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Škoda Auto beginnt am tschechischen Standort Kvasiny mit der Fertigung der zweiten Generation seines SUV-Flaggschiffs Kodiaq. Zuvor hat das Unternehmen umfangreich in die Modernisierung der Produktionslinie inklusive des Karosseriebaus investiert. Die neue Superb-Generation entsteht künftig im slowakischen Bratislava. Dadurch schafft Škoda in Kvasiny weitere Kapazitäten für die Produktion der erfolgreichen SUV-Modelle Kodiaq und Karoq.

Der neue Kodiaq läuft auf derselben Produktionslinie wie die erste Generation vom Band. Um den Standort für die Zukunft aufzustellen, hat Škoda Auto 49 Millionen Euro investiert und die Fertigung inklusive des Karosseriebaus modernisiert. Diese Investition umfasst bereits Vorbereitungen für die Herstellung des neuen Kodiaq iV mit Plug-in-Hybridantrieb. Zu den wichtigen Verbesserungen zählen die Aufwertung von Manipulatoren, Fördertechniken und der Chassis-Montage sowie ein Update der Roboterfunktionen zum Auftragen von Fensterkleber.
Bis vor Kurzem hat Škoda auch den Superb am Standort in Kvasiny gebaut. Um die Produktionskapazität der SUV-Modelle zu erhöhen, hat der Hersteller die Fertigung des Superb ins Volkswagen Werk in Bratislava verlegt – das betrifft auch die vierte Generation der Modellreihe. Dies schafft freie Kapazitäten in Kvasiny, wodurch jährlich bis zu 150.000 Karoq und Kodiaq zusätzlich fertiggestellt werden können. Täglich kann Škoda hier jetzt bis zu 410 Kodiaq produzieren.

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