• vor 10 Stunden
Der Bundesgerichtshof verlässt den von US-Milliardär Elon Musk kontrollierten Kurzbotschaftendienst X. "Wir stellen diesen Kanal ein", teilte das Gericht auf X mit. Auch Verdi und andere deutsche Gewerkschaften kündigten an, X den Rücken zu kehren

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00:00Immer mehr Organisationen, Institutionen und Privatpersonen verlassen den
00:04Kurznachrichtendienst Aix, früher auch bekannt als Twitter. Der Bundesrechnungshof Verdi und
00:10andere Gewerkschaften gaben bekannt, die Plattform nicht mehr nutzen zu wollen.
00:14Aix- und Firmenbesitzer Elon Musk stehen seit Monaten zunehmend in der Kritik.
00:19Beobachter werfen der Plattform vor, seit der Übernahme durch Milliardär Elon Musk,
00:23vermehrt Hassbotschaften, Desinformation und rechtspopulistische Thesen zu verbreiten.
00:29Musk selbst mischte sich zuletzt immer wieder mit Kommentaren auf Aix in die Innenpolitik
00:33Deutschlands und anderer europäischer Länder ein. Er rief unter anderem zur Wahl der AfD
00:38im Februar auf. Musk ist auch Sonderberater des designierten US-Präsidenten Donald Trump.
00:44In den vergangenen Monaten hatten weltweit bereits etliche bekannte Institutionen,
00:49Verbände und Unternehmen Aix verlassen. In Deutschland reicht die Liste etwa vom
00:53Fußballclub FC St. Pauli bis zum Einzelhandelsriesen Aldi Nord.
00:57Auch viele Journalisten, Autoren und Wissenschaftler kehrten der Plattform den Rücken.

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