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HELDIN Film Trailer HD - Floria (Leonie Benesch) arbeitet mit viel Leidenschaft und Professionalität als Pflegefachfrau in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat selbst in Stresssituationen immer ein offenes Ohr für ihre Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise. Doch in der harten Realität ihres oft schwer kalkulierbaren Alltags sieht das meist anders aus. Als Floria an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll belegten, unterbesetzten Station eine Kollegin aus. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke Mutter (Lale Yavas) und einen alten Mann (Urs Bihler), der dringend auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie den Privatpatienten (Jürg Plüss) mit all seinen Extrawünschen. Aber dann passiert ihr ein verhängnisvoller Fehler und die Schicht droht völlig aus dem Ruder zu laufen. Ein nervenzerrender Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Regisseurin Petra Volpe (DIE GÖTTLICHE ORDNUNG) greift mit HELDIN ein brandaktuelles Thema auf. Laut WHO ist der weltweite Mangel an Pflegekräften ein globales Gesundheitsrisiko. In Deutschland könnten nach Angaben des Statistischen Bundesamts bis 2029 rund 260.000 Pflegende fehlen. Der Film ist zugleich eine respektvolle Hommage auf alle Pflegekräfte sowie ein packendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit und soziales Engagement. Er zeigt nicht zuletzt, wie essenziell eine gute Betreuung im Krankheitsfall für uns alle ist. Hauptdarstellerin Leonie Benesch (DAS LEHRERZIMMER, SEPTEMBER 5) beeindruckt mit ihrer kraftvollen und fesselnden Darstellung, die das Kinopublikum atemlos lässt und uns noch lange nach Filmende begleitet.

Ab 27. Februar im Kino!

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Transkript
00:00Hallo. Hallo. Neuzugang. Ich helfe dir. Danke. Bin gleich da. Sarah ist krank. Wir sind heute nur zu zweit mit einer Erstsemesterschülerin.
00:10Hab sie vermisst.
00:12Floria! Schaut mal, ich hab euch was mitgebracht.
00:16Ich glaube, er hat sehr starke Schmerzen. Tut mir so leid, wir sind heute nur zu zweit.
00:20Blind, dritter Stock.
00:22Bier.
00:24Nein, Champagner.
00:26Bin ganz allein.
00:28Dem ja mich. Merci.
00:30Kantonsspital, dritter Stock. Floria Lind.
00:32Herr Hungerbühler kann bei uns abgeholt werden.
00:34Ich will nach Hause.
00:36Morgen können Sie nach Hause gehen.
00:38Jetzt ist Zeit, sich auszuhalten.
00:40Ja, hier Floria, dritter Stock.
00:42Frau Lauber, ich hab Sie nicht vergessen, ja?
00:48Ich glaube, ihm geht's nicht so gut.
00:50Herr Loy, ich bin gleich bei Ihnen, ja?
00:52Ich komm nachher gleich zu Ihnen.
00:55Wofür ist man eigentlich privatversichert,
00:57wenn man stundenlang warten muss, bis sich jemand um einen kümmert?
00:59Können Sie nicht bitte zuerst das Schmerzmittel bringen?
01:01Bin gleich wieder da.
01:03Au!
01:05Passen Sie doch auf, das tut weh.
01:07Heute Morgen hat man uns gesagt, dass die Ärzte mit uns reden.
01:09Das werden sie auch, sobald sie Zeit haben.
01:11Dr. Strommel!
01:13Ich kümmere mich morgen drum.
01:15Kommt wohl die Ärztin heute noch?
01:17Der Herr Loy ist einfach gegangen.
01:19Herr Loy!
01:21Ich will jetzt einen Tee, jetzt!
01:23Ich glaub, meine Mutter atmet nicht mehr.
01:29Mademoiselle,
01:31sind Sie hier morgen?
01:33Ja, bin ich.
01:53Untertitel der Amara.org-Community