Max Eberl sprach über seine Gefühlslage im Moment des Treffers von Thomas Müller. Dazu sprach er auch über die Herangehensweise von Coach Vincent Kompany und die Aussichten für das Rückspiel.
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SportTranskript
00:00Ich habe mich extrem gefreut, für uns, für ihn, für alle. Und er hat ja kurz darauf,
00:06nach dem 1-1 glaube ich, wo der Fernschuss ist, wo er wieder das Näschen hat, wo er fast den
00:10Abstauber noch macht, wenn er an den Ball kommt, macht er sogar das zweite noch. Klar, war für
00:14uns alle extrem emotional, aber extrem positiv. Das ist am langen Ende entscheidet der Trainer,
00:18wie er das Gefühl hat und ich glaube, dass die Entscheidung eine gute war. Wenn man es verliert,
00:23kannst du sagen, okay, hätte, hätte. Das hätte gibt es im Fußball nicht. Rafa hat in dem Spiel,
00:27wo er als Zehngespielter gegen Bochum ein sehr, sehr ordentliches Spiel gemacht hat. Die Idee hatte
00:31Winnie eben auch gerade gegen dieses Mittelfeld, was bei Inter ja auch eine gewisse Aktivität nach
00:36vorne hat, da eben einen Mittelfeldspieler mehr zu haben. Das war die Entscheidung und die war
00:39jetzt nicht verkehrt. Ja, dafür spielst du im Champions-League-Viertelfinale gegen italienische
00:43Mannschaft. Die wissen, wie verteidigen geht. Die wissen, wo es heißt, eben zu unterbrechen. Die
00:47wissen, was heißt, einen Raum zuzulaufen. Und dann ist natürlich diese Idee zu finden, bedeutet ein
00:51Stück weit eben auch mal Geduld zu haben. Und die Geduld hatten wir. Wir hatten fünf große Chancen. Das ist
00:54gegen Inter-Mainland schon eine Menge. Und da rede ich nicht von irgendwelchen Chancen, sondern
00:57wirklich von großen Chancen. Wir müssen diese Chancen machen. Und das ist das, was die Aufgabe
01:01für das Rückspiel ist. Die Leistung, die wir heute gebracht haben, also die Leistung, die wir heute
01:05gebracht haben, mit dem Vollenden der Torchancen, die wir haben, dann haben wir auch in Mainland eine Chance.