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Die Grünen legen den Schwerpunkt im Nationalratswahlkampf erwartungsgemäß auf den Klimaschutz: "Bäume oder Beton?" und "Klima oder Krise?", heißt es auf den ersten Plakaten, die am Dienstag präsentiert worden sind. Das Motto "Wähl, als gäb's ein Morgen" sei auch als Aufruf zu Hoffnung und Zuversicht zu verstehen, erklärte Vizekanzler und Grünen-Chef Werner Kogler

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Transkript
00:00Wähl als gäb's ein Morgen. Mit diesem Slogan gehen die Grünen in den
00:05Nationalratswahlkampf. Am Dienstag präsentierten Grünen-Chef Werner Kogler
00:10und Generalsekretärin Olga Vogelauer deren erste Plakatwelle.
00:16Ein Slogan, der eine Aussage beinhaltet, eigentlich eine Ansage, eine
00:20Aufforderung. Eine Aufforderung, eine Entscheidung für die Zukunft zu treffen.
00:26Und die beschreibt eigentlich eine Welt, in der ich leben will. Eine Welt, die ich mir
00:31vorstelle für unsere Kinder, unsere Kindeskinder und die künftigen
00:36Generationen. Das ist uns wichtig. Und davon haben wir, habe ich, eine gare
00:42Vorstellung. Blühende Wiesen, grüne Wälder, klare Bäche, Flüsse und Seen. Und
00:51vor allem fruchtbare Äcker. Somit beschränken sich die Grünen einstweilen
00:57auf ihr Kernthema Umweltschutz, beziehungsweise die Klimakrise.
01:02Kogler strich die eigenen Erfolge in der fast zu Ende gegangenen
01:07Regierungskoalition hervor und brandmarkte die anderen Parteien als
01:12Klimasünder. Die sind alle im alten Denken gefangen.
01:16Das können wir durchdeklinieren. Wir kennen ja die Widerstände und die
01:21Bremsabteilungen in der ÖVP, wenn es um Klimaschutz, Naturschutz geht. Stattdessen
01:30huldigt man dem Verbrennermotor. Die Pablo SPÖ ist genauso ein Betonierer
01:34Partei. Sorry to say. Immer verlässlicher auf der falschen Seite, wenn es um Umwelt
01:39und Naturschutz geht. Und auch um wirtschaftliche Vernunft an der Stelle.
01:42Ja, bei den Freiheitlichen müssen wir uns nicht lange wundern. Die leugnen ja
01:47den Klimawandel. So weit, so schlecht. Aber wo es wirklich das Tragische ist und wo
01:51die Einfluss gehabt haben und wenn die wieder Einfluss gewinnen, kommt die
01:55Abhängigkeit von Putin. Von Putins Gas. Die erste Werbewelle der Grünen kostet
02:00knapp 1,5 Millionen Euro.

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