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Transkript
00:00Flattern wir zusammen mit den beiden Fledermäusen Shani und Nani ins Märchenreich der Operette
00:12und singen wir dort gemeinsam die schönsten Lieder des Walzerkönigs, meinte Gernot Kranner,
00:16langjähriger Solist an der Volksoper Wien und er singt, tanzt und erzählte und erklärt dabei
00:22seinem jungen Mützenpublikum auf amüsante Weise alles Wissenswerte über die Königin
00:27der Operetten und ihren Komponisten. Begleitet wurde Gernot Kranner von Friss Fischer, der für
00:32den erkrankten Walter Lochmann einsprang. Es war eine lehrreiche Stunde voller Walzerseligkeit
00:37und Polkerschmiss und dies nicht nur für die Kleinen.
00:57Neben mir steht jetzt das Orchester dieses wunderbaren Vormittags. Du bist wirklich plötzlich eingesprungen.
01:16Tatsächlich. Und das war aber ganz schöne Aufregung. Wie hast du das geschafft überhaupt?
01:23Naja, ich bin nicht ganz unvorbereitet, weil wir auf Tournee uns einen Nachmittag genommen haben,
01:28um an der Stückeentwicklung zu arbeiten und weiterzutun. Also mir war es nicht total unbekannt.
01:33Aber es hat sich natürlich in der Zwischenzeit weiterentwickelt und es war jetzt sehr spannend,
01:39weil es war tatsächlich gestern, glaube ich um 18 Uhr, hat das Telefon geläutet und der Gernot hat gesagt,
01:44bitte spring ein.
01:46Vor 200 Jahren. Ich heiße auch Hansi, manchmal hüpfel ich ein bisschen. Hansi Johann Strauß.
01:54Da hat es zwei gegeben, vor 200 Jahren. Können Sie sich das vorstellen? Vor 200 Jahren in Wien
02:00zwei Johann Strauß. Wie kann man die auseinander halten? Den Papa und den Buben. Da haben sie gesagt,
02:07der Strauß Papa und der Strauß Bub. Aber Papa und Bub, das ist nicht so wirklich.
02:12Also hat man gesagt, Strauß Vater und Sohn. Johann Strauß Vater und Sohn.
02:18Die waren toll, geiles Musiker. Aber will euch das taugen, wenn man immer nur Sohn sagt?
02:26Johann Strauß Sohn? Nein. Der Johann Strauß Sohn hat gedacht, dann nehme ich einen Spitznamen.
02:34Und dann vor 200 Jahren war die Sprache der eleganten Leute Französisch.
02:40Können Sie Französisch studieren? Nein. Dann werden Sie es vielleicht lernen.
02:45Stellt euch vor, der hat gesagt, ich nenne mich nicht Johann Strauß, sondern Jean.
02:52Wie heißt Johann auf Französisch? Jean.
03:01Wie man oft den Plan hat, der Jean hat in Wien gelebt und aus Jean wurde das Wort Schani.
03:11Ich bin der Schani, ich bin der Schani, der feste Schani, ich bin der Schani, ich komme aus Wien.
03:18Was ich natürlich gemacht habe, gleich einmal die Premiere in Baden abgesagt
03:22und gleich einmal zum Gernot gefahren, um zu proben.
03:27Und heute aufpassen, was er tut, weil ich keine Ahnung hatte, was in der nächsten Sekunde passieren wird.
03:33Eine ganz interessante Auslegung der Fledermaus.
03:36Ja, unbedingt. Die Fledermaus ist auf der einen Seite eine ganz einfache Geschichte,
03:41wo man eigentlich nicht weiß, was man ohne Musik erzählen soll.
03:44Und auf der anderen Seite wieder zu komplex oder zu erwachsen,
03:48dass man das für Kinder anders aufbereiten muss.
03:52In dem Fall ist es aber wunderbar gelungen, oder?
03:55Der Erfolg scheint echt gewesen zu sein.
03:59Wenn der Hund mit der Wurst über den Eckstein springt
04:03und der Storch in der Luft durch den Frosch verschlägt.
04:07Wenn man nicht zeigt, ist es leichter.
04:09Wenn der Hund mit der Wurst über den Eckstein springt
04:13und der Storch in der Luft durch den Frosch verschlägt.
04:17Super, noch einmal.
04:19Wenn der Hund mit der Wurst über den Eckstein springt
04:24und der Storch in der Luft durch den Frosch verschlägt.
04:27Dann steht dort gleich ein Polizist,
04:30der dem Hund die Wurst wegfrisst.
04:35Jetzt haben wir aber erfahren, dass du heute noch einmal auf der Bühne stehst.
04:38Zwar nicht hier, aber in der Nähe.
04:40Sie sind gar nicht einmal so weit weg.
04:42Ja, aber das eine hat mit dem anderen noch nichts zu tun.
04:45Und noch nicht, weil dazwischen spielen wir im Schloss Neugebäude,
04:48der Gernot und ich um 14.30 Uhr.
04:50Die Bremer Stadtmusikanten...
04:52Ich weiß es nicht genau.
04:54Ich weiß nur, dass wir dann hinfahren, aufbauen
04:56und irgendwas werden wir spielen.
04:58Auf gut Wienerisch würde ich sagen,
05:00das muss aber eine schöne Fahrt sein.
05:02Mir ist tatsächlich eine schöne Fahrt.
05:04Sonst würde ich zum Beispiel ins Kino gehen
05:06oder Kekse backen.
05:08Ich wusste nach dem gestrigen Anruf,
05:10dass der heutige Tag dicht wird
05:12mit dieser Premiere.
05:14Ich wollte zwar herkommen,
05:16aber habe nicht damit gerechnet,
05:19und es könnte durchaus auch sein,
05:21dass wir zwei Vorstellungen im Schloss Neugebäude spielen.
05:23Was dann besonders spannend ist,
05:25weil ich eben am Nachmittag um 17.00 Uhr
05:27die Terniere von Swinging Christmas
05:29im Stellatheater spiele.
05:31Ich habe das vorbereitet
05:33und es schon angekündigt,
05:35dass es knapp werden kann.
05:37Aber am Sonntagnachmittag müsste sich das ausgehen.
05:39Liebe Zuschauer, wir werden dabei sein.
05:41Wir gehen ins Stellatheater
05:43und werden schauen, wie er dann aussieht.
05:45Nein, ich bin ein guter Schauspieler.
05:48Absolut.
05:50Was ist dann, wenn ich es nicht gut mache?
05:52Dann setzt es was.
05:54Und was macht ihr in der Zwischenzeit?
05:56In der Zwischenzeit können wir ein bisschen tanzen.
05:58Echt, ihr könnt tanzen?
06:00Ja, Fledermaus-Tanz.
06:02Darf ich bitten?
06:04Oh, danke schön.
06:06Die Fledermaus von Johannstraß
06:08Die Fledermaus von Johannstraß
06:10Die Fledermaus von Johannstraß
06:12Die Fledermaus von Straß
06:14Die Fledermaus von Johannstraß
06:16Die Fledermaus von Johannstraß
06:18Die Fledermaus von Johannstraß
06:20Die Fledermaus von Straß
06:22Die Fledermaus von Straß
06:24Die Fledermaus von Johannstraß
06:26Die Fledermaus von Straß
06:28Wir kommen wieder,
06:30oh mein Gott.
06:32Danke, es war ein fantastisches, fantastisches Stück.
06:34Sehr gerne.
06:36Und es macht auch mit dem Gernot wahnsinnig viel Spaß.
06:38Weil er auf eine Art und Weise
06:40Kindertheater macht,
06:42die ich sonst nicht kenne.
06:44Wir sind über die Jahre natürlich schon ein ziemlich eingespieltes Team, ich spiele nicht alles von ihm,
06:48wir sind eigentlich drei Pianisten, die sich das teilen, wobei Walter Lochmann künstlerisch verantwortlich ist,
06:54also die meisten Sachen schreibt.
06:56Klar, die Fledermaus hat heute über einen Strauß Song geschrieben,
06:59aber Walter ist eigentlich der musikalische Kopf dieses Theaterprojekts Gernot Kranner.
07:06Aber diese Zusammenarbeit, die zwischen uns da passiert, und da ist nicht alles ausgemacht,
07:13ist ein Geben und Nehmen, und das macht mir noch dazu, wie er auf die Kinder eingeht,
07:17wie ernster er die Kinder nimmt und wie er sie auch abholt, das macht auch mir als Vater,
07:22und ich werde bereits vierfacher Großvater, also natürlich auch in Bezug auf die Kleinen sehr viel Spaß.
07:30Es ist auch wichtig, dass man die Kinder in dem Alter schon ein bisschen an die Kunst heranführt,
07:34weil sonst haben wir irgendwann keine Leute mehr, die sich solche Stücke ansehen.
07:38Unbedingt, und das haben wir, das hat er besonders nach Corona gemerkt,
07:43weil er in Wahrheit die erste Kulturinstitution war, die wieder angesperrungen ist,
07:49weil natürlich, die Schulen waren geschlossen, es gab die bekannten Regeln,
07:54aber die Häuser, die Theater sind dann noch weiter geschlossen gewesen,
07:58aber die Schulen haben gesagt, bitte komm, weil wir brauchen das, und das wurde auch unglaublich gut angenommen.
08:04Also, das Hauptgeschäft ist ja vom Gernot in Volksschulen und Kindergärten, Volksschulen in erster Linie,
08:11das heißt, wir spielen jeden Tag zweimal in ganz Österreich,
08:16und dieses, wie soll man sagen, dieses Erlebnis in den Turnsaal zu bringen,
08:24erzeugt, wie du selbst sagst, macht die Zuschauer vom Morgen,
08:28und wenn wir sie da nicht abholen, dann haben wir in Wahrheit, dann rationalisieren wir uns selber weg.
08:34Absolut richtig, sag ich ehrlich, herzlichen Dank.
08:36Wir sehen uns heute noch einmal.
08:38Wir sehen uns, ja, ja, gerne, und glaube ich auch am Dienstag und so weiter.
08:41Wir sehen uns sehr, sehr gerne, immer wieder, ich bin gern bei euch.
08:44Danke.
08:45Wir dürfen das ja nicht machen, dass der andere das merkt, und darum singen sie so,
08:48Oje, ohje, berührt mich das.
09:09Ja, sie geben sich noch ein Bussi, und wegläuft der Eisenstein und kommt,
09:15Gerade beim Essen vorbei, dass die Adele nach Hause bringt, das beste Essen, Schweinsbraten und Topfenknödel und zwei Stück.
09:26Mein Gott, er sagt, stell das gute Essen einfach ab, ich esse es in einer Woche, wenn ich wieder zurück nach Hause komme.
09:34Und weg ist er. Und die Adele sagt, ja, ach, warum schaffst du das?
09:41Ja, jetzt hätte ich dich fast nicht erkannt, Gernot.
09:43Ja, gell, so ein paar Haare gleich aus einem Mann was machen.
09:48Ein tolles, tolles Stück, wirklich eine tolle Sache. Also so habe ich die Fledermaus noch nie betrachtet.
09:54Naja, ich hoffe, es hat dir trotzdem gefallen.
09:56Absolut, absolut.
09:57Es war eine schwierige Aufgabe. Erstens mal für Kinder und zweitens die Fledermaus, die ja als Geschichte sehr kompliziert ist und nicht so eine normale Operettengeschichte ist,
10:08wo man sich verliebt und zum Schluss heiraten, nachdem sie zwischen der Natur ein bisschen gestritten haben, sondern es ist wirklich komplex und ganz, ganz toll.
10:15Es ist ja das Herrliche, diese Melodien, was bei der Fledermaus, also über Strauß braucht man nicht reden, das ist natürlich ein grandioser Künstler gewesen, Komponist gewesen.
10:24Aber du hast das wunderbar rübergebracht und man hat gesehen, die Kinder, nicht nur die Kinder, sind wirklich voll mitgegangen.
10:31Ja, wegen den schönen Liedern.
10:33Nein, nein, von meinem Lied war das Beste.
10:35Was? Moment.
10:36Ja, ich habe das beste Lied.
10:37Ja, absolut.
10:38Ja, sehr komisch, ha, ha, ha, ist die Sache, ha, ha, ha, Hallöchen.
10:44Das ist die Adele.
10:46Dann kannst du wieder ein bisschen hinsetzen.
10:47Okay, tschüss, bis später.
10:49Nein, aber wie gesagt, es ist wunderbar, auch die Melodien und so weiter, man hat es gesehen und vor allem, ich glaube, es ist auch ganz wichtig, dass man die Kinder, ich habe es zum Fritz auch schon gesagt,
10:57ganz wichtig, dass man die Kinder an die Musik, an die Kunst heranführt, weil sonst haben wir bald kein Publikum mehr.
11:03Also ich habe die Fledermaus wirklich sehr lieben gelernt.
11:06Ich habe sie zweimal schon inszeniert und ich habe an der Volksoper über 150 Vorstellungen gespielt, in Linz und in Deutschland und überall, ja, also Blind und Frosch waren so meine Rollen.
11:17Und ich habe bemerkt, ich spiele jeden Tag in einer Kindergarten oder in einer Volksschule, dass die Kinder Operette nicht mehr kennen.
11:24Und darum habe ich jetzt diesen Anlass, 200 Jahre Johann Strauß, ergriffen, weil ich gerne möchte, dass diese Kunstform, diese urösterreichische Kunstgattung nicht ausstirbt,
11:36dass die Kinder wenigstens eine Ahnung haben und einmal gehört haben, was das ist, ein Dreivierteltakt und was das ist, ein Walzer.
11:44Ja, aber ich schaue eh genau.
11:46Na, sie sagen auch deine Grün.
11:49Weil die Donau, die ist in Wirklichkeit grün.
11:54Was, grün?
11:56Ja, aber kann man trotzdem singen.
11:58Die Donau so grün.
12:02Die Donau so grün.
12:04Ganz genau.
12:06Die Donau so grün.
12:09Die Donau so grün.
12:11Moment, die ist gar nicht grün.
12:13Nein?
12:14Nein, nur rot und grün.
12:16Ja, aber ich habe doch ganz genau geschaut.
12:19Da musst du ganz genau schauen.
12:22Diese Donau ist in Wirklichkeit braun.
12:27Genau, braun ist sie.
12:29Ja, kann man auch singen.
12:30Die Donau so braun.
12:33Na, blau.
12:34Blau, grün, bunt.
12:36Die Donau ist bunt.
12:37Ja, das weiß ich, warum.
12:39Von Linz bis nach Wien.
12:42Da ziehen sie sich hin.
12:45Es ist auch wunderschön, vor allem auch zu wissen,
12:47Radetzky Marsch, dass das eigentlich,
12:49man hört so viel Märsche,
12:50aber dass das eigentlich der Marsch ist,
12:51der wirklich am meisten gehört wird.
12:53Scherat eben durch die Neujahrskonzerte,
12:55oder durchs Neujahrskonzert.
12:57Aber auch die Melodien vom Sohn,
12:59also die fantastisch sind,
13:01die wirklich nach wie vor immer wieder zu hören sind.
13:04Und ich glaube, das ist eine ganz wichtige Sache,
13:05dass man das wirklich pflegt.
13:08Es ist wichtig,
13:09jetzt haben wir dann 200 Jahre,
13:10Johann Strauss' Sohn,
13:12und es ist eben wichtig,
13:13wie du richtig sagst,
13:14dass eben auch der Radetzky Marsch
13:15von seinem Papa gewürdigt wird,
13:17weil das gehört irgendwie zum Strauss dazu.
13:20Und das war eine tolle Partie,
13:22die zwei,
13:23sie haben sich zwar nicht so gut vertragen,
13:25scheinbar,
13:26weil der Alte das nicht so leicht weggesteckt hat,
13:32scheinbar,
13:33dass der Bub so erfolgreich war gleich.
13:35Aber sie waren sich gegenseitig befruchtend,
13:38eine tolle Kombination.
13:41Und für uns heute noch wichtig,
13:44für Österreich,
13:45das sind unsere großen Künstler,
13:47und es ist wichtig,
13:48dass wir die nicht verlieren,
13:49dass wir die wertschätzen
13:51und auch weiter hegen und pflegen.
14:06Ha, ha, ha, diese Sachen, ha, ha, ha,
14:09du verzeihst sie, ha, ha, ha, für die Leute, ha, ha, ha,
14:14bitte auflachen, ha, ha, ha, sehr gut,
14:17mit mir gemeinsam, ja, sehr komisch,
14:20ha, ha, ha, diese Sachen, ha, ha, ha,
14:24du verzeihst sie, ha, ha, ha, für die Leute,
14:28ha, ha, ha, ha, ha,
14:32Du hast ja nicht nur jetzt dieses Werk,
14:36du hast ja zahlreiche Programme,
14:39das heißt, es wird einen sicher nicht fad,
14:41man könnte alle durchprobieren
14:43und man ist dann, glaube ich,
14:44wahrscheinlich ein, zwei Jahre ausgeschäftigt.
14:47Also ich habe 15 Solo-Programme,
14:50von der Zauberflöte, jetzt über die Fledermaus,
14:53bis hin zu Zauberer von Oz,
14:55also Märchen, Musical, alles,
15:00auch die Bremer Stadtmusik,
15:02und ich tue eben auch Bauchreden,
15:04wie man gesehen hat,
15:05und das ist eine Kombi, die es nicht so oft gibt,
15:09jemand, der singt und Bauchreden kann,
15:11und ich spiele jeden Tag in einem Kindergarten,
15:13in einer Schule, in einer Volksschule,
15:15und die Kinder und die Lehrerinnen,
15:16die Pädagoginnen sind begeistert.
15:18Vor allem, was mir aufgefallen ist,
15:19eben gerade bei diesen zwei Figuren da,
15:21dass sie ja die unterschiedliche Stimmlagen gehabt haben
15:24und das im Bauchreden mitzusingen,
15:26also das ist schon Hardcore.
15:28Ja, das ist ganz schön schwierig.
15:30Denn die Rache ist geglückt
15:33und was für eine Rache,
15:35meine Rache,
15:36nein meine Rache,
15:37meine, meine,
15:39die Rache einer Fledermaus,
15:42die Rache einer Fledermaus,
15:55die Fledermaus von Johann Gott,
15:57Frieder Haus von Johann Strauß, Frieder Haus von Johann Strauß, Frieder Haus ist aus, ist aus, ist aus, ist aus, ist aus, ist aus!
16:06Aus, ist aus!
16:08Applaus!
16:10Ja, es ist nicht ohne!
16:12Absolut. Jetzt eine persönliche Frage, was ist deine Lieblings...
16:16Hast du einen Favoriten von deinen Programmen?
16:18Mein Lieblingsstück...
16:21Also, was mich jetzt sehr überrascht ist, dass der Zauberer von Oost so gut ankommt.
16:26Das war für mich eine problematische Sache, weil es nicht so bekannt ist.
16:31Aber die Kinder sind so gespannt dabei und von der 1. bis zur 4. Klasse, das mag ich jetzt sehr gern.
16:38Und die Prima-Stadt-Musikanten finde ich auch sehr toll, weil es auch eine Geschichte ist ohne Liebe.
16:45Und bei Kindern ist es oft so peinlich.
16:47Weißt du, Robin Hood ist ein super Typ und dann trifft er die Lady Marion und dann... peinlich.
16:54Und das ist bei den Prima-Stadt-Musikanten nicht der Fall.
16:57Und darum sind sie von Anfang bis zum Schluss, die Großen und die Kleinen, begeistert dabei.
17:01Wunderbare Sache!
17:02Das heißt, ich kann nur jeden anraten, wenn er Kinder hat, einmal vorbeizuschauen bei einem von deinen Stücken.
17:08Ob es jetzt hier ist oder... du spielst ja trotzdem in verschiedenen Möglichkeiten auf.
17:12Du hast eine Webseite und da kann man sich informieren, wo man das sehen kann.
17:16Richtig. Aber das Haus der Musik ist sozusagen meine Heimat geworden.
17:19Einmal im Monat spiele ich hier und jetzt am 24. gleich zweimal als Christkindl-Hilfsprogramm,
17:25damit das Christkind zu Hause den Baum aufputzen kann und nicht gestört wird.
17:29Zweimal um elf und um 13.30 Uhr die Prima-Stadt-Musikanten.
17:33Und abschließend muss ich dir noch zum Geburtstag gratulieren von Schütze zu Schütze.
17:37Ja, dankeschön. Bist du auch schon 12 und 50.
17:40Bisschen mehr.
17:43Dann sag ich dir recht, herzlichen Glückwunsch.
17:44Danke und wir freuen uns, wenn wir uns bald wiedersehen.
17:46Dankeschön.
17:47Dankeschön und auf Wiedersehen!
17:48Da habe ich neben mir einen großartigen Künstler stehen. Darf ich zu dir du sagen?
17:52Ja.
17:53Es ist der Juri, wir haben dich am Klavier gehört.
17:56Also diesen elektronischen Klavier.
17:58Und du hast fantastisch gespielt. Wie lange spielst du jetzt?
18:02Ein Jahr.
18:03Ein Jahr erst?
18:04Ja, aber meine Mama hat mir zum Geburtstag so ein Heft geschenkt, wo ich noch viel mehr gelernt habe.
18:12Zuerst hat mir meine Lehrerin alles beigebracht, dann habe ich mir den Rest selbst beigebracht und dann hat mir meine Mama dir das Buch geschenkt.
18:22Fantastisch. Also liebe Zuschauer, da habt ihr den nächsten grandiosen Konzertpianisten.
18:28Der Juri, merkt ihr ihn euch? Du warst wirklich fantastisch heute.
18:32Und ich weiß, er kann auch singen.
18:34Du kannst singen auch?
18:35Er singt auch dazu zu dem, was er spielt und das ist wirklich ein ganz, ganz toller, toller junger Künstler. Ich freue mich sehr.
19:06Ja, wie alt bist du, Juri?
19:08Neun.
19:09Neun Jahre?
19:10Ja.
19:11Na dann, auf ein neues Talent.
19:14Ja, ich freue mich schon sehr auf deine nächste Vorstellung.
19:18Ich auch.
19:19Er hat ja im Sommer schon für mich beim Bliesbies Festival gesungen und gespielt.
19:25Und da hat er gerade ein halbes Jahr gelernt gehabt und hat sich selbst begleitet und kuriert.
19:29Also der Juri ist wirklich ganz toll.
19:31Juri, wir freuen uns schon, wenn wir dich das nächste Mal hören.
19:33Ja. Soll ich es noch zeigen dafür?
19:36Ja, bitte.
19:37Aus der Oper Xerxes, Plagia Con Piancia von Händl.
19:44Plagia Con Piancia.
19:51Mehr kann ich mir nicht vorstellen.
19:53Plagia Con Piancia.
19:58Mehr kann ich mir nicht vorstellen.
19:59Macht nichts, macht nichts.

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