Der Spielfilm stellt mehrere wichtige Passagen aus dem Leben des kommunistischen Lehrers und Politikers Ernst Schneller aus Schwarzenberg/Erzgeb. vom Anfang der 1920er Jahre bis zu seiner Ermordung im Konzentrationslager Sachsenhausen 1944 dar. Der Regisseur und Drehbuchautor Rudi Kurz stützte sich dabei vor allem auf die Biografie Ernst Schneller. Lebensbild eines Revolutionärs von Wolfgang Kießling. Nach den Verfilmungen der Biografien von Hans Beimler (1969) und Artur Becker (1971) war es der dritte Film von Rudi Kurz über das Leben einer Persönlichkeit der deutschen Arbeiterbewegung, die sich einordnete in die Bemühungen des DDR-Fernsehens um eine personenbezogene Aufarbeitung der Geschichte vor 1945.[1]
Ernst Schneller war Mitglied des Rotfrontkämpferbundes, maßgeblich am Bau des Arbeiterheimes Bermsgrün beteiligt und wurde Reichstagsabgeordneter in Berlin. Die KPD-Führung ernannte ihn zum Leiter der Reichsparteischule „Rosa Luxemburg“. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten gefangen genommen und nach elfjähriger Haft im Konzentrationslager ermordet.
Ernst Schneller war Mitglied des Rotfrontkämpferbundes, maßgeblich am Bau des Arbeiterheimes Bermsgrün beteiligt und wurde Reichstagsabgeordneter in Berlin. Die KPD-Führung ernannte ihn zum Leiter der Reichsparteischule „Rosa Luxemburg“. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten gefangen genommen und nach elfjähriger Haft im Konzentrationslager ermordet.
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