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Adele (Petra Schmidt-Schaller) jobbt als Kellnerin und liegt im steten Clinch mit Mutter Uli (Suzanne von Borsody). Als | dG1fVGk5Y0lSaTFlNGc
Transcript
00:00 Der Leichnis Schwarz fällt aus. Ihr könnt nach Hause gehen.
00:07 Was? Was für eine Familie.
00:12 Du musst sofort zum Bahnhof Lichtenberg. Opa will in die Ukraine fahren.
00:17 Rede mit ihm. Was machst du da verdammt?
00:21 Du kannst nicht in die Ukraine fahren. Dann schreibe schon mal.
00:24 Scheiße. Karte. Wir fahren in die Walachei. Was findest du gut?
00:34 Er ist nicht alleine. Das finde ich gut. Wieso wir fahren nach Kiew?
00:37 Fragt mein Großvater. Ich suche eine Person.
00:43 Ist der nicht was mit dem Krieg zu tun? Du hast nie geregelt.
00:50 Weil du es nicht verstehst. Ein Niemand, der nichts auf die Reihe kriegt.
00:53 Und was kriegst du auf die Reihe? Du hast die Menschen, die du eigentlich lieben solltest.
00:58 Ich bin Ukraine und ich bin Russe. Man kann beides sein.
01:02 Es sind viele in der Ukraine, aber anders.
01:04 Ich muss mich für eine Seite entscheiden, sagt er.
01:14 Ich habe nur meine Tochter in ein Kriegsgebiet geschickt.
01:20 Ich habe jeden Tag meines ganzen Lebens daran gedacht.
01:26 Er sucht eine Frau, die er geliebt hat. Ich will wissen, warum wir sind, wie wir sind.
01:33 Wir sind fast da.
01:40 Ganz schön stur bist du. Wenn wir mich das vorhaben.
01:49 Untertitel von Stephanie Geiges
01:51 [Musik]

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