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kicker-Reporter Stephan von Nocks zog nach dem Freitagabendspiel zwischen Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart Bilanz und eruieret was dieses Remis für Leverkusen bedeutet.

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Transkript
00:00Bayer Leverkusen ist im Topspiel gegen den VfB Stuttgart nicht über ein 0 zu 0 hinausgekommen.
00:07Nachdem in der vergangenen Saison die Partien zwischen beiden Mannschaften große Fußballfeste
00:11waren, kam es diesmal nur zur Nullnummer, was aber in erster Linie daran lag, dass Bayer
00:17Leverkusen eine Vielzahl von Chancen nicht nutzen konnte. Die Werkself, diesmal mit einer
00:22Viererkette verteidigend, sehr aggressiv im Pressing mit vielen guten Ballgewinnen und
00:27dann mit vielen langen Bällen hinter die gegnerische Abwehr, mit einem starken Auftritt
00:31vor allem in der ersten Halbzeit, hatte ein brutales Übergewicht, ein großes Chancenplus.
00:36Leverkusen hätte führen müssen zur Halbzeit, man hatte das Spiel komplett im Griff, Stuttgart
00:41fand gegen das aggressive Spiel der Leverkusener gar keine Mittel, blieb ohne jede Torschance.
00:47In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel zwar etwas offener, aber immer noch hatte Leverkusen
00:53die klar besseren Chancen. Boniface allein scheiterte zweimal das Aussichtsreichste der
00:57Position, einmal am Pfosten, einmal an Nübel. Ja, Bayer hätte dieses Spiel gewinnen können,
01:03nein sie hätten es sogar gewinnen müssen. Es war, wie Simon Rolfes und auch Xabi Alonso
01:09nach der Partie zurecht feststellten, vielleicht die beste Leistung dieser Saison. Der Matchplan
01:14gegen den VfB ist komplett aufgegangen, der Ergebnisplan nicht. Ein 0 zu 0, das Bayer
01:20richtig schmerzt, weil nun droht der Werkself am Wochenende das Szenario, dass Bayern München
01:26im Heimspiel gegen Union Berlin und Leipzig gegen die kriselnden und personal arg geschwächten
01:32Dortmunder bis auf sieben Punkte davon ziehen.

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