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Als fünftes von sieben Kindern sollte Peter zunächst Pfarrer werden. Allerdings brach er das Studium ab, um die väterliche Getreidemühle zu übernehmen. Er kehrt als Außenseiter in sein Heimatdorf zurück und gerät ins Visier der willkürlichen Obrigkeit.

Das grenznahe Sachrang – nur etwa einen Kilometer von Tirol entfernt – wurde versehentlich von französischen Truppen angegriffen, die sich auf österreichischem Gebiet befindlich glaubten. Auch die Mühle des Müllnerpeters war Ziel der Übergriffe. Als die napoleonischen Kriege zu Ende gehen, herrscht im ganzen Land eine Hungersnot. Nicht einmal genügend Korn zum Säen ist den Bauern geblieben. Peter Huber, der sich im Ort mit aller Kraft für Gerechtigkeit und Fortschritt einsetzt, wird 1810 zum Amtsvorsteher von Sachrang.
Dieses Amt erlaubt ihm, seine Vorstellungen in der Gemeinde zu realisieren und die Bevölkerung durch die Hungersnot zu führen. Das private Scheitern seiner Ehe und die Liebe zu einer anderen Frau führen Huber einige Jahre nach Italien. 1814 kehrt er nach Sachrang zurück und setzt sein gewohntes Leben fort.

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