• vor 3 Jahren
Vera erhält per Einschreiben den Versorgungsbescheid für Tina und will ihren Augen nicht trauen: Die Präsidialabteilung weißt Tina wesentlich niedrigere Bezüge als erwartet zu. Vera ist erbost – spontan schaltet sie Maximilian Lechner ein und stellt den verantwortlichen Dr. Steiger zur Rede. Sie fordert Recht und Gerechtigkeit für das Opfer und die Hinterbliebenen. Maximilian Lechner macht ihr wenig Hoffnung, und auch Dr. Steiger kann ihr nüchtern die Rechtslage erklären. Die Schuld eines Dritten, die Frage also, ob Chris wirklich an den Folgen der Kopfverletzung gestorben ist, läßt sich nicht beweisen. Nach Logik der Aktenlage handelt es sich für die Präsidialabteilung um einen Unglücksfall. Die Behörde bedauert. Vera läßt es nicht darauf beruhen. Sie verbringt Abend für Abend bei Marion in den „Katakomben“ als Garderobiere, in der Hoffnung, daß der Tatverdächtige Karlheinz eines Tages hier erneut auftaucht. Eines Abends kommen tatsächlich Wilfried und einige Fußballfans unter lautstarkem Gegröhle in die „Katakomben“, um ihr altes Stammlokal einmal wieder in Beschlag zu nehmen. Marion will die Gruppe hinauswerfen, doch Vera beschwichtigt. Sie rechnet damit, daß Karlheinz vielleicht noch zu seinen Kumpanen stößt. Marion genießt in ihrer freien Zeit das Zusammensein mit Maximilian Lechner. Er ist oft bei ihr, und auch mit Daniel versteht er sich gut. Frau Braatsch, Maximilians Mutter, verfolgt eifersüchtig das sich entwickelnde Verhältnis. Ein gemeinsames Kaffeetrinken gerät zur Farce und offenbart, daß Marion zu ihr wohl nie ein gutes Verhältnis haben wird. Frau Reibold besucht ihre Tochter an der holländischen Grenze. Tina hält sich dort mit Richy auf einem der unzähligen Motorsegler versteckt – nur über Funk kann die Familie mit ihr in Kontakt treten. Frau Reibold hat sich inzwischen von ihrem Mann getrennt. Sein Verhalten Tina und Richy gegenüber war für sie der letzte ausschlaggebende Grund, diese Konsequenz zu ziehen

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