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  • 6.3.2025
Nachrichten des Tages | 6. März - Abendausgabe

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Transkript
00:00Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schlägt in einer Fernsehansprache vor, den atomaren Schutzschild seines Landes auf europäische Verbündete auszuweiten.
00:12Nach Trumps Rede im Kongress, Europa pocht auf Grönlands Selbstbestimmungsrecht.
00:17Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will mit europäischen Verbündeten über die Idee beraten, Frankreichs nuklearen Schutzschild einzusetzen, um den Kontinent angesichts der Bedrohung durch Russland zu schützen.
00:31Das sagte er in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache an die Nation.
00:36Er bezeichnete Russland dabei als eine Bedrohung für Frankreich und Europa.
00:40Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schlägt in einer Fernsehhansprache vor, den atomaren Schutzschild seines Landes auf europäische Verbündete auszuweiten, um den Kontinent angesichts der Bedrohung durch Russland zu schützen.
01:10Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will mit europäischen Verbündeten über die Idee beraten, Frankreichs nuklearen Schutzschild einzusetzen, um den Kontinent angesichts der Bedrohung durch Russland zu schützen, um den Kontinent angesichts der Bedrohung durch Russland zu schützen.
01:17Die Staats- und Regierungschefs der EU wollen die Frage der nuklearen Abschreckung neben anderen Themen auf einem Sondergipfel in Brüssel ansprechen.
01:24Bei den Treffen sollen vor allem die Unterstützung der Ukraine und die europäische Verteidigungspolitik im Fokus stehen.
01:32Während der Rede von US-Präsident Donald Trump an die Nation hat es in Washington eine Pro-Ukraine-Demonstration gegeben.
01:40Die Protestierenden zeigten sich bestürzt über Trumps Äußerungen und die Entscheidung, die US-Militärhilfe für die Ukraine auszusetzen.
01:49In seiner Rede verlass Trump einen Brief des ukrainischen Präsidenten.
01:54Wie in einem gleichlautenden Tweet erklärte Zelensky darin, die Ukraine sei bereit, sobald wie möglich an den Verhandlungstisch zu kommen, um einen dauerhaften Frieden zu erreichen.
02:05Die Ukraine sei auch bereit, das Abkommen mit den USA über seltene Erden zu unterzeichnen.
02:18Dänemarks und Grönlands Regierungschefs haben die jüngsten Grönlandbegehrlichkeiten von US-Präsident Donald Trump am Dienstag in seiner Rede vor dem Kongress abgeschmettert.
02:28Sie bekräftigten das Recht der Grönländer auf Selbstbestimmung.
02:35Es ist klar, dass es die Grönländer sind. Die Grönländer sind eine Hand, die wir von der deutschen Regierung sehr, sehr stark umdrehen.
02:43Es ist klar, dass es die Grönländer sind, die ihre Zukunft und ihre Ergebnisse entscheiden müssen.
02:49Dänemarks Außenminister erklärte, der wichtigste Teil von Trumps Rede sei gewesen, dass dieser das Recht der Grönländer unterstützt habe, selbst über ihre Zukunft zu entscheiden.
02:58Ähnliches war aus dem deutschen Außenministerium zu hören.
03:03Es ist doch so, dass Grenzen niemals mit Gewalt verändert werden dürfen. Das ist sehr klar. Grönland ist als autonomes Gebiet Teil Dänemarks und dabei würde ich es jetzt hier belassen.
03:20Im Übrigen entscheiden die Grönländerinnen und Grönländer selbst über ihr Schicksal und wenn ich mich recht entsinne, hat der amerikanische Präsident das auch in seiner Rede so gesagt.
03:33Trump hatte in seiner Rede allerdings auch gesagt, wir bekommen Grönland so oder so. Dort wird am nächsten Dienstag ein neues Parlament gewählt.
03:41Trumps Interesse an der Übernahme hat den Wunsch nach Unabhängigkeit bei vielen Grönländern bestärkt.
03:46Die Länder der Europäischen Union haben sich am Mittwoch darauf geeinigt, das Einreise-Ausreisesystem, kurz EES, ein automatisiertes Register für Kurzzeitreisende in Kraft zu setzen.
03:59Die Einführung des Systems war wegen technischer Probleme und mangelnder Vorbereitung jahrelang verzögert.
04:05Jetzt einigten sich die Innenminister in Brüssel auf einen Start in diesem Herbst.
04:10Das EES soll die Kontrollen an den EU-Außengrenzen modernisieren und das Abstempeln der Pässe ersetzen.
04:18Es wird für Nicht-EU-Bürger gelten, die zu Besuch, Urlaub oder auf Geschäftsreise in die Europäische Union kommen.
04:26Die Sammlung und der Austausch von Informationen in Echtzeit sollen den Behörden helfen, gegen die vorzugehen, die ihre Kurzzeitvisa nicht einhalten und Identitätsbetrug begehen.
04:40Zypern und Irland werden sich nicht an dem System beteiligen.
04:49Brüssel hat einen Aktionsplan zur Unterstützung des europäischen Automobilsektors auf den Weg gebracht.
04:56Die Branche befindet sich an einem kritischen Wendepunkt, so die EU-Kommission.
05:00Sie will sicherstellen, dass die von den Automobilherstellern verwendeten Batterien made in Europe sind.
05:061,8 Milliarden Euro sollen bereitgestellt werden, um die Versorgungskette von Rohstoffen für Batterien zu stärken.
05:14Dieser Betrag kommt zu den drei Milliarden hinzu, die Brüssel bereits in Batterien investieren will.
05:36Die Europäische Kommission strebt auch eine Dekarbonisierung von Firmenwagen an, die 60 Prozent der Neuzulassungen ausmachen.
05:44Am Montag hatte EU-Kommissionspräsidentin Angela Merkel den Europäischen Kommissar für Energie, Klimaschutz und Verbraucherschutz.
05:52Die EU-Kommission hat den Europäischen Kommissar für Energie, Klimaschutz und Verbraucherschutz,
05:59die 60 Prozent der Neuzulassungen ausmachen.
06:03Am Montag hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigt,
06:08den Autoherstellern drei weitere Jahre Zeit zu geben, um die neuen CO2-Emissionsstandards für Neuwagen umzusetzen.
06:17Papst Franziskus erhole sich weiterhin und hat eine ruhige Nacht hinter sich, teilte der Vatikan in einem kurzen Update mit.
06:25Er setzte seine medikamentöse Therapie fort und erhalte Physiotherapie zur Förderung der Mobilität.
06:32Über Nacht schlief er mit einer Atemmaske, um die Ausdehnung seiner Lunge zu gewährleisten.
06:38Seit drei Wochen liegt der Papst mit einer beidseitigen Lungenentzündung.
06:42Sein Zustand ist den zweiten Tag in Folge stabil.
06:46Aufgrund des komplexen Krankheitsbildes bleibt die Prognose der Ärzte trotzdem verhalten.
06:52Die Fastenzeit hat in Rom ohne den Papst begonnen.
06:55Zuschlagen, solange das Eisen noch heiß ist. Das ist wohl auch das Ziel der EU-Kommission.
07:00Sie hat eine Woche vor der Einführung von US-Zöllen, Konsultationen mit Interessensvertretern des Stahlsektors,
07:07wie ArcelorMetal und ThyssenKrupp, über die Verhandlungen der EU-Kommission.
07:12Die EU-Kommission schreibt, dass die EU-Mitglieder des Stahlsektors,
07:17wie ArcelorMetal und ThyssenKrupp, über die Verhandlungen der EU-Mitglieder des Stahlsektors,
07:22wie ArcelorMetal und ThyssenKrupp, über die Verhandlungen der EU-Mitglieder des Stahlsektors,
07:28Ziel ist dabei, die Wettbewerbsfähigkeit und Dekarbonisierung des angeschlagenen Sektors zu fördern.
07:53Die Herausforderung ist groß.
07:56Die europäische Stahlindustrie hat mit den steigenden Energiekosten und einer chinesischen Überproduktion zu kämpfen,
08:02die den Markt überschwemmt und die Preise nach unten treibt.
08:06Darüber hinaus könnten die US-Zölle auf Stahl und Aluminium in Höhe von 25%,
08:11die am 12. März in Kraft treten, einem ohnehin schon schwachen Sektor einen weiteren Schlag versetzen.
08:22Es kommen fast 4 Millionen Tonnen Stahlinserien pro Jahr in die USA.
08:26Aber es kommen auch 27 Millionen Tonnen Stahlinserien in die USA,
08:32die irgendwie zu offenen Märkten verursacht werden.
08:36Und dann ist Europa natürlich die erste Zielstelle,
08:39und dann gibt es noch eine Weile der zerstörenden Stahlinserien,
08:43die unsere Industrie, unsere Arbeitskräfte, unsere Kapazitäten und unsere Wertschöpfung in Europa zerstören.
08:47Die Stahlindustrie ist eine tragende Säule des europäischen Bauwesens
08:50und verfügt über rund 500 Produktionsstätten in 22 Mitgliedsstaaten.
08:55Sie trägt 80 Milliarden Euro zum BIP der EU bei und bietet 2,5 Millionen Arbeitsplätze.
09:02Sie ist auch das Rückgrat anderer wichtiger EU-Wirtschaftszweige wie der Automobilbau-, Energie- und Verteidigungsindustrie.
09:10Die Weichen sind gestellt.
09:13Die Europäische Kommission wird ihren Aktionsplan für Stahl voraussichtlich am 19. März vorlegen.
09:21Sicherheit geht vor.
09:24Das ist die Priorität des griechischen Tourismusministeriums nach den Erdbeben auf Santorini und den benachbarten Inseln.
09:32Die Situation hat sich zuletzt verbessert, und deshalb haben die Behörden beschlossen, die Schulen wieder zu öffnen.
09:39Die Bewohner, die zu Beginn der Erdbebenserie die Insel verlassen hatten, kehren nun zurück.
09:44Hotels und Gaststätten bereiten sich auf den Beginn der Tourismus-Saison im April vor.
09:50Die griechische Tourismusministerin Olga Kefalouiani versicherte gegenüber Euronews auf der Tourismusbörse ITB in Berlin,
09:59dass die Insel auch in diesem Jahr wieder Besucher und Besucherinnen willkommen heißt und dass besondere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden.
10:21Wir freuen uns auf eine Saison, die so normal wie möglich funktioniert.
10:27Wir nehmen natürlich alle Voraussetzungsmaßnahmen, weil, wie ich schon gesagt habe, Sicherheit uns mehr als alles andere wichtig ist.
10:34Griechenland hat in der Vergangenheit Probleme mit Krisen, deshalb sind wir gewohnt, uns mit außergewöhnlichen Situationen zu beschäftigen.
10:43Aber das Wichtigste ist, dass unsere Besucherinnen und Besucher in Santorini sicher fühlen und ihre Zeit auf der Insel genießen.
10:58Die Ministerin blickt optimistisch auf den Tourismus im Jahr 2025.
11:03Natürlich erwarten wir, dass die Besucher in Griechenland für diese Saison kommen, nicht nur für Santorini, sondern für alle anderen wunderschönen Orte, die Griechenland anbietet.
11:15Das Tourismusministerium will Griechenland zu einem nachhaltigen, widerstandsfähigen und wettbewerbsfähigen Reiseziel machen.