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Der Film folgt dem Schicksal des katholischen Priesters Korbinian Aigner, der wegen seines Widerstands gegen das NS-Regi | dG1fYVV5R3ZSaWFoa00
Transcript
00:00Mein Name ist Korbinian Aigner. Schon als Kind habe ich das Wunder in der Schöpfung erlebt,
00:14wenn sich das Leben wieder neu entwickelt hat. Ich habe mich immer als politischer Mensch
00:22verstanden. Ich wollte kein stummer Hund sein, vor allem als die Nationalsozialisten aufkommen
00:28sind. Jetzt musste ich mich ständig in politische Debatten einmischen, um vor der NSDAP zu warnen.
00:35Ich habe auch keine Kinder auf den Namen Adolf getauft. Und dann ist der 8. November 1939
00:43gekommen. Der Tag, an dem das Attentat von Georg Elser gescheitert ist. Frau Schweiger kam zu mir
00:52und berichtete, dass der Pfarrer Aigner im Unterricht gesagt habe, wenn es den Führer
00:59bei dem Attentat zerrissen hätte, 1 Million Menschen gerettet worden wären. Aigner Korbinian,
01:06katholischer Pfarrer, wird wegen Verstoßes gegen Paragraf 2 des Heimtücke-Gesetzes verurteilt.
01:12Der Wahnsinn eigentlich, wie kann man hier anbauen für gesunde Ernährung und in Blickweite
01:35wird getötet. Dass unser Großvater hier Sklavenarbeit bis zur Erschöpfung im Laufschritt,
01:43im Schnee barfuß, unter Schlägen verrichten musste und dann ermordet wurde, das haben wir
01:53auch nicht gewusst. Hier hat er die Kerne untergebracht in der Erde und um dann daraus
02:01die berühmten KZ 1, KZ 2, 3, 4 und 5 zu züchten und wieder rauszuschmuggeln.
02:23Untertitel der Amara.org-Community

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