Als erfahrener Euroleague-Spieler hat Johannes Voigtmann schon so manchen Hexenkessel erlebt. Im Interview erzählt er von seinem beeindruckendsten Stadionerlebnis mit Mailand in Belgrad.
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SportTranskript
00:00Ja, das war letztes Jahr in Belgrad gegen den Partisan. Da haben wir mit 15 geführt, wir hatten das Spiel super unter Kontrolle, es war gar nichts in Gefahr.
00:14Und auf einmal machen wir so ein paar dumme Turnover und die haben so einen kleinen Run, wo dann merkst du, wie die 19.000 oder keine Ahnung wie viel da reinpassen.
00:26Es war so laut, ich habe mein eigenes Wort nicht verstanden, es war so laut, meine Ohren haben echt vibriert, es war so eine unfassbare Lautstärke.
00:36Und ich weiß noch genau, dieser einen Moment, wo ich den treffenden Dreier glaube ich und das ganze Stadion flippt komplett aus, also die ganze Halle.
00:44Und ich nehme den Ball aus dem Netz und es hat sich so eingebrannt bei mir, das war wirklich das absolut Krasseste, was ich jemals erlebt habe.
00:54Du willst vor allem aufpassen, dass du nicht wieder so einen Run kassierst.
00:59Das macht die Spiele natürlich auch so cool, auch die Auswärtsspiele, dass du weißt, die haben da einen richtigen Support.
01:11Das wird cool, aber wir müssen aufpassen, dass wir nicht solche Runs kassieren.