Nach den Nebengeräuschen unter der Woche lieferte Bielefeld auf dem Platz wieder ab. Dementsprechend zufrieden zeigte sich auch Coach Mitch Kniat.
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SportTranskript
00:00Genau, und ich weiß, der ist Arenal erprobt, da gibt es einen Schlager, der heißt, der Zug hat keine Bremse.
00:08Ist das gerade die Hymne der Arminia?
00:10Ja, ich glaube, wir verdienen uns das Woche für Woche.
00:13Alle Nebenräuche lassen wir beiseite, kümmern uns um uns, lassen uns von nichts oder niemanden irgendwo reinreden.
00:19Es geht jede Woche für uns um drei Punkte und ich weiß, die Fragen werden kommen, ich werde sie nicht beantworten,
00:23deswegen bleiben wir bei uns, wir gucken Woche zu Woche, wir haben vorgelegt, das ist ganz gut.
00:27Keine Ahnung, wie die anderen gespielt haben, juckt uns auch nicht, so lange wie wir liefern, ist alles egal.
00:32Das war dann cool, ich weiß, in sich gekehrt, freuen sie sich dann trotzdem ein bisschen.
00:38Lassen Sie uns über das Spiel sprechen, ich habe mir gedacht, okay, die führen 3-0 zur Pause, jetzt kannst du ein bisschen zurücknehmen.
00:44Diese Wucht in der ersten Halbzeit, die ist einfach nahtlos weitergegangen.
00:48Wollten die elf Akteure, die dann auch gerade gespielt haben, das nicht?
00:52War das die Anweisung? Ich habe mir gedacht, die müssen sich doch mal eine Pause gönnen.
00:55Nein, wir haben es doch in der Halbzeit so gesagt, dass wir hier auf jeden Fall aufs Vierte gehen,
00:59weil man weiß immer, wenn ein Tor fällt, dann kann immer alles andere passieren, vor allem, ja, wenn es dann früh fällt für den Gegner.
01:04Wir haben gesagt, nein, wir bleiben auf dem Gaspedal, hat man glaube ich auch so gesehen, kam auch genauso rüber.
01:09Ich glaube, wir hatten noch ein, zwei Nominium-Treffer, hätten vielleicht noch ein, zwei Tore mehr machen können.
01:11Und trotzdem muss ich sagen, war es in der Defensive und in der Offensive eine Top-Leistung von uns.
01:17Man kann jetzt alle vier Tore nehmen, wir klammern uns mal das erste aus, weil ich finde, da steckt gerade im spielerischen Ansatz sehr viel drin.
01:23Wenn wir das gleich mal zeigen, ich finde, alleine der Pass von Biancati, dann aber auch die Art und Weise Schreck springt drüber.
01:29Also, das ist schon echt genial gewesen.
01:33Können Sie uns selbst mal anschauen, wir denken uns, das hat echt feinen Fuß gehabt.
01:38Ja, das ist glaube ich auch das Beste, was man machen kann, im 16 den Ball durchlassen, weil ansonsten wird es eher nicht gefährlich.
01:43Das weiß er auch und dann hat er dahinter natürlich den Stürmer, der die Bälle perfekt weg macht und dann, ja, war es echt ein nahezu perfektes Tor, muss man schon ehrlich zugehen.
01:52Ich weiß nicht, wie es Ihnen ging, wir hatten ja heute so ein bisschen das Gefühl und ein Kollege sagte da vorne,
01:56das war das lauteste Spiel neben Leverkusen in dieser Saison, haben Sie es auch so erlebt?
02:01Ja, die Stimmung wird von Woche zu Woche besser, ich glaube, weil die Mannschaft auch immer wieder liefert und meiner Meinung nach ist es immer nur,
02:08dass sich der Verein, die Stadt mit der Mannschaft identifiziert, das heißt, diese Leidenschaft, dieses nie aufgeben, auch von Rückschlägen nicht mehr umhören lassen,
02:16wir bleiben bei uns und ich glaube, das geht gerade hier komplett in der Stadt so rum und das ist dieses Wir-Gefühl, was wir vor ein Jahr und zehn Jahren aufgebaut haben
02:23und wir sind ja noch nicht am Ende, also wir haben ja noch nichts erreicht.
02:26Sondern es läuft gerade relativ gut, wir müssen das halt bis zur Ende der Saison durchziehen.
02:30Mitch Kleyan, vielen Dank.
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