saalfeld
48:48unterhalten hat.
48:49Über diese Finite.
48:50Das ist ein Vertrauter von Werner.
48:52Werner.