• vor 5 Monaten
Jennifer Hart posiert zusammen mit zwei anderen Damen für die Werbekampagne einer Pelzfirma. Plötzlich wird das Model Evelyn Carney getötet. Jonathan Hart vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Tod der Werbeträgerin und der Pelzfirma. Als kurz danach das zweite Model der Runde umgebracht wird, fürchtet Jonathan um das Leben seiner Frau Jennifer. (Text: Glitz)

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00:00Untertitel der Amara.org-Community
00:30Untertitel der Amara.org-Community
01:01Mögen Sie bitte jetzt den Kopf von rechts nach links drehen.
01:05... Musik ...
01:29Wunderbar, sehr schön, gut.
01:32Da sind ein paar Haare auf der rechten Seite ins Gesicht gefallen.
01:35Bring das wieder in Ordnung, bitte. Ja?
01:38Ich finde, Mr. Hart, dass Ihre Frau für die Synthetik-Pelz-Werbung wirklich unbezahlbar ist.
01:43Für einen guten Zweck würde sie fast alles tun.
01:46Und gäbe es einen besseren Zweck als den Schutz der bedrohten Tiere?
01:49Das ist doch der einzige Grund, dass sie sich fotografieren lässt für die White Fury-Kampagne.
01:53Wegen des geschenkten Mantels sicher nicht.
01:55Jemand wie Mr. Hart wird sich wohl einen echten leisten können.
01:58Wozu? Im falschen steckt etwas echtes, das mich warm hält.
02:01Sie könnten durchaus Texte für White Fury schreiben.
02:04Ich weiß nicht, Mr. Wallace, Ihr Slogan ist doch hervorragend.
02:07Der einzige Pelz für die einzigartigen.
02:10Und wir nehmen für die Werbung auch nur außergewöhnliche Frauen.
02:13Evelyn Chase Carney, die reiche Herbin. Laura Bancroft, der legendäre Star.
02:17Und selbstverständlich die einmalige Jennifer Hart.
02:22Ja, da hat die Schöpfung sich selbst übertroffen.
02:32Intersecurity Systems, guten Morgen.
02:46Ist Michael Carney da?
02:49Nein, tut mir leid. Mr. Carney ist im Moment leider nicht zu sprechen.
02:53Ah, dann rufe ich nochmal an.
02:55Soll ich ihm was ausrichten?
02:57Nein, nein, das ist nicht nötig, danke.
02:59Auf Wiederhören.
03:04Nein, das ist ganz und gar nicht nötig.
03:19Ach, das darf ja wirklich nicht wahr sein.
03:21Das ist ja vollkommen lächerlich.
03:23Du weißt doch selber, was das für eine ist.
03:26Ich wollte ja eigentlich mit dir über Flo sprechen.
03:28Nein, sie wird ihn nicht kriegen. Der ist viel zu teuer für sie.
03:30Ja, die Party ist bei Wussli morgen in Pasadena.
03:33Ja gut, das werde ich.
03:35Da kommt mein Frühstück. Ich rufe dich nochmal an. Bis bald.
03:38Hier kommt auf die Post, Mrs. Carney.
03:40Oh, danke, Louise.
03:42Mein Gott, ist es denn wirklich schon elf Uhr?
03:44Ja, beinahe.
03:45In dem Magazin ist auch ein Foto von Ihnen.
03:50Ah, ja.
03:54Sie dürfen sich heute freinehmen, Louise. Wir sehen uns morgen.
03:57Danke schön.
04:01Was haben wir denn hier?
04:02Ach, immer noch Rechnung.
04:26Oh, das ist aber eine Überraschung.
04:37Was hast du vor?
04:40Oh nein!
04:44Louise!
04:46Louise!
04:55Ihre Fotos kommen sehr gut an, Mrs. Hart.
04:57Mr. Garvey, der Präsident von White Fury, war hingerissen.
05:01Sie sind ein Naturtalent.
05:03Ich danke Ihnen vielmals, Mr. Wallace.
05:05Wissen Sie eigentlich über Ihren Marktwirt Bescheid, Mrs. Hart?
05:08Sie werden zur Spitze gehören auf der ganzen Welt, wenn man sie dementsprechend führt.
05:14Das mache ich immer selbst.
05:16Liebling.
05:17Wissen Sie, Sie sprechen einen sehr anspruchsvollen Personenkreis an.
05:20Exklusivstes Design. Man müsste Jennifer Hart-Jeans rausbringen.
05:24Das wird natürlich noch mit Ihrer Agentur abgestimmt werden.
05:26Mr. Wallace, das ist ein ganz besonderes Projekt.
05:30Und ein Einmal-und-nie-wieder-Projekt nochmal mache ich es nicht.
05:33Aber, Mrs. Hart, Sie werden doch nicht...
05:34Mr. Wallace, sehen wir uns jetzt die Pelzmantel an?
05:36Ach, das werden wir. Aber erstmal sollten wir uns...
05:39Ruhe! Niemand spricht oder bewegt sich, bis ich meinen geschenkten Mantel habe.
05:43Laura!
05:44Ah, Jennifer! Die haben mir gesagt, dass du hier bist.
05:47Na, wie geht's dir denn?
05:48Ich freue mich, dich endlich mal wieder zu sehen.
05:49Danke.
05:50Ah, da ist ja mein Jonathan. Na, geht's und steht's?
05:52Wie steht's, mein Schatz? Freut mich.
05:54Jetzt zu dir, mein Junge. Das ist gestern erschienen und jetzt will ich meinen Mantel haben.
05:57Ihr White Fury-Modell ist zum Füttern beim Kirschner Miss Bancroft.
06:00Chinaseide, Mrs. Hart. Exquisite.
06:03Ich würde diesen Synthetik-Quiffi mit Blei füttern lassen.
06:06Wieso denn das? Was meinst du?
06:08Ich meine den Mord natürlich.
06:10Den Mord?
06:12Entschuldigt, aber ich habe gedacht, das wüsstet ihr schon.
06:15Ich habe es vorhin im Radio gehört.
06:17Was denn?
06:18Das mit Evelyn Carney. Sie wurde ermordet in ihrem Bett gefunden.
06:22Und sie trug ihren White Fury-Mantel.
06:25Das ist ja furchtbar.
06:27Ich würde gern mal wissen, wieso die den Mantel im Bett getragen hat.
06:31Was könnte der denn damit zu tun haben?
06:34Der Mantel? Der hat sicher nichts damit zu tun.
06:39Soll ich aufhören, Liebling?
06:41Das solltest du selbst entscheiden. Tu, was du für richtig hältst.
06:44Das ist schon eine sehr wichtige Kampagne.
06:47Richtig, das ist sie.
06:51Was soll's? Ich werde weitermachen.
06:53Ja, fabelhaft, Jennifer. Das war die richtige Entscheidung.
07:47Oh, Mr. Carney, haben Sie mich erschreckt?
08:02Tut mir leid, Jana. Ich war so in Gedanken.
08:05Ich habe überall versucht, Sie zu erreichen.
08:08Sie haben mir Fragen gestellt wegen Ihrer...
08:10Die Polizei.
08:12Ja, Mr. Carney.
08:15Ja, die... Die haben mir auch ein paar Fragen gestellt.
08:19Er hat gesagt, es wäre Routine.
08:26Das war ein langer Tag für mich, Jana.
08:29Das schreibe ich morgen früh.
08:31Ja, gut.
08:33Ich wollte Ihnen noch sagen, Mr. Carney,
08:35dass mir das mit Ihrer Frau sehr leidtut.
08:39Danke.
08:42Ich werde noch ein bisschen arbeiten und versuche, mich abzulenken.
08:46Das kann ich verstehen. Versuchen Sie auch, ein bisschen zu schlafen.
09:11Danke.
09:35Ladies und Gentlemen, ich habe wieder einmal das große Vergnügen...
09:38Ich schau dir in die Augen, Kleines.
09:40Nehmen wir den nächsten Flug nach Casablanca.
09:45Ich habe wieder einmal das große Vergnügen, heute Ihnen...
09:47und in einigen Tagen der gesamten Presse...
09:50unser neuestes White Fury-Modell vorstellen zu können.
10:05Wunderbar. Sie sind wirklich hinreißend aus dem Sud.
10:09Danke schön.
10:11Bravo, bravo, bravo.
10:13So, und jetzt gippen wir die Weinbrause aus dem Fenster...
10:16und schlucken den Bourbon.
10:39Und jetzt kommt Laura Bancroft.
11:01Hallo, Max.
11:02Guten Morgen, Mr. Hart.
11:04Egal, was es werden soll, brutzeln Sie weiter.
11:06Es sollen Eier mit Speck werden.
11:08Guten Morgen, Mrs. Hart.
11:09Oh, Max, bitte nicht so laut.
11:12Jonathan, erinnere mich bitte daran, dass ich nie mehr...
11:16Laura Bancrofts selbstgemischten White Fury-Hammer trinke.
11:20Gedächtnis schon?
11:22Nicht ganz. An das Angenehme kann ich mich erinnern.
11:25Kaffee?
11:26Gieß nicht so laut ein.
11:27Keine Angst, das haben schon Millionen Menschen durchmachen müssen.
11:30Dir wird es bald wieder besser gehen.
11:32Du kannst einem so schön Mut machen.
11:34Ja, danke, Max. Mut machen macht müde Mädchen munter.
11:39Jonathan.
11:44Der White Fury-Mord.
11:48Ein Polizeisprecher wollte keine Vermutungen anstellen...
11:50über einen Zusammenhang mit der White Fury-Kampagne.
11:53Wie können die sowas drucken?
11:55Ich weiß nicht, aber eine höhere Auflage bringt das bestimmt.
11:58Im Fernsehen ist auch was darüber?
12:00Das Vorhandensein des Pelzmantels veranlasst einige Quellen...
12:03zu Spekulationen hinsichtlich der nächsten Schritte des White Fury-Mörders.
12:06Das letzte White Fury-Modell der Filmstar Laura Bancroft...
12:09antwortete auf die Frage, wie ernst sie diese denkbare Bedrohung nehmen würde.
12:14Sie antwortete mit Nein.
12:17Die Mäntel, die man euch geschenkt hat, haben vielleicht eine Laus im Pelz.
12:20Nach dem Frühstück sprechen wir mal darüber mit Lieutenant Gray.
12:25Der White Fury-Mörder.
12:27Die Presse überschlägt sich fast vor Freude.
12:30Die schreiben nur noch über diesen Mantel.
12:32Und wenn man mal von dem Mantel absieht?
12:34Eine vernünftige Frage. Da gibt es eine Menge Möglichkeiten.
12:37Evelyn Chase Carney hat immerhin vier große Aktiengesellschaften kontrolliert.
12:41Seit gestern Morgen ist also viel Macht in anderen Händen.
12:44Na bitte, da haben wir doch schon einiges.
12:46Das ist doch nicht so einfach.
12:48Das ist doch nicht so einfach.
12:50Das ist doch nicht so einfach.
12:52Na bitte, da haben wir doch schon ein paar Motive.
12:55Und sie schwamm im Geld. Sie war eine schwerreiche Frau.
12:59Ihren Mann haben wir schon überprüft.
13:02Der Mann tut mir leid.
13:04Wir haben ihn mal bei einem Wohltätigkeitsbasar kennengelernt, nicht wahr?
13:07Ja.
13:09Und haben Sie was gefunden?
13:11Im Vertrauen gesagt, nein, bis jetzt nichts.
13:14Er verkauft elektronische Sicherheitsanlagen.
13:16Ein solider, angesehener Bürger und die haben beide eine glückliche Ehe geführt.
13:20Laut seiner Sekretärin war er zur Zeit, als seine Frau ermordet wurde,
13:24allein in seinem Büro und hat dort diktiert.
13:27Dann war ja alles klar. Ich danke Ihnen vielmals, Lieutenant.
13:30Wenn wir etwas für Sie tun können, rufen Sie uns an.
13:33Mache ich, wenn es nötig sein sollte.
13:35Für mich gibt es zwei große Probleme bei diesem Fall.
13:38Nummer eins ist die Presse und Nummer zwei ist die...
13:41Jetzt verschwinden Sie endlich. Mir reicht es schon, dass die Presse Tag und Nacht...
13:44Und Nummer zwei kommt da gerade.
13:46Also, Lieutenant, bringen wir es hinter uns und halten Sie mir Ihre Lehrlinge und diese Presse-Bubis vom Hals.
13:53Ach, die Hartz. Die Hartz-Schätzchen sind hier.
13:57Oh, Jennifer, meine Süße.
14:00Jetzt sagt bloß nicht, dass dieser komische Amateurdetektiv da euch beiden auch auf die Nase geht.
14:04Mrs. Hartz' Foto wurde bis jetzt nicht veröffentlicht.
14:07Ihres aber. Das tun wir zu Ihrer Sicherheit.
14:09Hören Sie, Lieutenant.
14:11Wenn es noch irgendwelche Morde wegen dieser Synthetik-Fifis geben sollte,
14:14werde ich vermutlich der Killer sein und mit Ihrem Fettkloß, der überall dumm rumsteht, werde ich anfangen.
14:21Officer Bailey ist für diesen Fall und zu Ihrem Schutz abgestellt worden.
14:25Lieutenant, mein Name ist Laura Bancroft.
14:29Ich bin nicht Heidi, das Ziegenmädchen aus den Alpen.
14:32Und ich bin durchaus in der Lage, auf mich selbst aufzupassen.
14:36Laura, er will dir doch nur helfen. Bitte sieh das doch ein.
14:41Ich kann Sie natürlich nicht dazu zwingen, sich von uns bewachen zu lassen.
14:44So gefallen Sie mir, Sherlock Holmes. Sie werden ja auf einmal vernünftig.
14:49Ihr werdet sehen, wie schön das Leben wieder sein wird, wenn alles so läuft, wie ich es will.
14:54Ich werde noch schnell einen Babysitter für Ihr Pummelchen besorgen und dann werde ich wieder verschwinden, ja?
14:59Ganz wie Sie wünschen, Mrs. Bancroft.
15:01Miss Bancroft.
15:03Oh, oh, verzeihen.
15:05Sicher haben Sie recht. Denn vor Ihnen wird selbst der triebhafteste Triebtäter flüchten.
15:10Lieutenant, der Captain will Sie sprechen.
15:12Ja, gut. Rufen Sie an, wenn was passiert, Jonathan.
15:15Bailey, kommen Sie mit.
15:16Danke, Lieutenant.
15:18Also ich finde, er ist wirklich ein sehr vernünftiger Mann, wenn man ihm erst einmal gesagt hat, wo es lang geht. Stimmt's?
15:23Laura.
15:24Ich bin sicher, er tut nur seine Pflicht, aber...
15:26Laura.
15:27Aber was ist denn, Jennifer, Schätzchen?
15:28Ich weiß nicht, was Laura Bancroft davon hält, aber vielleicht wird der kleinen Heidi mein Vorschlag gefallen.
15:36Du bist unschlagbar.
15:38Warum?
15:39Das hat sie gar nicht mitgekriegt.
15:41Natürlich, Liebling. Selbst ihr wird klar sein, dass sie bei mir und dir viel sicherer als im Motel sein wird.
15:47Aber wir müssen auf Maxchen aufpassen.
15:50Maxchen?
15:52Sie hat eine unheimliche Schwäche für Gin.
15:55Ja, bestimmt auch für Rum und Wodka.
15:58Ich glaube, es war Bourbon.
16:06Hallo, Maxchen.
16:08Ah, das sind Zettel.
16:12Einkaufen. Um vier zurück, Max.
16:15Dann wirst du Laura eben abholen müssen, wenn er nicht da ist.
16:18Nein, nein, gönn mir eine Pause.
16:20Jonathan, es gibt bestimmt Millionen Männer auf der Welt, die gern mal allein wären mit Laura Bancroft.
16:26Ruf einen von den Männern an.
16:27Na los, fahr schon.
16:28Ich kann sie nicht abholen, ich hab noch was zu tun.
16:30Wenn du was tust, kannst du auch schon Karten mischen und den Bourbon rausstellen.
16:34Sie hat noch was zu tun.
17:00Hallo?
17:01Mrs. Hart, hier ist Michael Kamey. Darf ich raufkommen?
17:04Oh, das ist aber eine Überraschung.
17:06Selbstverständlich. Kommen Sie rauf, bitte.
17:14Hallo?
17:15Ja, das ist Michael Kamey.
17:17Ja, das ist aber eine Überraschung.
17:19Selbstverständlich. Kommen Sie rauf, bitte.
17:23Ja, das ist aber eine Überraschung.
17:25Ja, das ist eine Überraschung.
17:27Kommen Sie rauf, bitte.
17:50Guten Tag, Mr. Kamey.
17:51Bitte verzeihen Sie mir. Ich überfalle Sie einfach. Es tut mir leid.
17:54Sie müssen sich nicht entschuldigen. Bitte kommen Sie doch rein.
17:56Danke.
17:58Ja, Mr. Kamey, möchten Sie vielleicht etwas trinken?
18:02Ja, bitte. Scotch? On the rocks?
18:05Wie Sie wünschen.
18:06Danke.
18:07Es ist wirklich schade, dass mein Mann gerade weggefahren ist.
18:11Er wird es sicher bedauern, dass er Sie verpasst hat.
18:14Sie haben ein... Sie haben wirklich ein sehr schönes Zuhause, Mrs. Hart.
18:19Danke schön.
18:27Meine Frau und ich...
18:30Was mit Ihrer Frau passiert ist, tut mir sehr leid.
18:33Deswegen bin ich auch zu Ihnen gekommen, Mrs. Hart.
18:37Sie hat mal erwähnt, Sie wären das nächste White Fury-Modell.
18:41Richtig, ich bin die nächste.
18:43Ich bin von Ihrer Frau für diese Werbekampagne empfohlen worden.
18:47Wir haben uns oft bei Wohltätigkeitsveranstaltungen gesehen.
18:50Sie wusste, dass ich mich für die bedrohte Tierwelt einsetzen würde.
18:54Sie wusste, dass ich mich für die bedrohte Tierwelt einsetze.
18:57Bitte.
18:58Danke.
19:01Das ist eine Kopie des merkwürdigen Vertrags mit White Fury.
19:06Ich verstehe nicht, wieso Sie das...
19:08Sie war verpflichtet, diesen Mantel zu tragen.
19:10Und deshalb ist sie umgebracht worden.
19:13Ich verstehe, dass Sie sehr betroffen sind.
19:14Ich wünschte, ich hätte die White Fury-Kampagne nie...
19:16Nein, Sie verstehen überhaupt nichts.
19:17Sie wussten, dass etwas passiert.
19:19Deshalb steht diese Klausel im Vertrag.
19:21Hier, das muss auch in Ihrem Vertrag stehen.
19:24Warten Sie, ich werde gleich mal nachsehen.
19:31Ich habe ihn schon.
19:38Ja, das steht hier auch drin.
19:41Hier steht was darüber, dass die Firma oder die Werbeagentur
19:44nicht für etwaige negative Auswirkungen der Kampagne verantwortlich ist.
19:48Negative Auswirkungen?
19:50Oh, verzeihen Sie bitte, das tut mir leid.
19:52Ach, das macht nichts.
19:53Ich hole schnell ein Tuch.
19:55Das ist kein Problem, Mr. Carney.
20:01Das ist nur halb so schlimm.
20:02Es ist ja zum Glück nichts passiert.
20:04Na ja, es tut mir leid.
20:06Wissen Sie, ich glaube, ich mache mich selbst zum Narren.
20:09Auch wenn ich White Fury verklage,
20:14ändert das nichts am Tod meiner Frau.
20:17Mr. Carney,
20:20geben Sie nichts auf das, was in der Presse steht.
20:24Ich werde es versuchen.
20:27Es tut mir sehr leid.
20:29Verzeihen Sie mich.
20:30Nein, danke, Mrs. Hart.
20:31Ich werde es schon selbst herausfinden.
20:34Rufen Sie bitte an, wenn Sie Hilfe brauchen.
20:36Danke.
20:40Wir werden uns bestimmt noch mal unter glücklicheren Umständen begegnen.
20:44Davon bin ich für mich überzeugt.
20:57Du weißt, das tue ich nur, weil ich deiner Frau eine Freude machen möchte.
21:02Den Lieutenant freut das aber auch.
21:04Noch ein Wort über diesen Bullen und ich steige sofort wieder aus.
21:08Ich habe mein Leben nicht damit verbracht, zur Polizei zu rennen,
21:11wenn mal was im Bizarres gelaufen ist.
21:13Ich glaube, dann hätte ich da ziemlich oft hinrennen müssen.
21:17Ich finde, du bist leichtsinnig.
21:19Wieso bin ich leichtsinnig?
21:21Weil du in dem Mantel rumläufst. Das ist ganz schön riskant.
21:23Ach, komm, hör doch auf, Jonathan.
21:25Glaubst du etwa an das dumme Zeug,
21:27das über den White Fury-Mörder in den Zeitungen steht?
21:30Wer würde denn für diesen Pfiffi töten?
21:33Du hast recht.
21:35Den interessiert nicht der Mantel,
21:37weil er Evelyn sonst mitgenommen hätte.
21:39Bravo, mein Schatz. So ist es.
21:41Kein Mensch würde irgendwen ermorden wegen Kunststofffasern.
21:44Nicht mal wegen exklusiver Kunststofffasern.
21:47Nur Kohle ist die wahre Beute.
21:49Das ist ein Motiv, das ich verstehen und akzeptieren kann.
22:09Na, wie läuft's bei den Zuckern?
22:34Sie ist geradezu brutal.
22:36Alles, was er noch hat, sind seine Mantovani-Platten
22:38und sein Rezept für Strudel.
22:40Gin, Baby. Gin, gin, gin, gin.
22:45Lass mal sehen.
22:47Bei einem Dollar für jeden Punkt schuldest du mir bis jetzt 785 Dollar.
22:56Plus meine Mantovani-Platten.
22:58Plus Mütterchens Rezept für Strudel.
23:01Okay, mein Süßer. Wir spielen weiter.
23:04Du hast einen Wahnsinnshumor, Kleine.
23:07Wir gehen ins Bett. Hast du vielleicht noch irgendeinen Wunsch, Laura?
23:09Ach, was ihr bleibt hier.
23:11Wie wär's, wenn wir noch ein bisschen schwimmen?
23:14Das ist mir etwas zu spät.
23:16Ja, mir auch.
23:17Wir machen ein Mitternachtsschwimmerchen.
23:19Der halbtropische Mond schwebt glänzend über dem Wasser
23:23und eine smoggefüllte, herrliche Brise weht uns an.
23:28Max, Baby, du kommst.
23:30Ich werd den Schwimmertrunk anrühren.
23:32Wenn ich was liebe, dann einen wirklich guten Verlierer.
23:48Max. Oh, Maxi-Schatz.
23:50Ein Mitternachts-Fresschen hast du gemacht. Wundervoll.
23:54Aha. Das ist ja ein hübscher Fortierfummel.
23:56Gefällt er dir? Er soll bügelfrei sein.
23:58Ich teste ihn für eine Verbraucherzeitung.
24:00Ich komm gleich wieder.
24:31Der perfekte Schlaftrunk.
24:33Die sagten, es würde nicht halten.
24:38Wer hat gesagt, es würde nicht halten?
24:43Deine Tante Alice sagte, es würde nicht halten.
24:46Hat sie?
24:47Ja, sie sah mich an und sagte, ich geh euch nur 6 Monate.
24:50Und was hast du gesagt?
24:52Ich sagte Tante Alice. Das hast du auch vom Rock'n'Roll gesagt.
24:56Ach, die gute, alte Tante Alice.
24:58Sie hatte nie ein Gefühl für Rhythmus.
25:08Ah, Maxi-Baby.
25:12Hast du es dir überlegt und willst doch noch mit mir eine Runde kraulen?
25:27Nein!
25:31Was war denn das?
25:33Da hat jemand geschrien.
25:38Hey, Max, haben Sie den Schrei gehört?
25:40Nein, ich habe nichts gehört.
25:42Wo ist Laura?
25:44Sie ist am Pool.
25:56Maxi!
26:27Die Monteure sind gekommen und überprüfen die Alarmanlage.
26:30Ich verstehe einfach nicht, wieso die nicht funktioniert hat.
26:34Die arme Laura.
26:37Denk doch noch mal an gestern zurück.
26:39Hast du wirklich gedacht, dass Evelines Ermordung irgendwas zu tun hat mit der White Fury Kampagne?
26:45Nein, eigentlich nicht.
26:47Das dachten wir alle nicht.
26:49Aber das war gestern.
26:52Vielleicht sollte ich doch lieber aufhören.
27:01Mr. Hart, ich verstehe nicht, warum Sie so beunruhigt sind.
27:05Es gibt keinen Grund für diese Aufregung.
27:08Manchmal sollte man einen Blick in die Zeitung werfen.
27:10Ich habe gestern der Polizei erklärt, dass...
27:12Das war gestern, heute ist ein anderer Tag.
27:14Laura Bancroft ist tot.
27:16Auch ermordet.
27:18Welchen Zusammenhang sehen Sie?
27:20Welchen Zusammenhang sehen Sie da?
27:22Ich bin kein gefühlloser Mensch, Mr. Hart.
27:25Aber ein Zufall ist nichts weiter als ein Zufall.
27:28Sie verstehen, glaube ich, unseren Standpunkt, Mrs. Hart.
27:31Der Vertrag, den wir mit Ihnen geschlossen haben...
27:33Ich sehe das so wie mein Mann, Mr. Wallace.
27:35Selbstverständlich.
27:37Doch vergessen Sie nicht...
27:38Sie werden doch bestimmt einen Reißwolf haben.
27:40Ja, wieso?
27:41Sie werden von mir eine Liste bekommen, auf der steht, womit Sie ihn füttern werden.
27:44Ich bin nicht autorisiert...
27:45Ich werde Sie autorisieren, Mr. Wallace.
27:47Sie vernichten jedes Dokument, das meine Frau mit White Fury in Verbindung bringt.
27:55Wir verstehen uns?
27:57Ja, ich verspreche es Ihnen.
28:00Die Dokumente werden vernichtet.
28:02Das kommt alles in den Reißwolf.
28:05Das möchte ich Ihnen auch raten.
28:06Komm, Liebling.
28:13Ach, ich liebe dich, wenn du energisch bist.
28:15Danke, er hat einmal zu oft von Zufall gesprochen.
28:17Ja, und bald kriegt er Ärger mit Michael Kearney.
28:20Kearney?
28:21Der ist überzeugt davon, dass der Mord an seiner Frau was zu tun hätte mit der White Fury Kampagne.
28:26Woher weißt du das?
28:28Ach, das habe ich dir nicht erzählt.
28:29Der ist gestern Nachmittag vorbeigekommen.
28:33Weil er die beiden Verträge vergleichen wollte.
28:36Das könnte heißen, dass er hinter dem Mord noch irgendwas anderes vermutet hat.
28:41Möglicherweise hat er recht.
28:42Wir sprechen mal mit ihm.
28:45Okay.
29:07Das nächste White Fury Opfer?
29:15Ja.
29:46Und wann ist Mr. Kearney wieder im Büro?
29:48Tut mir leid, das kann ich Ihnen leider nicht sagen.
29:50Sind Sie Freunde der Kearneys?
29:52Wir kennen uns ganz gut.
29:55Wir wollten bloß guten Tag sagen.
29:56Ach, ist das nicht furchtbar?
29:57Wie kann so etwas nur passieren?
29:59Und die Polizei hat deshalb sogar mich verhört.
30:02Warum denn das?
30:03Die überprüften Mr. Kearneys Alibi.
30:05Unglaublich, nicht wahr?
30:07Das gehört zur üblichen Routine.
30:09Sie konnten ihn bestimmt entlasten.
30:11Selbstverständlich.
30:13Er saß nämlich in seinem Büro und hat den ganzen Vormittag diktiert.
30:16Ich weiß ganz sicher, dass er hier gewesen ist, denn genau um halb zehn kam er raus.
30:20Er sagte, Jana, es ist jetzt halb zehn und ich möchte während der nächsten paar Stunden diktieren.
30:25Sorgen Sie dafür, dass mich niemand stört.
30:27Hat er das denn immer so gemacht?
30:29Ja und nein, aber es war etwas sehr Wichtiges.
30:33Wollen Sie es sich anhören?
30:35Die zusätzlichen Kosten, die für diese Anlage anfallen werden, sind erheblich höher als unser ursprünglicher Kostenvoranschlag.
30:40Jedoch wie bei unserem Gespräch am 15.
30:43Er war den ganzen Vormittag hier und ich habe ihn gehört.
30:48Verzeihen Sie, ich muss das hier sofort zum Fotokopieren bringen.
30:52Bitte warten Sie hier auf Mr. Kearney.
30:54Dankeschön.
30:55Ich danke Ihnen vielmals.
31:00Könnte ich dich für etwas Unmoralisches interessieren?
31:04Schon wieder?
31:11Weißt du denn überhaupt, was wir suchen?
31:13Wir werden schon irgendwas finden.
31:40Was war das?
31:42Was war das?
32:05Eine Geheimtür.
32:06Ein Geheimtür.
32:23Beim öffnen wird Alarm ausgelöst.
32:31Hm, und warum klingelt es nicht?
32:34Und warum klingelt's nicht?
32:38Das hat's bei mir.
32:49Ja, ja. Ja. Ja. Ja, zieh das ganz groß auf.
32:55Wieso denn Verleumdung? Ach was, Verleumdung.
32:59Such dir irgendjemanden, der es sagt. Ja, eine unbekannte Quelle.
33:10Jennifer Hart?
33:18Jennifer Hart!
33:21Harry?
33:24Hey, Harry! Hier ist unsere nächste Titelgeschichte!
33:32Ich versuche heute Abend nochmal Carny zu erreichen.
33:35Ich hätte gern auch ein paar Fragen, paar Antworten von ihm.
33:38Ich verstehe das nicht. Wir finden als erstes ein Büro.
33:41Das hat eine Tür und die führt zu einer anderen Tür. Und die führt auf die Straße.
33:45Und die führt zu Carnys Geheimnis. Ich meine möglicherweise.
33:53Ah, da sind Sie ja. Guten Tag, Mr. Carny.
33:56Tag, Joanna. Hat jemand angerufen?
33:58Ja, und Mr. Jonathan Hart und seine Frau sind hier gewesen. Sie sind gerade wieder weg.
34:02Was wollten Sie?
34:05Sie sagten, Sie würden sie ganz gut kennen.
34:08Stimmt irgendwas nicht?
34:11Nein, es ist alles in Ordnung. Danke.
34:15Max, wir sind wieder da!
34:18Hi.
34:21Was riecht denn hier so fantastisch, Maxchen?
34:24Ah, heute gibt es eine italienische Nacht im Palazzo Hart.
34:28Das musst du kosten, hier.
34:31Grazie mille.
34:34Ich wünsche Ihnen zwar guten Appetit, aber Lieutenant Gray rief an
34:38und hat mir gesagt, Mrs. Hart soll sofort unterbrechen.
34:40Und was bedeutet das?
34:43Das bedeutet, Sie dürfen nicht telefonieren, das Haus nicht verlassen und nachts nicht im Pool rumplanschen.
34:46Erfürchtet, sonst werden Sie womöglich Nummer 3,
34:49denn Sie sind ja die einzige White Shoe Lady, die übrig ist.
34:52Das könnte man aber auch anders formulieren, Max.
34:55Verzeihung, das war nicht so gemeint, Mrs. Hart.
34:58Lieutenant Gray sagte, dass wir uns unbedingt die Nachrichten ansehen müssen.
35:01Larry Merkin, der Herausgeber des Hollywood-Hetler,
35:04verschweigt jedoch die Quelle seiner Informationen.
35:07Er war nur bereit zu sagen, dass das Foto von Jennifer Hart,
35:10der Frau des wohlhabenden Industriellen, von einem Unbekannten in seiner Redaktion abgegeben wurde.
35:14Merkin sagte, dieses Foto, das das nächste der berühmten White Fury-Werbung gewesen wäre,
35:18aber auf Wunsch von Mr. Hart zurückgezogen wurde,
35:21auf dem Titel der kommenden Ausgabe seines umstrittenen,
35:24klinischen und historischen Films,
35:27auf dem Titel der kommenden Ausgabe seines umstrittenen Klatschblattes erscheint.
35:32Ich glaube, dieses Käseblatt würde auch ein Todesurteil abtropfen.
35:35Verzeihung, Mrs. Hart, das war nicht so gemeint.
35:38Vielleicht hat dieser Wallace das durchsickern lassen.
35:43Wenn ich mit diesem Mr. Merkin mal ein energisches Wörtchen rede,
35:46wird er mir schon sagen, wer ihm dein Foto gebracht hat.
35:49Darf ich mitfahren?
35:51Nein, der Lieutenant hat Recht, Liebling.
35:53Was denn? Stehe ich etwa unter Hausarrest?
35:54Nein, ich bin gleich zurück und dann wirst du in Schmusehaft genommen.
35:57Wiedersehen.
36:00Keine Angst, Mrs. Hart, ich halte ihr Wache.
36:24Untertitelung im Auftrag des ZDF, 2021
36:54Das Monster, das Manhattan fraß. Aber das ist ja schon halb vorbei.
37:15Dann hat's aber erst in vier Millionen gefressen. Bleiben uns noch vier.
37:18Wie wär's mit einer Spielshow? Der Zehntausend-Dollar-Jackpot,
37:21die 64.000-Dollar-Frage oder der 99.000-Dollar-Bluff?
37:26Wir sollten uns was Billigeres ansehen.
37:29Ach, das wär was. The Bells of St. Mary's.
37:33Den hab ich schon lange nicht mehr gesehen.
37:35Bing und Ingrid, wie wir sie kennen und lieben.
37:41Ach, ist das schön, die Glocken. Da fällt mir was ein.
37:47The Bells of St. Mary's.
37:50Das Alibi.
37:52Was?
37:54Das Tonband im Carnys Büro.
37:56Da hat man im Hintergrund vom Turm der Universität zweimal die Glocken gehört.
38:00Es war zwei Uhr, verstehen Sie?
38:03Nein.
38:05Nix. Carny war angeblich nur vormittags einige Stunden in seinem Büro und hat diktiert.
38:09Aber da lief nur das Band. Er war bestimmt nicht in seinem Büro und hat diktiert.
38:13Der Mörder ist also Carny?
38:15Jetzt ist Schluss mit dem Untertauchen. Sie holen sofort den Wagen.
38:17Und ich ruf meinen Mann an und sag ihm, dass wir uns bei Lieutenant Grey treffen.
38:24Geben Sie mir bitte die Telefonnummer vom Hollywood-Tattler.
38:47Es tut mir leid, Mr. Hart, aber ich muss mich an bestimmte Regeln halten.
38:52Das heißt, dass ich meine Quellen weder Ihnen noch sonst wem nennen darf.
38:55Der Hollywood-Tattler ist eine Pipeline der freien Presse.
38:58Mr. Merkin.
39:01Ich gebe Ihnen jetzt nochmal eine Chance.
39:05Ach, Mr. Hart, ich weiß, Sie sind ein sehr wohlhabender Mann.
39:09Aber ich gebe doch nicht meine journalistische Integrität auf, indem ich mich bestechen lasse.
39:14Ich hab nicht vor, Sie zu bestechen.
39:15Sie wollen mir drohen? Das ist ja noch ein bisschen skrupelloser.
39:20Reden Sie lieber nicht über Skrupel, Mr. Merkin. Oder Grundsätze oder Integrität.
39:27Der Hollywood-Tattler ist die Art von Pipeline, die die Kloake in Verruf bringt.
39:32Raus! Ich gebe Ihnen eine Minute.
39:34So lange brauche ich nicht. Nicht mal 30 Sekunden.
39:40Sagen Sie mir jetzt sofort, wer Ihnen das Foto von meiner Frau gegeben hat.
39:42Oder der Hollywood-Tattler bekommt ein Titelfoto von seinem ohnmächtigen Herausgeber.
39:46Das ist anonym geschickt worden, ich schwöre es.
39:48Ja, wirklich, da drüben liegt's.
39:50Holen Sie's! Holen Sie's!
39:55Ja!
39:58Hier, für Sie.
40:02Hallo?
40:04Jonathan? Ja, was ist denn?
40:06Liebling, ich hab inzwischen alles aufgeklärt.
40:08Der Mörder ist ganz bestimmt Michael Kearney.
40:10Ich habe The Bells of St. Mary's gesehen, da ist mir sofort alles klar gewesen.
40:15Hallo?
40:17Hallo?
40:19Hallo?
40:21Hallo? Hallo?
40:24Jennifer?
40:34Max?
40:41Max!
40:47Sie nehmen es mir nicht übel, Mrs. Hart, dass ich unangemeldet kam.
40:52Und wenn ich Sie bitte zu gehen?
40:54Ich verspreche es Ihnen, es wird nie wieder passieren.
41:10Wollen Sie mich etwa umbringen?
41:14Ich weiß nicht, wie ich es Ihnen erklären soll. Ich hatte Pech mit meinen Investitionen.
41:19Meine Frau war ein hilfsbereiter Mensch, doch zu Hause war sie leider nicht so großzügig,
41:23also war ich gezwungen, es mir selbst zu nehmen.
41:27Ich bin sicher, dass das wirklich ein guter Grund war.
41:31Aber was war mit Laura?
41:33Damit wollte ich nur die Polizei von mir ablenken.
41:36Das ist doch Wahnsinn! Nur deswegen ist sie ermordet worden?
41:41Ja genau, denn so sieht es nach einem System aus.
41:45Verstehen Sie, wenn es White Fury nicht gegeben hätte und Evelyn wäre ermordet worden,
41:49wen hätte man dann als Ersten verdächtigt?
41:51Aber man hat sie in diesem Mantel gefunden und dann ist Laura Bancroft,
41:55das nächste White Fury Modell, ermordet worden.
41:58Und keiner glaubt, dass es Evelyns Mann war?
42:01Keiner.
42:03Leider wird die Presse über den White Fury Mörder morgen früh zum dritten Mal berichten müssen.
42:12Anscheinend haben sie das Tor unten nicht zugemacht.
42:16Ich weiß nicht, wer da kommt. Die Polizei vielleicht?
42:33Ich warne Sie. Lassen Sie es nicht darauf ankommen.
42:39Na los!
42:42Wer ist da?
42:44Herr Mrs. Hart, ich komme von White Fury. Ich bringe Ihnen den Mantel.
42:48Würden Sie bitte unterschreiben?
42:52Gehen Sie raus!
43:02Guten Tag.
43:03Guten Tag.
43:26Ist Ihnen was passiert?
43:27Nein, ruf sofort die Polizei an. Ich versuche, ihm den Weg abzuschneiden.
43:29Ja.
43:32Los geht's!
44:03Herr Mrs. Hart, würden Sie jetzt den Lieferschein unterschreiben?
44:06Wie bitte?
44:08Ich falle lieber nach Hause.
44:33Liebling!
44:34Hier bin ich!
44:41Voila!
44:43Was ist denn da drin?
44:45Oh nein, nicht schon wieder so ein Mantel von White Fury.
44:48Nein, dieser ist von Mr. Wallace.
44:51Mit Empfehlung von der Agentur.
44:54Liebling, das ist doch nichts Pelziges.
44:56Nein, kein Pelzchen. Das ist nur ein Bemühen.
44:58Ich ziehe ihn mal an.
45:00Ja, der gefällt mir, Jonathan.
45:03Und jetzt können wir um die Häuser ziehen.
45:06Ach, wir können auch zu Hause bleiben.
45:08So?
45:09Und uns schon wieder mal beweisen, dass Tante Alice sich geirrt hat.
45:14Häng ihn auf dem Bügel, Jonathan.
45:17Ja.
45:19Und jetzt?
45:20Ja.
45:21Und jetzt?
45:22Ja.
45:23Und jetzt?
45:24Ja.
45:25Und jetzt?
45:26Ja.