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Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat die Notwendigkeit unterstrichen, die Ukraine im russischen Angriffskrieg "zum Schutz unserer eigenen deutschen und europäischen Sicherheit" zu unterstützen. Sie äußerte sich in Peking während eines Besuchs von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in der ukrainischen Hauptstadt Kiew.

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Transkript
00:00Als ich vor einigen Wochen selber aus der Ukraine zurückgekommen bin, habe ich ja intensiv darum geworben,
00:07dass man mit Blick auf die Ukraine selber vor Ort ist, sich ein Bild macht, weil die Situation so dramatisch ist
00:16wie kaum zuvor in diesen furchtbaren tausend Tagen Krieg.
00:21Ähnlich bedrohlich wie zu Beginn dieses völkerrechtswidrigen Angriffskrieges.
00:26Und da zu sein, selber zu spüren, selber zu hören, selber zu sehen, was das bedeutet.
00:31Und vor allen Dingen, was es bedeutet, wenn eine Luftverteidigung eben nicht mehr ausreicht,
00:36dass dann weitere Energieversorgung zerstört wird und dass das bedeutet,
00:40dass man im Zweifel bei minus 10 Grad eben auch keine Wärme- und Wasserversorgung mehr hat, ist essentiell.
00:46Und das habe ich vor meinem letzten Besuch auch intensiv nach Deutschland mitgebracht.
00:50Und ich kann nur nochmal unterstreichen, zum Schutz unserer eigenen deutschen und europäischen Sicherheit gilt es jetzt,
01:00die Ukraine zu unterstützen und gilt es ebenso deutlich, gemeinsam auf der Welt in einen Friedensprozess einzusteigen.
01:09Und deswegen bin ich heute hier in China.

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