• vor 2 Monaten
Der F80 treibt die aerodynamische Performance in Höhen, die bislang kein Ferrari Straßenmodell erreicht hat: zum Beispiel mit einem Abtrieb von 1050 Kilogramm bei 250 km/h. Diese beeindruckenden Erfolge wurden durch eine perfekte Symbiose aller Abteilungen von Ferrari ermöglicht, die an der Definition der Fahrzeugarchitektur mitwirkten. Für alle Beteiligten bildete eine optimale Balance zwischen Abtrieb und Höchstgeschwindigkeit die Grundlage für jede Entscheidung über das Design. Dadurch entstand eine Reihe außergewöhnlicher Lösungen, die eines echten Supersportwagens würdig sind.

Die Frontpartie des F80 entwickelt bei 250 km/h einen Gesamtabtrieb von 460 Kilo. Sie wurde von den aerodynamischen Konzepten der Formel 1 und der Langstrecken-Weltmeisterschaft inspiriert – und für die Straße innovativ neu interpretiert, um einen Eckpfeiler des Gesamtdesigns zu bilden. Einerseits ermöglichte die eher liegend, im Motorsportstil angeordnete Fahrerposition ein Chassis mit hohem Mittelkiel. Auf der anderen Seite gab das Layout des Kühlsystems den gesamten Mittelteil der Karosserie frei und maximierte so den für andere Funktionen nutzbaren Raum.

Der in Wagenfarbe lackierte Mittelteil der Nase fungiert als großzügig bemessene Hauptfläche des Frontflügels. Innerhalb des S-Ducts befinden sich zwei Klappen, die dem Hauptprofil folgen, um die Dreideckerflügelkonfiguration mit Krümmungen und Luftschlitzen zu vervollständigen – eine eindeutig vom 499P inspirierte Lösung. Entscheidend für die aerodynamische Leistung der Fahrzeugfront ist die Art und Weise, wie der Dreideckerflügel perfekt mit dem S-Duct und dem hohen Mittelkiel zusammenwirkt, bei minimal blockierter Flügelanströmung und maximierter Leistung.

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00:00Das war's für heute, wir sehen uns beim nächsten Mal, tschau tschau!
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