In der Schlussphase des US-Präsidentschaftswahlkampfs bemühen sich die Rivalen Kamala Harris und Donald Trump vor allem um unentschlossene Wähler in den Swing States. In diesen besonders umkämpften US-Bundesstaaten wird sich die Wahl letztlich entscheiden.
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NewsTranskript
00:00In den USA geht der Präsidentschaftswahlkampf in die heiße Phase.
00:05Die demokratische Kandidatin Kamala Harris und ihr republikanischer Rivale Donald Trump
00:10versuchen im Endspurt des Rennens um das Weiße Haus
00:13vor allem unentschlossene Wähler in den Swing-States zu überzeugen.
00:17In diesen besonders umkämpften US-Bundesstaaten wird sich die Wahl letztlich entscheiden.
00:22Harris und ihr Mitstreiter Tim Walz starten in Georgia auf eine Bustour durch den US-Südstaat.
00:27Für Trump legt sich dessen Vizekandidat J.D. Vance im nordöstlichen Staat Pennsylvania ins Zeug.
00:35In den USA wird das Staatsoberhaupt von einem Kollegium aus Wahlleuten bestimmt,
00:40die von den Bundesstaaten entsandt werden.
00:42Für den Wahlsieg werden 270 Wahlmänner und Frauen benötigt.
00:46Derjenige Kandidat, der in einem Bundesstaat die meisten Wählerstimmen erringt,
00:50bekommt dort in der Regel sämtliche Wahlmänner und Frauen zugeteilt.
00:53Das macht die Swing-States so wichtig.
00:58Seit der Nominierung von Kamala Harris zur Präsidentschaftskandidatin der Demokraten
01:03hat sich die Dynamik des Rennens völlig verändert.
01:06Nach dem Rückzug von Präsident Joe Biden aus dem Wahlkampf
01:09konnte Harris dessen Rückstand gegenüber Trump in den Umfragen aufholen.
01:13In den meisten der jüngsten landesweiten Befragungen lag sie zuletzt sogar knapp vor dem Republikaner.
01:20Aktuell zählen US-Medien sieben Staaten zum engeren Kreis der Swing-States.
01:25In vier Staaten konnte Harris das Rennen wieder völlig offen gestalten,
01:29die während Bidens Kandidatur noch klar zu Trump tendierten
01:32– Georgia, Michigan, Nevada und North Carolina.
01:35Weitere entscheidende Schlüsselstaaten sind Arizona, Pennsylvania und Wisconsin.