Am Samstag jährt sich der Mythos des Wembley-Tors aus dem WM-Finale 1966 zwischen England und Deutschland zum 50. Mal. Nicht nur Uwe Seeler, der Kapitän der deutschen Auswahl, ist noch immer verwundert, dass dieser Ball, "der eher vor der Linie war", als Treffer zum 3:2 gewertet wurde. Das Spiel endete 4:2, England bejubelte seine bisher einzige Weltmeisterschaft, doch auch die deutsche Nationalelf wurde in Wembley gefeiert - für ihr faires Verhalten nach dieser vermeintlich größten Fehlentscheidung der Fußball-Historie.
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