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Nach der 1:3-Niederlage gegen VfB Stuttgart wird Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer mit der Frage konfrontiert, ob der Trainerwechsel nicht zu spät gekommen sei.

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Sport
Transkript
00:00Würden Sie so weit gehen, zu sagen, dass es zu spät war, im Trainer gewechselt zu haben?
00:05Nein.
00:06Sicher nicht.
00:07Solange wir die Überzeugung hatten, dass wir eine Kehrtlande einleiten können, dann
00:15ist es nicht zu spät, nicht zu früh oder sonst was.
00:18Es ist immer leicht, wenn alle Karten auf dem Tisch liegen, zu sagen, was hätte vielleicht
00:23anders sein können.
00:25Unsere Aufgabe ist es, voller Überzeugung zu handeln.
00:28Das hatte ich auch in der PK gesagt, wir sind Überzeugungstäter.
00:31Wenn der Glaube oder die Überzeugung nicht mehr da ist, dann muss man handeln und das
00:35relativ konsequent.
00:37Ich glaube, das haben wir getan, mit großem Respekt und haben versucht, das professionell
00:42abzuarbeiten.
00:43Dass so eine Frage kommt, kann ich verstehen, aber das ist so.
00:47Jürgen Klopp war da.
00:48Wie muss man sich das vorstellen?
00:49Der kommt.
00:50Schaut das Spiel gemeinsam mit euch.
00:51Wie geht es wieder?
00:52Gibt es da nochmal einen Austausch?
00:53Hat er zum Ausgesagt?
00:54Klar haben wir oben geredet.
00:56Das bringt der Fußball so mit sich.
00:59In der Halbzeit haben wir ein paar Dinge gesprochen, wie man etwas sieht und was einem aufgefallen
01:06ist.
01:07Logischerweise klatscht man sich trotz der Niederlage dann auch ab, wie es sich auch
01:09gehört für eine Mannschaft und für eine Zusammenarbeit.
01:12Jetzt ist er wieder auf dem Weg nach Hause, glaube ich.

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