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Die rechtsextreme FPÖ hatte die Nationalratswahlen vor sieben Wochen gewonnen, jedoch war keine Partei bereit, mit der Partei zusammenzuarbeiten.

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Transkript
00:00Nach mehreren Sondierungsrunden haben die Koalitionsverhandlungen in Österreich nun
00:05offiziell begonnen. Sieben Wochen nach den Nationalratswahlen wurde am Montag eine
00:10Vorentscheidung über die künftige Regierung Österreichs getroffen. Die rechtsextreme
00:15freiheitliche Partei FPÖ hatte die Wahlen im September gewonnen. Der österreichische
00:20Bundespräsident erteilte jedoch dem zweitplatzierten Karl Nehammer von der österreichischen Volkspartei
00:24ÖVP den Auftrag zur Regierungsbildung, da keine Partei mit der FPÖ zusammenarbeiten wollte.
00:30Ich darf Sie heute informieren, dass wir die Sondierungsphase abgeschlossen haben
00:37und formell Regierungsverhandlungen mit SPÖ und NEOS aufnehmen. Gleichzeitig möchte ich klarstellen,
00:43dass wir noch nicht am Ziel jetzt einer Koalition oder eines gemeinsamen Regierungsprogrammes
00:50angekommen sind. Wir gehen jetzt in tiefe Regierungsverhandlungen, die ganz viele Detailbereiche
00:55berührt. Der Ausgang dieser Verhandlungen ist nach wie vor weiterhin offen.
01:00Die sogenannte Zuckerl-Koalition wäre das erste Dreiparteienbündnis auf Bundesebene in Österreich.

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