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  • 2/27/2025
Im Frühling des Jahres 1930, Stalin befindet sich gerade auf dem Höhepunkt seiner Macht, kommt der Teufel nach Moskau. | dG1fVHA3blV5cGNzRW8
Transcript
00:00Sind Sie Schriftsteller?
00:05Ganz richtig. Und Sie sind... ein Engel?
00:10Hexe trifft es besser. Und was schreiben Sie so?
00:14Eine neue Idee habe ich, nur...
00:16Nur?
00:17Sie wird scheitern.
00:21Wie konnte es geschehen, dass das reaktionäre Stück genannt Filatus es bis zur Publikation und Inszenierung geschafft hat?
00:29Was dachten Sie denn, wer er ist?
00:31Roland.
00:32Roland?
00:33Der Teufel, an den niemand glaubt, besucht Moskau persönlich.
00:38Und er würde Chaos bringen.
00:42Roland existiert in Wirklichkeit gar nicht.
00:47Glauben Sie mir, Roland existiert.
00:52Wissen Sie schon, wie alles enden wird?
00:55Nehmt die Wohnung, aber gebt den Kopf bitte zurück.
01:02Weshalb soll es den Teufel geben?
01:04Das Land hier ist voll von Aberglaube und täglich warten Sie alle auf den Messias.
01:09Sie sind doch selber daran schuld. Sie hätten sich ihm gegenüber nicht so respektlos und unverschämt verhalten dürfen.
01:13Jeden Tag, wenn ich zu dir gehe, habe ich große Angst.
01:16Ich möchte nicht, dass du eines Tages nicht mehr da bist.
01:20Das kann überhaupt nicht sein.
01:22Der Konsultant hier hat ihn umgebracht.
01:26Ein Finsternis deckte die dem Prokurator so verhasste Stadt zu.
01:41Was ist mit ihm?
01:45Ihm haben Sie was über den Roman erzählt?
01:47Sie sind aufgewählt. Geben Sie ihn.
01:50Manuskripte bleiben nicht.
01:52Wer sind Sie?
01:56Sie haben ihn zugrunde gerichtet, nicht wahr?
01:58Also, Margarita, da ihr heute mein Gast seid, was wünscht ihr euch?
02:05Alles sollte sein wie früher.
02:14Morgen früh werde ich für immer bei dir sein.
02:19Es ist Zeit.

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