• vor 8 Jahren
Zu ihrem 12. Kolloquium hatte die Hermann-Henselmann-Stiftung am 27. Februar 2016 ins Berliner Abgeordnetenhaus eingeladen. Über 170 Teilnehmer folgten der Einladung zu dieser Ganztagesveranstaltung.
Die Stiftung nimmt ein bedeutendes Ereignis der Berliner Geschichte zum Anlass für den Auftakt zu einer Reihe von Veranstaltungen, die Schlüsselthemen der Stadtentwicklung des Großraumes Berlin gewidmet sind.
Die Auftaktveranstaltung im Berliner Abgeordnetenhaus stand unter dem Thema „Die Wohnungsfrage“ - Entwicklungsfaktoren der Großstadtregion. Wir fragten Katrin Lompscher von der Hermann- Henselmann-Stiftung, was denn das Thema mit diesem historischen Ereignis zu tun hat?
Mit dem Thema „Die Wohnungsfrage“ - Entwicklungsfaktoren der Großstadtregion beschäftigten sich 13 Fachvorträge namhafter Wissenschaftler, Unternehmer und Politiker.
Großen Raum widmeten mehrere Vortragende der Darstellung und Aufarbeitung der historischen Etappen beim Öffentlich gestalteten Wohnungsbau in Berlin.
Interessant auch die Ausführungen in den Vorträgen, die einen Öffentlichen Wohnungsbau in den drei europäischen Metropolen London, Moskau und Paris anschaulich schilderten.
Mehrere Diskussionsrunden zwischen den einzelnen Themenblöcken und eine Abschlussdiskussion zeigten die Vielfalt der Standpunkte und Lösungsvorschläge. Sozial tragbarer urbaner Wohnungsbau gelingt nicht ohne ein massives Engagement der öffentlichen Hand - so in den Überlegungen zum 12. Hermann-Henselmann-Kolloquium genannt.
Der Verlauf der Veranstaltung bestärkte die Organisatoren in ihrer Idee, die folgenden Kolloquien der Herman-Henselmann-Stiftung bis 2020 weiteren Schlüsselthemen der Stadtentwicklung des Großraumes Berlin zu widmen und nicht nur an die Bildung der Großgemeinde zu erinnern, sondern auch darauf aufmerksam zu machen, dass heute die Berliner Stadtregion noch zu wenig betrachtet wird.

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