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Das Islamische Zentrum Hamburg, das jetzt verboten wurde, stand seit Jahrzehnten im Fokus der Sicherheitsbehörden. Der Vorwurf: islamistische und antisemitische Propaganda. Die Hintergründe im Überblick.

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Transkript
00:00Das Islamische Zentrum Hamburg ist verboten worden, ebenso wie mehrere Teilorganisationen in anderen Bundesländern.
00:07Die Hintergründe im Überblick.
00:14Das Islamische Zentrum Hamburg stand seit Jahrzehnten im Fokus der Sicherheitsbehörden.
00:19Immer wieder wurde die Schließung gefordert.
00:21Der Vorwurf, islamistische und antisemitische Propaganda.
00:25Nun griff das Bundesinnenministerium durch und erteilte ein Verbot.
00:34Laut Innenministerium diente das Zentrum als direkte Vertretung des sogenannten iranischen Revolutionsführers.
00:41Es sollte dessen Konzept einer autoritär-theokratischen Herrschaft hoffähig machen.
00:46Das Zentrum habe letztlich eine islamistische, totalitäre Ideologie propagiert.
00:51Konkret verbreitet wurden laut Sicherheitsbehörden unter anderem Ideen zur Einführung der Scharia,
00:57zur Tötung von Homosexuellen und zur Beseitigung von Frauenrechten.
01:06Das Zentrum war in der Rechtsform eines Vereins organisiert.
01:10Nach außen trat es laut Behörden bewusst und politisch auf.
01:13Demnach versuchte es, sich vor allem als religiöse Einrichtung mit sozialen und wohltätigen Aktivitäten darzustellen.
01:22Das Islamische Zentrum Hamburg wurde Anfang der 1960er Jahre als religiöser Anlaufpunkt für Schiiten gegründet.
01:31Finanziert wurde es zunächst maßgeblich von iranischen Kaufleuten in Hamburg.
01:36Seine Rolle änderte sich laut Landesverfassungsschutz mit der Islamischen Revolution im Iran Ende der 70er Jahre.
01:43Danach entwickelte es sich der Behörde zufolge zum strategischen Außenposten der iranischen Regierung.
01:51Untertitel der Amara.org-Community

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