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  • vor 4 Tagen
FC Erzgebirge Aue beendet den Negativlauf und gewinnt 2:1 gegen den VfB Stuttgart II. Die Highlights im Video gibt es hier.

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Sport
Transkript
00:00Zuhause, raus aus der Krise, hofften sie beim FC Erzgebirge. Aue nach drei Pleiten am Stück,
00:10Anspannung bei Jens Hertel. Gute Laune dagegen bei Markus Fiedler, der war mit der zweiten
00:15Mannschaft des VfB Stuttgart zu Gast. Sie feiert zuletzt zwei Siege in Folge. Klassisches
00:21Abstiegskampf-Duell, da kommt es auf gute Nerven an. Martin Mennel, der Routine-Jay,
00:26um ein Haar mit dem Megaklops. Nach 18 Minuten vergier beinahe der Nutznießer erst die Finte,
00:35dann der Ball zu weit vorgelegt, aber letztlich noch die entschlossene Grätsche. Kein gutes
00:40Fußballspiel, schon eine gute halbe Stunde rum, dann Fallmann mal mit Energie und dann und dann
00:46und dann ein ganz später Pfiff von Schiedsrichter Felix Wagner. VfB-Kapitän Notnagel mit der Hand
00:53am Ball, reflexartig schnellt der linke Arm raus, vertretbar dieser Pfiff. Die Verantwortung
01:01übernahm Ernest Pepic und er löste das gut. Drill Jatscher verladen, Aue mit 1 zu 0 in Führung.
01:09Was für eine Befreiung auf den Rängen, was für eine Befreiung auf dem Rasen.
01:15Zweiter Saisontreffer für Pepic, aber für ganz viel Souveränität sorgte das nicht im Aue-Spiel.
01:27Kurz vor der Pause nochmal Stuttgart 2, Freistoß Ulrich, Tastic klärte schlecht und dann der
01:33Kopfball von Glück. Kein Problem für Mennel, aber im Abstiegskampf, so einen Ball versuchen
01:39mit der Hacke zu klären, das ist sträflich. Immer noch nicht Pause, nochmal Stuttgart 2.
01:47Hofmann aus der zweiten Reihe geblockt, aber dann Fagir mit dem Kopfball, Mennel an die Latte,
01:58nochmal Fagir. Richtig dicke Chance zum 1 zu 1 für die jungen Schwaben durch den Dänen, schon mit
02:06sieben Saisontoren, aber sein Kopfball, die Zeitlupe wird es gleich zeigen, entscheidend von
02:13Mennel mit den Fingerspitzen an die Latte gelenkt. So 1 zu 0 Aue zur Pause, endlich mal wieder
02:25Glücksgefühle in der Halbzeitpause für die Veilchen-Fans. Jens Hertel traute dem Frieden
02:32aber noch nicht so richtig, das war ihm zu wenig Mumm von seiner Truppe. Davon kam aber auch in der
02:39zweiten Halbzeit erstmal nichts, stattdessen kamen die Gäste, Fagir nach feiner Vorarbeit von Sanko,
02:44er schoss den Majicak an, diesmal blieb der Pfiff aber aus, naja, das war schon eine ähnliche
02:52Situation wie bei Notnagel, Glück für Aue. Der Gastgeber in Halbzeit zwei, lange mit Zitterbeinen,
03:0364. Minute, der Abschluss von Jakob, das war das mit Abstand gefährlichste im Offensivbereich,
03:12was Aue nach dem Seitenwechsel bis hierhin zu bieten hatte. Stuttgart auch nicht viel besser,
03:21aber immer mal wieder mit gutem Zug zum Tor. Und dann die nächste Chance und dieses Mal war das
03:28Ding drin, wieder über links, diesmal Hofmann auf Fagir und er traf zum verdienten 1 zu 1 nach 72 Minuten.
03:38Ulrich leitete ein, perfektes Zuspiel, Fallmann verschätzte sich, Hofmann hatte die Birne oben
03:46und Fagir leichtes Spiel bei Saisontor Nummer 8. Ekstase bei den 36 mitgereisten Fans aus dem
03:54Ländle und damit rein in die Schlussphase. Bei Aue kamen Klausen und auch Burkhardt, das ist Klausen,
04:00der wartete auf Rosenlöcher und der fand irgendwie den Burkhardt. Nach 82 Minuten legte Aue wieder vor
04:10durch den besten Pfeilchen-Spielzug im gesamten Spiel. Klausen immer wieder mutig im 1 gegen 1
04:18und dann Burkhardt mit ein bisschen Glück, der Aufsetzer hoppelte übers Schienbein von Treljatsa, 2 zu 1, Aue.
04:26Letzte Züge des Spiels, für Stuttgart war es ein Wirkungstreffer und in der Nachspielzeit holte
04:36sich Hofmann, fiel das Zupfen gegen Klausen noch gelb-rot ab und so war das Spiel dann durch und
04:46was das freisetzte beim FC Erzgebirge sah man an dieser Reaktion. Der Druck war riesengroß, die
04:54Woche war schwierig, von der Seite, ich habe der Mannschaft schon gesagt, die absoluten Hut, was
04:59sie diese Woche geleistet haben und auch heute unter schwierigen Bedingungen gegen eine gute
05:05Mannschaft dann wirklich am Ende das Ding auch wegzuziehen. Wenn ich sehe, dass der Gegner
05:10lediglich zweimal aufs Tor schießt und daraus zwei Tore erzielen kann und dann vor allem der
05:15Zeitpunkt des zweiten Tores, als es keine Umstrahlung, glaube ich, im Pfifferling draufgegeben hat, dass
05:20Aue am Ende nochmal zulegen kann und weiteren Treffer erzielen kann, tut die Niederlage weh
05:26heute, das muss man in aller Deutlichkeit so sagen. Nicht schön, aber erfolgreich, das braucht es im
05:31Abstiegskampf, die Pfeilchen atmen auf, die zweite des VfB Stuttgart könnte wieder unter den Strich rutschen.

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